Kapitel 21:

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*Sawins Sicht*
Als ich am nächsten Morgen erwachte, lag ich immer noch auf Aragorns Brust, ich zögerte keine Sekunde und nutzte die Gunst der Stunde um ihn sanft zu wecken. Langsam drehte ich meinen Kopf auf die Seite und küsste ihn sanft, auf die Stelle, an der vor kurzer Zeit noch mein Kopf gelegen hatte. Aragorn öffnete langsam die Augen und blinzelte mich an. "Mich hat noch nie jemand auf diese Weise geweckt!" Ich streichelte ihn sanft und stand dann auf. "Hast du eigentlich einen Plan, wo du anfangen wirst?" er sah mich fragend an. "Nein, ich gehe einfach dem Weg, den mein Füße mich tragen." ein Lächeln erschien in seinem Gesicht. "Ach wirklich, ich dachte du reitest." "Das werde ich auch, aber mein Gefühl wird die Zügel lenken und somit bestimmen indirekt meine Füße wo ich hingehe." Plötzlich hörte er hörbar ein und hielt die Luft an. Erschrocken drehte ich mich zu ihm "Was ist los?" "Was ist mit Verpflegung? Du wirst nur mit leichtem Gepäck reisen wollen, aber was wirst du essen, wenn du in ein karges Gebiet kommst?" Erinnerst du dich, als ich gestern kurz verschwunden bin?!" er nickte, "Ich habe die Köchin gebeten, mit etwas Lembas, nach dem Rezept meiner Mutter, zu bereiten, sodass es heute fertig ist." "Gibt es auch irgendwas, um dass du dich nicht schon gekümmert hast?" Ich überlegte und zog mich währenddessen an, nicht mein Kleider, nein, mein altes Reise Gewand, dass mir damals meine Mutter geschenkt hatte, damit auch ich die Grenzen von Lothlorien beschützen konnte. Ich sah Aragorn an und küsste ihn dann liebevoll.

Aragorn und SawinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt