Gefühlsexplosion

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Durch seinen letzten Satz, kamen mir noch mehr Tränen. Ich weiß, dass er mich verdammt gut kennt und hätte er sich gemeldet, hätte ich ihn, so wie ich mich kenne, sowieso weg gedrückt. Roman drückte mich noch mehr an sich ran und ich genoss es, ihm endlich wieder nah zu sein. ,,Sag mir bitte einfach bescheid demnächst, ok?" flüsterte ich an seine Brust. ,,Werde ich immer. Versprochen." küsste er meinen Kopf und drückte mich mit einer Hand noch ein kleines bisschen fester an ihn. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und sah Roman an, der mir die restlichen Tränen von meiner Wange wischte und eine Hand anschließend an meine Wange legte. Er sah abwechselnd in meine Augen und kam immer näher, bis ich endlich seine verdammt weichen Lippen auf meinen spüren konnte. Der Kuss wurde immer Leidenschaftlicher und Lustvoller, als ich mich auf das Bett fallen ließ und Roman sich über mich legte und unsere Lippen wieder vereinte.
Ich weiß nicht, ob ich in letzter Zeit überreagiere oder ihn einfach zu schnell verzeihe, aber es ist nicht normal. Wenn Roman in meiner Nähe ist, oder ich auch nur an ihn denke, ist da immer dieses unglaubliche Kribbeln in meinem Bauch. Es bleibt einfach und wird immer stärker, sobald ich ihn anfasse oder generell nahe komme. Er ergänzt mich und dieses Gefühl will ich mir wieder verlieren.
Ich denke nicht, dass es all zu gut für Romans Hand ist, dass er sich jetzt drauf abstützt aber ich denke die Leidenschaft und die Gefühle lindern die Schmerzen. So viel Leidenschaft habe ich noch nie verspürt, Roman und ich waren eins. Wie auch immer er das mit einer Hand geschafft hat, stand Roman mit mir um ihn auf und lief in das Badezimmer, ohne uns zu trennen. In der Dusche drückte er mich verdammt feste an die Wand und drang immer fester und schneller in mich ein. Ich löste meine Arme von Roman und setzte eine Hand an der Fliesenwand ab, während ich mich mit der anderen in Romans Rücken krallte. Mit einer Hand unter meinem Hintern drehte er sich schnell einmal um und ich wurde auch direkt an die andere Wand gedrückt. Durch die Kälte des Wassers und der Wand entwich mir ein kleines Stöhnen, wodurch Roman sein Tempo erhöhte. Ich legte meine Lippen auf seine und nahm diese nicht weg, bis mein Körper sich kurz verkrampfte und mein ich meinen Kopf in den Nacken legte. Er verteilte küsse an meinem Hals und saugte an einigen stellen, wanderte immer weiter runter und schließlich legte Roman seine Lippen an meinen Nippel und spielte mit seiner Zunge daran herum. Meine Hände verschwanden in seinen Haaren und wir beide kamen zu unserem Höhepunkt, was uns nicht davon abhielt weiter zu machen. Roman verlagerte diese Gefühlsexplosionen jedoch ins Schlafzimmer.

Gerade erst bei Burgerking angekommen, kamen schon zwei kleine Jungs auf uns zu und baten Roman um ein Bild. Natürlich machte Roman eins und ich ging schonmal bestellen. Roman kam zu mir und legte mir eine Hand um die Taille. ,,Soll ich dir gleich helfen?" ,,Mit einer Hand kannst du eh nicht viel machen also setz dich schonmal." drehte ich mich zu ihm um. ,,Ach. War das vorhin nicht viel ?" grinste er. ,,Setz dich hin." lachte ich und schuppste ihn etwas Richtung Stühle. Roman ging also zu einem Tisch, setzte sich und sah mich die ganze Zeit an, bis meine Bestellung fertig war und ich zu ihm ging. ,,Ich kann mich echt glücklich schätzen." ,,Das stellst du aber ziemlich spät fest." setzte ich mich ihm gegenüber. ,,Hast du im Moment viel zu tun bei der Arbeit?" fragte Roman plötzlich. ,,Nein, so gut wie gar nichts. Warum?" ,,Nur so." lügte er, das sah ich ihm an aber ließ es dabei, da ich keine Lust auf eine Diskussion hatte.

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