Eine Geburtstagsparty mit überraschenden Begegnungen

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„Mia, wach auf.", höre ich eine leise Stimme. Ich drehe mich auf die Seite und möchte weiter schlafen, doch die Stimme sagt mir wieder das ich aufstehen soll. „Lass mich noch fünf Minuten schlafen.", murmle ich und will wieder einschlafen. Doch als die Decke über mir weggerissen wird und ich einen kühlen Luftzug über meinem nackten Körper spüre, bin ich hellwach. „Du wolltest ja nicht hören." Miles Stimme ist jetzt deutlicher, schmollend rolle ich mich zusammen und vergrabe mein Gesicht in der Matratze damit die untergehende Sonne mich nicht blendet. „Wir gehen auf eine Party."

Er setzt sich neben mich und fährt mit einem Finger über meine Hüfte. Eine Gänsehaut breitet sich über meinem ganzen Körper aus. „Was für eine Party?", frage ich nach. Denn von einer Party hat er mir nichts erzählt und eigentlich habe ich keine Lust jetzt aufzustehen. Ich hab so schön geträumt. „Einer meiner Geschäftspartner hat heute Geburtstag und ich dachte es wäre eine super Gelegenheit dich ihnen vorzustellen. Du könntest neue Kontakte knüpfen..." Weiter lasse ich ihn nicht reden und springe aus dem Bett. Erst jetzt sehe ich, dass er bereits angezogen ist, er trägt einen grauen Anzug der ihm sehr gut steht. Bis jetzt habe ich keinen Anzug, den er bis jetzt getragen hat, zwei Mal an ihm gesehen. Wie viele muss er davon besitzen?

„Dachte ich es mir doch das du dir das nicht entgehen lassen willst." Er lächelt überlegen und zaubert mir ein Grinsen aufs Gesicht. „Wie lange habe ich Zeit?", frage ich auf dem Weg ins Badezimmer. Ich höre ihn so etwas wie eine halbe Stunde hinterher rufen. Das sollte doch zu schaffen sein. Ich stelle mich unter die Dusche und rasiere meine Beine. Aus der Dusche raus, trockne ich mich ab und kümmere mich um mein Make - up das ich sehr dezent halte.

Als ich ins Schlafzimmer komme kann ich Miles nirgends sehen dafür erregt ein wunderschönes Kleid meine Aufmerksamkeit das einsam und allein auf dem Bett liegt

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Als ich ins Schlafzimmer komme kann ich Miles nirgends sehen dafür erregt ein wunderschönes Kleid meine Aufmerksamkeit das einsam und allein auf dem Bett liegt. Es ist aus Cremefarbenem Stoff mit Carmenkragen und Applikationen. Diese sind aus schwarzer Spitze die sich an den Ärmeln und dem Saum des Kleides wiederfinden. Angezogen sieht es noch schöner aus. „Wow.", höre ich ihn hinter mir flüstern. Ich drehe mich um und senke lächelnd den Blick, er kommt auf mich zu und hebt mein Kinn an so, dass ich ihn ansehen muss. „Du bist die schönste Frau die mir je begegnet ist. Ich liebe dich so sehr, Mia." Sanft küsst er mich auf die Lippen und nimmt mich an der Hand, führt mich aus seinem Palast und hält mir die Tür seiner schwarzen Limousine auf. Während der Fahrt schweigen wir, aber es ist ein gutes Schweigen. Ich bin froh, dass wir endlich an einem Strang ziehen und, dass er mich seinen Geschäftspartnern und potentiellen Kunden vorstellen möchte. Ich bin schon ganz aufgeregt, hoffentlich mögen sie mich.

Miles hält die ganze Zeit meine Hand und streichelt mit dem Daumen über meine Knöchel. Diese Geste tut unheimlich gut es zeigt, dass er für mich da ist und das wir die seltsamen Ereignisse der letzten Tage vergessen können. Nach fünfzehn Minuten hält der Wagen und Ricks öffnet uns die Tür, als ich Miles Hand ergreife spüre ich wieder diese Verbundenheit die mir in den letzten Tagen gefehlt hat. Lächelnd folge ich ihm ins Hotel in dem Marc Graves, sein Geschäftspartner, derzeit wohnt. Natürlich im Penthouse. Mit dem Aufzug, der ganz verspiegelt ist, geht es bis ganz nach oben. Als sich die Türen öffnen halte ich den Atem an, denn das ganze erinnert mich stark an die Party auf der ich für Kendall eingesprungen bin und so Miles kennen gelernt habe. Als ich ihn ansehe habe ich das Gefühl das er sich auch daran erinnert. Mit einem Lächeln das ich nicht recht deuten kann sieht er mich an.

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