Kapitel 12:

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*Aragorns Sicht*
Ich sah wie Sawin um die Ecke kam und hielt den Atem an, sie sah so wunderschön aus. Doch als sie langsam auf mich zukam zwang ich mich mit dem Staunen aufzuhören und fing an zu lächeln. Als ich ihr in die Augen sah, erkannte ich ein Lächeln der Freude, aber da war noch etwas anderes, etwas das ihr offensichtlich Sorgen bereitete. Doch ihr Lächeln ließ mich das alles vergessen und dann stand sie endlich neben mir. Ihr Haar war zu einer wundervollen Frisur geflochten und wunderschöner Schmuck, aus Elbenedelsteinen krönten ihre perfekte Erscheinung. An alles was danach passierte kann ich mich kaum erinnern, alles passierte wie in Trance und ich erwachte erst, als sich Sawins volle, weiche Lippen auf die meinen legten und wir uns lange küssten. Nach einer Weile lösten wir uns wieder und ich sah ihr sanft in ihre wunderschönen braunen Augen. Dann zog ich sie unter großen großem Hejubel aus dem Sichtfeld des Volkes und brachte sie in mein Gemach.
*Sawins Sicht*
Nach der Hochzeit, fühlte ich mich wieder schuldig und ich konnte seinem Blick kaum standhalten, bevor er mich in sein Gemach brachte. Als wir dort ankamen drückte er mich sanft gegen die Wand und küsste mich leidenschaftlich doch plötzlich hörte er auf und sah mich seltsam an.
Aragorn: Was ist los?
fragte er mich mit sorgen voller Stimme.
Sawin: Nichts, es ist alles okay.
ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen und wante meinen Blick ab. Dann sah ich ihn wieder an und entdeckte die Müdigkeit von vorhin wieder.
Sawin: Leg dich hin, du kannst kaum noch gerade stehen.
Aragorn sah mich an und tiefe Augenringe bestätigten meine Vermutung von seiner starken Erschöpfung.
Aragorn: Aber wir müssen doch erst noch unsere Ehe vollziehen. Das ist Gesetz.
Sawin: Ja, aber das Gesetz besagt, dass die Ehe in der Hochzeitsnacht vollzogen werden muss. Und dafür bleibt später noch genug Zeit, leg dich jetzt hin und schlaf.

Weiter???

Aragorn und SawinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt