Aragorn und Sawin

Kapitel 27:

*Sawins Sicht*
Nachdem Legolas und Gimli das Zimmer wieder verlassen hatten zog ich mir eines meiner Kleider an, das dass am Bauch etwas writer geschnitten war. Dann ging ich auf den Balkon hinaus und atmete die frische, kühle Brise ein. Ein Gefühl des puren Glücks durchströmte mich und wurde stärker, als Aragorn seine Hände von hinten um meinen Bauch schlang. Ich lehnte meinem Kopf an seine Brust und genoss es so da zu stehen. "Komm wir müssen dem Volk mitteilen, dass die Herrin zurückgekehrt ist und es schon bald ein Kind in dieser Familie geben wird." Meinte er plötzlich in die Stille "Du meinst wohl eher einen Thronfolger." "Nein, wir wissen ja nicht ob es ein Mädchen wird." Er sah mich an "Oder weißt du es etwa?" "Ja, ich kann den Spiegel auch benutzen, vergiss das nicht, er zeigte mir einen Sohn, klein und unschuldig und er hatte deine Augen." Bei diesen Worten sah ich ihm tief in die Augen und verlor mich darin. Doch nach einer Weile wante er den Blick ab und ging zur Tür. "Komm es ist Zeit für ein Mittagessen." waren seine einzigen Wörter. Icj hingegen merkte erst jetzt, wie hungrig ich war und eilte ihm nach. Natürlich wurden mir auf dem Flur viele überraschte Blicke zugeworfen, war ja auch nur verständlich, ich ritt davon ohne irgendwelche Anzeichen einer Schwangerschaft und kehrte zurück mit einem Bauch so rund wie, keine Ahnung einfach einem runden Bauch halt. Aragorn nahm meine Hand und so gingen wir, inzwischen gemächlich durch den Palast. Wie ich diese Mauern doch vermisst hatte, Lorien war für mich ein Zuhause gewesen, doch nun war Minas Tirith es und schon jetzt lag es mir sehr am Herzen. Die Stille dieses Gemäuers und doch das leise Geräusch von Stimmen, es war beruhigend zu wissen, dass immer jemand da sein würde, wenn ich Hilfe brauchte. Das alles wird einem erst so richtig bewusst, wenn man es kurz hatte und dann für längere Zeit nicht. Doch am meisten hatte ich Aragorn vermisst, seine sanfte, starke Art und seine Liebe.