Ich: "Du stehst auf Frauen?!"
...
Luisa nickte
Ich: "Oh"
Sie legte ihren Kopf auf ihrem Arm auf dem Tisch und man hörte wieder ihr Schluchzen. Oh man Luisa ist echt fertig. Ihr Schluchzen wurde immer heftiger. Ich sah zu Jack, welcher mich nur hilflos ansah. Ich legte einen Hand auf ihre Schulter um sie ein bisschen zu beruhigen.
Ich: "Shhh. Du musst dich dafür nicht schämen, dass einzige für das du dich schämen musst, ist das du da mitgemacht hast"
Luisa: "Was soll ich den tun? Ich hab mich einfach in sie verliebt. Ich hab das nicht geplant. Ich bin hier hin gekommen um mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ich dachte das sei nur so eine Phase mit diesem Frauen-Ding. Ich dachte das sei eine Ausnahme gewesen. Das war es aber nicht kaum komm ich hier hin, kommt die nächste, welche mir den Kopf verdreht. Kann ich mich denn nicht in einen hübschen, netten Jungen verlieben? Ich verliebe mich immer in die falschen Leute. Eigentlich bin ich nur hier, weil ich euch das mit Cindy jetzt endlich sagen wollte. Ich bin unendlich froh, das ihr es endlich auf die Kette gebracht habt, zusammen zu kommen. Ich hab es euch einfach nur schwer gemacht und das tut mir leid. Ich werde mich in Zukunft von euch fern halten. Falls ich mitbekomme das Cindy was Neues plant, werdet ihr es als erstes mitbekommen. Ich hoffe ihr seid mir nicht zu böse"
Ich sagte nichts mehr dazu und Jack brachte Luisa noch zur Tür. Ich war kurz davor, ihr zu sagen das es okay ist. Das ist es aber nicht. Sie sollte Jack und mich voneinander entfernen. Das kann ich ihr nicht so einfach verzeihen, auch wenn sie es wegen Cindy gemacht hat. Sie war blind vor Liebe, aber das entschuldigt es trotzdem nicht. Es ist besser wenn wir es jetzt so belassen wie es ist, denn Freundinnen waren wir eh nie. Ich hab besseres zu tun, als mich jetzt damit zu beschäftigen wie ich Luisa helfen kann oder wie ich mich an ihr rächen soll. Es bringt ja doch nichts.
Ich stand von meinem Stuhl auf und Jack kam wieder in die Küche. Es fuhr sich einmal durch die Haare und er wirkte einwenig überfordert, das war ich auch. Er kam zu mir und nahm mich in den Arm. So standen wir mehrere Minuten nur so rum.
Jack gab mir einen Kuss auf den Haaransatz.
Jack: "Das ist echt krass"
Ich: "Sie wollte dir ein Kind anhängen!?"
Jack: "Ich will da gar nicht darüber nachdenken. Das ist doch echt krank"
_______________
Eine halbe Stunden später lagen Jack und ich auf der Couch und ...machten rum. Seine Nähe tut mir einfach gut. Egal was im Moment los ist, wenn ich hier mit ihm liegen kann, ist alles in Ordnung. Ich fühle mich bei ihm einfach sicher und sorgenfrei. Er lässt mich Probleme oder negative Gedanken einfach für einen Moment vergessen. Ich liebe ihn so sehr. Solche Minuten wie diese sind für mich wertvoll. Jede Minute mit ihm ist wertvoll.
Ich: "Hab ich dir schon mal gesagt, dass ich dich über alles liebe?"
Jack: "Ne, noch nie gehört"
Er sah beleidigt von mir weg. Ich drehte sein Gesicht zu mir und küsste ihn leidenschaftlich
Ich: "Na wenn das so ist. Ich liebe dich über alles, Jack" sagte ich lachend
Jack: "Und ich dich erst"
Ich legte glücklich meinen Kopf auf seine Brust und hörte seinen Herzschlag.
Jack: "Ich hab mit Fabio abgemacht. Er kommt nachher hier hin"
Ich: "Er kommt hier hin?!"
Jack und Fabio haben in letzter Zeit oft was gemacht, was mich extrem freut. Sie waren meistens zu zweit, ich wollte ihnen nicht die ganze Zeit an den Fersen kleben. Das er jetzt hier hin kommt überrascht mich aber schon. Stefanie ist immerhin seine Mutter und sie weiss noch nicht mal das er hier ist. Jack hat mir damals erzählt, wie sehr es Stefanie damals mitgenommen hat, als er plötzlich nicht mehr da war und niemand etwas wusste. Die Polizei wollte nichts machen, er war immerhin schon volljährig. Stefanie hat sich deshalb in die Arbeit gestürzt und war viel weg, weshalb Jack zum grossen Teil bei Alex aufgewachsen ist. Dadurch war auch das Mutter-Sohn Verhältnis der beiden nicht mehr dasselbe, was sich aber mittlerweile wieder ein wenig eingerenkt hat.
Jack nickte unsicher. Ich jedoch war glücklich darüber.
Ich: "Du kennst meine Meinung. Wenns nach mir gehen würde, wüsste Stefanie schon längst, dass ihr Sohn wieder aufgetaucht ist. Ich halte mich da aber raus, das ist nicht mein Ding"
Jack hörte mir aufmerksam zu musste dann aber grinsen
Jack: "Sie ist sowieso nicht da"
Ich: "Nein, oder?!"
Jack: "Doch" lachte er
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Ich sah genervt von meinem Handy auf. Jack und Fabio stritten sich, welches Spiel sie auf der Playstation zocken sollen. Ich dachte das wir was gemeinsam machen würden, aber ich hab grade echt kein Bock zu zocken. Ich wendete mich wieder meinem Handy zu und in Facebook läuft auch nichts.
Unten hörte man, das die Tür aufging. Wir sahen alle auf und Jack machte den Ton vom Fernseher aus. Wir blieben still, damit wir hörten wer kommt. Meine Mom und Alex können es eigentlich nicht sein, die kommen erst später.
"Hallo, jemand da!?"_Stefanie
Jack: "Fuck!"
Ich sah zu Fabio, er war wie erstarrt. Seine Mutter war unten, er hat sie 2 Jahre nicht gesehen. Ich möchte zu gerne wissen wie es in ihm jetzt aussehen muss. Im Moment tut er mir grad echt leid. Ich stand auf und stellte mich vor die Jungs.
Ich: "Jetzt oder nie!?"
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Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Das Buch neigt sich langsam dem Ende zu. Ich kann nicht genau sagen wie lange es noch geht, aber auf jeden Fall nicht mehr lange.
Freu mich über Kommis und Votes. Bis bald meine Lieben <3
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Bad-Boy & Good-Girl
Teen FictionKate Hilton ist glücklich. Sie lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt und geniesst ihr Leben. Doch als sich ihre Eltern trennen verlässt sie mit ihrer Mutter und Geschwistern die Stadt. Sie muss ihre Freunde, ihren Dad und auch ihren Freund z...