Kapitel Neun

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Meine Tür wurde wieder geöffnet, aber ich war schon lange wach. Dom hatte mich anscheinend wirklich in mein Bett gebracht und mich ausgezogen, dass war mir sowieso bewusst gewesen. Er würde nie einer seiner Regel vernachlässigen. Sofort stand ich auf und zog mir ein paar Kleidung an, bevor ich nach draußen ging und auf den Weg zur Küche war.

,,Gut geschlafen, kleines Mädchen?", fragte Dom, als er bereits am Tisch saß. Es war schon alles gedeckt, nur das Geschirr fehlte noch, aber das war auch meine Aufgabe.
,,Ja, Dom.", antworte ich ganz brav und beeilte mich das Geschirr auf den Tisch zu bringen.
,,Alles von gestern verdaut?", grinste Dom mich an, als ich vor ihm sein Teller hinstellte. 
Ich schluckte, als mir wieder der Kerl einfiel. 
,,Ja."
Dom lachte und klatschte mir auf meinen Hintern. 
Ich schrie spitz auf. Verdammt, dass hatte wirklich weh getan.
,,Jetzt setz dich endlich. Ich bin hungrig und außerdem muss ich heute Abend los."
Gerade als ich mich zu meinem Platz machen wollte, griff Dom mir um meine Hüfte und zog mich zu sich.
,,Du wirst schön hier bei mir bleiben, Kätzchen. Immerhin muss ich doch den letzten Tag mit dir ganz auskosten.", flüsterte er mir in mein Ohr und küsste mir meinen Hals runter. 

Ich hob meine Schulter ein bisschen hoch, um Dom von dem küssen abzuhalten.
,,Wir sollten essen. Sonst wird das Essen kalt.", murmelte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Doch er wurde nur stärker.
,,Hör auf damit, Schatz. Sonst werde ich dich wieder zwingen müssen und das willst du ganz bestimmt nicht.", drohte er mir und fing an zu essen. Ich traute mich nicht Dom nach Essen zu fragen, immerhin war er jetzt schon sauer auf mich.
,,Geh in dein Zimmer, los. Zieh dich aus und warte auf mich und wehe ich bekomme heute auch nur eine Gegenwehr von dir mit."
Ich nickte nur.
Ich wollte gerade aufstehen, als Dom seinen Griff noch einmal verstärkte und meinen Kopf zu sich runter zog.
,,Ich liebe dich wirklich, kleines Mädchen. Aber manchmal treibst du mich wirklich in den Wahnsinn.", flüsterte er in mein Ohr und küsste mich noch mal heftig, erst dann ließ er mich los. Ich stolperte schon fast die Treppe hoch.
Nur langsam zog ich mich wieder aus und legte mich in mein Bett. Die Augen hatte ich fest zusammen gepresst.
Dom ließ nicht lange auf sich warten.

Die Tür öffnete sich und ich zuckte zusammen, als seine kalten Hände meinen Bauch berührten und schon fast sanft darüber fuhren. 
,,Mein kleines tapferes Mädchen.", sagte Dom und spreizte meine Beine. Ich konnte nicht anders und ein Wimmern verließ meinen Mund.

,,Kein Ton.", erinnerte mich Dom und ich konnte spüren wie er sich zwischen meinen Beinen hinsetzte. 
Gott. Ich wollte so sehr meine Beine zusammen pressen. Es war mir mehr als nur peinlich so dazu liegen. 

,,Mach nur und du wirst sehen, was du davon hast.", lachte Dom, als schien er meine Gedanken zu hören. 
,,Bitte...", flüsterte ich rau und wollte nach oben rutschten, aber Dom griff meine beiden Knöchel und hielt mich so fest an der Stelle, wenn es überhaupt möglich war drückte er meine Beine noch mehr auseinander.
,,Gott. Ich werde dein flehen so vermissen.", keuchte Dom und zog mich noch weiter runter, sodass ich seine nackten Oberschenkel an meinen spüren konnte. 
Sein heißer Atem traf mich immer wieder am Hals.

,,Ich werde alles an dir vermissen. Deinen Körper, deine Verzweiflung. Einfach alles.", knurrte er und strich mir über meine Wange.
,,Dom.", flüsterte ich und schrie auf, als er in mich eindrang. Es kam so plötzlich. Vor Schmerz biss ich mir auf meine Oberlippe.

,,Zieh dich an."
Doms Befehl drang nur langsam zu mir durch. Alles tat mir weh und es schmerzte als ich mich aufsetzte. 
,,Ja.", krächzte ich, da ich so gut wie keine Stimme mehr hatte.
,,Na los, wenn du noch heute was zu essen willst, dann solltest du dich beeilen.", drängte er mich und zog sich selber seine Hose wieder an. 
Gerade als ich nach meiner Unterwäsche greifen wollte, riss sie Dom mir wieder aus der Hand.
,,Nein. Die wirst du heute überhaupt nicht brauchen. Ich bin noch nicht fertig mit dir."
Fast kamen mir wieder die Tränen, aber ich unterdrückte sie und griff stattdessen nach dem Shirt.
Immerhin konnte ich diesen anziehen.
,,Ich werde dich wirklich vermissen, Engel.", seufzte Dom schwer und zog mich nochmal in eine Umarmung und drückte mir einen Kuss auf meine Stirn.

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