pikante Fragen

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Mia's Outfit

Mia's Outfit

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Keine Minute später klopft es an meine Tür und Saba tritt ein, sie lächelt zwar aber ich kann sehen, dass etwas passiert ist. „Saba. Schön Sie zu sehen.", sage ich und versuche zu lächeln. Die ältere Frau begrüsst mich und Sara, dann sieht sie mir in die Augen und verkündet dass ein Fahrer von Emir vorgefahren ist. „Er wird Sie dann zu seinem Palast fahren." Ich kann also nicht einmal selbst dorthin fahren? Gut, wenn er es so will. „Ich weiss." Ich hebe leicht den Brief und atme tief ein. Ich muss ruhig bleiben, es bringt nichts wenn ich in Panik ausbreche. Auch wenn ich tief in mir spüre wie sich ein Unwetter zusammen braut. „Ich werde jetzt gehen." Sara sieht mich, genauso wie Saba, ziemlich verunsichert an. Aber ich glaube ich weiss an was es liegt- an meiner Kleidung. Ich trage eine weisse Hose und ein ebenfalls weisses Shirt. Aber das ist mir egal. Wenn er mich schon in seinen Palast zitiert, dann soll er auch mein Erscheinen erdulden. Ich werde mich auf keinen Fall von diesem alten Sack einschüchtern lassen.

„Saba? Würden Sie so freundlich sein und mich zur Tür begleiten?" Die ältere Frau nickt sichtlich überrascht und öffnet mir die Tür. „Sehr wohl, Missy." Ich lächle sie dankbar an und verabschiede mich von Sara, die mir mit grossen Augen nachsieht. Draussen steht eine weisse Limousine mit dem königlichen Wappen auf der Tür. Ein Diener steht draussen und hält mir die Tür auf. Ich steige ein und sehe wie mich Saba besorgt ansieht. „Machen Sie sich keine Sorge.", sage ich leise. Sie nickt und geht einige Schritte zurück damit der Mann, in roter Uniform, die Tür zu machen kann. Doch ihr Blick, der das letzte ist was ich sehe bevor die Tür zu ist, verfolgt mich die ganze Fahrt über. Ich frage mich was Emir so dringend von mir will. Ob er einfach nur nett nachfragen will was es mit diesen Gerüchten, die unweigerlich Faizah in die Welt gesetzt hat, zu tun hat, oder ob er mich einschüchtern will. Die Fahrt dauert etwa eine viertel Stunde, in dieser Zeit lege ich mir einige Sätze zurecht. Als der Wagen hält spüre ich wie nervös ich wirklich bin. Meine Hände sind schwitzig und mein Herz schlägt auf einmal viel zu schnell.

Ich atme tief ein und die Tür wird geöffnet, der Diener in rot hilft mir auszusteigen und bringt mich ins Innere des Palastes. Drinnen ist es angenehm kühl, meine Schuhe erzeugen ein Klackern als ich über den gefliesten Boden laufe. Der Mann sagt nichts, er führt mich schweigend durch den Palast. Wir gehen durch einen langen Gang, der von einem anderen, noch längeren, Flur abgelöst wird. Als er stehen bleibt und eine Tür öffnet, bin ich wie erstarrt. Am Ende des Flurs sehe ich Djamal, er telefoniert und macht wilde Gesten mit den Händen. Als er mich sieht stockt mir der Atem, der Blick, den er mir zuwirft, ist eisig und lässt mein Blut in Windeseile gefrieren. Ich schlucke und betrete den Raum, mit staksigen Beinen folge ich dem Diener der eine auffällige Kleidung trägt. Sie ist leuchtend rot und mit schönen Stickereien besetzt. Der Raum den wir gerade durchschreiten ist eine Bibliothek. Eine wunderschöne Bibliothek.

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