Wir liefen Hand in Hand wieder in das Wohnzimmer, wo sich mittlerweile der Geruch von Alkohol verbreitet hatte. Seit dem Kuss habe ich nicht einmal aufgehört wie eine verrückte zu grinsen, dies bemerkten auch die anderen. ,,Sag mir nocheinmal, dass ich dir mit meinem vorgehen den Abend versaue!" legte Gonzo lachend seinen Arm um mich.
Den ganzen Abend lang war Roman in meiner nähe und suchte Körperkontakt zu mir, wo ich nichts gegen einzuwenden hatte. Um 4 Uhr verließen die ersten meine Wohnung und gegen 4:45 Uhr waren dann bis auf Roman auch alle gegangen. Roman wollte nicht hier bleiben, da er Angst hat, dass es mir zu schnell geht aber nach dauerndem Einreden, dass es ok sei blieb er. Ich meine, wir haben zusammen in einem Bett geschlafen, als wir nicht zusammen waren, warum sollte es mir dann genau jetzt etwas ausmachen? Im Schlafzimmer sah ich, wie Roman bereits im Bett lag, Oberkörperfrei. Ich lehnte mich an den Türrahmen und beobachtete ihn. Er sieht so süß aber gleichzeitig verdammt heiß aus und ich, Kelsey Żlimosz, darf ihn meinen festen Freund nennen. Er drehte sich auf seinen Rücken und hob seinen Kopf an, um über die Decke hinüber sehen zu können und lächelte mich an. ,,Ist der Türrahmen gemütlicher als das Bett und ich?" fragte er mit einer etwas rauen Stimme. Ich lachte und begab mich zu meinem Kleiderschrank, wo ich mir einen Pulli und eine Kurze Schlafhose aussuchte. Mein Oberteil zog ich extra provokant aus, so wie meine Hose. In meiner Unterwäsche drehte ich mich einmal um und lief in das Badezimmer um mich entgültig umzuziehen. Gerade als ich meinen BH öffnen wollte, wurden mir zwei warme Hände auf die Taille gelegt. Roman küsste meine Halsbeuge und streichelte meine Seiten auf und ab. Gekonnt drehte ich mich in seinen Armen um und legte meine Lippen auf seine. Plötzlich hob Roman mich hoch, sodass ich aus reflex etwas aufquitschte. Diese Gelegenheit nutzte Roman gekonnt und ließ seine Zunge in meinen Mund wandern. Ich klammerte meine Beine um seine Hüfte und schlang meine Arme um seinen Hals. Er ging langsam in das Schlafzimmer, unterbrach aber keine Sekunde unseren Kuss. Er legte mich im Schlafzimmer auf das Bett und beugte sich über mich. Nach einer viel zu kurzen Zeit unterbrach er den Kuss, sah mir in die Augen, gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, legte sich neben mich und deckte uns zu. Er zog mich ganz nah an sich und gab mir einen Kuss auf den Kopf ,,Schlaf gut, Prinzessin." ,,Du auch." sagte ich und kuschelte mich an seinen Oberkörper.
Als ich aufwachte, lag Roman friedlich schlafend neben mir. Ich ging mit meinem Finger seine Muskeln nach und sah ihn einfach die ganze Zeit an. Wie kann ein Mensch so schön sein? Während ich gefühlte Stunden da lag und ihn einfach beobachtete, wachte Roman auf und lächelte mich unglaublich schön an. Er nahm meine Hand in seine, verschränkte unsere Finger miteinander und sah mich an. ,,Was habe ich nur getan, um morgens direkt in so ein Gesicht schauen zu müssen?" ,,Karma kommt irgendwann immer. Anscheinend hattest du nicht so eine gute Vergangenheit mein lieber." ging ich auf seinen Spaß ein. ,,Ich gebe zu, dass ich nicht das liebste Kind war, aber so böse war ich auch wieder nicht." neckte ich ihn weiter. Um ihn etwas zu ärgern, tat ich auf beleidigt und wollte aufstehen. Roman zog mich gekonnt zu sich, sodass ich auf ihm lag und küsste mich. ,,Ich wünsche es keinem, wirklich keinem, auf dieser Welt, morgens als erstes dich zu sehen. Das darf nur ich." sprach er was mich etwas zum lächeln brachte, auch wenn ich Komplimente garnicht abkann. Er setzte sich auf, somit saß ich auf seinem Schoß, drehte sich zur Seite, sodass seine Beine den Boden berührten, stand auf und lief mit mir um ihn geschlungen in die Küche. Auf der Arbeitsplatte setzte er mich ab, ich jedoch ließ nicht von ihm ab. Er lachte und gab mir einen Kuss. ,,Danke." sagte ich wie ein Kleinkind, worauf Roman nur lachte und sich an der Kaffeemaschine zu schaffen machte. Ich beobachtete ihn eine Weile und entschied mich, ihn etwas zu ärgern. ,,Ehrlich gesagt, hat mich das vorhin schon etwas verletzt." sagte ich und sprang von der Arbeitsplatte runter. Roman drehte sich um und sah mich erschrocken an. Ich fand den Weg aus der Küche und hörte, dass Roman mir nicht hinterherlief. Plötzlich wurde ich umgedreht und auf seine Schultern geworfen, da ich einen enormen lachanfall hatte, konnte ich mich in keinster Weise wären und ließ mich dem Anschein nach ins Schlafzimmer tragen.
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Bleibst du bei mir?
Fanfiction,,Kelsey! Was willst du? Rede doch endlich Klartext!" ,,DICH! Verdammt. Ich brauche dich Roman. Ich liebe DICH! Nur dich!" #35 in Fan-fiction