Bad-Boy & Good-Girl

Kapitel 14

Ich setzte mich sofort aufrecht hin und konnte zuerst mal nichts sagen. Dann stellte ich mein Licht an, denn neben meinem Bett war auch ein Schalter. Ich musste zuerst ein wenig blinzeln, weil es doch heller war als gedacht.

Ich: „Verdammt Jack, was machst du hier?“

Er sah mich zuerst erschrocken und an und grinste dann.

Ich: „Warum lachst du, man du regst- Warte du bist jetzt aber nicht Stefanies Sohn oder?!?“

       -Nein, er wollte dich nur sehen, du Dummi. Also echt. Nachdenken  

Jack: „100 Punkte für die Dame“

Ich: „Haha lustig“

Jack: „Wo ist jetzt mein Zimmer?“

Ich zeigte mit dem Finger aus der Tür. Es war genau gegenüber. Ich machte es mir wieder gemütlich und war dann auch in einer gemütlichen Position. Jack sah mir nur grinsend zu.

Ich: „Was?“

Jack: „Nicht, ich geh dann mal und Sorry nochmal“

Ich: „Kannst ja doch nett. Licht aus... Bitte“

Jack: „ Natürlich!“

Er ging aus meinem Zimmer und schaltete auch das Licht wieder aus. Ich konnte nach einer Stunde immer noch nicht einschlafen, deshalb ging ich nach unten um was zu trinken. Ich war aber nicht alleine Jack und Stefanie waren auch da und sassen am Tisch. Sie bemerkten mich noch nicht.

Jack: „Mom ernsthaft? Du hast mir versprochen, die erste Woche hier zu bleiben!!!“

Stefanie: „Jack versteh- Ah hey Kate“

Ich: „Lasst euch nicht stören“

Stefanie: „Ist okay, wir haben das geklärt“

Jack wirkte nicht wirklich glücklich, ich setzte mich zu ihnen

Stefanie: „Kate, kannst du auch nicht schlafen?“

Ich: „Nee, also ich konnte nicht mehr einschlafen“ da grinste ich Jack blöd an 

Stefanie: „Ah also habt ihr euch schon kennengelernt?“

Ich: „Ja, aber wir kenn uns schon von der Schule“

Stefanie: „Klar, darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht“

Wir redeten noch ein bisschen, bis Stefanie dann wieder ins Bett ging.

Ich stand auf und räumte mein Glas weg.

Jack: „Geiler Arsch!“

Ich schaute über meine Schulter zu ihm und er glotze auf meinen Arsch. Ich wurde sofort rot und drehte mich ganz um. Ich bemerkte erst jetzt das ich in Shorts und Top vor ihm stand.

Ich: „Dein E-ernst?“

Ich versuchte nicht zu stottern

        - Ging dann wohl in die Hose -

Jack: „Ja muss schon sagen“

Er sah mich mit einem schiefen gelegten Kopf an und grinste frech. Das sah irgendwie schon voll süss aus. Dann gingen wir beide nach oben.

Jack: „willst du nicht zu mir kommen?“ sagte er und zwinkerte mir zu

Ich: „ Nee ich verzichte“

Ich stand ihm gegenüber:

Jack: „Du lässt dir einiges entgehen, Kleine“

Ich: „Glaub ich kaum“ sagte ich, aber schenkte meinen Wörtern selber kein Glauben. Jack lachte nur und sagte dann...

Jack: „dann schlaf gut, Klei- Knackarsch“

Ich drehte mich ruckartig zu ihm um und er grinste nur frech.

Jack: „Sollte ein Kompliment sein“

Ich: „Daran können wir noch arbeiten. Schlaf gut“

Als ich dann wieder in meinem Bett lag konnte ich dann nach einigen Minuten doch einschlafen.

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Samstag

Ich stand auf, als ich von Sonnenstrahlen geweckt wurde. Dann nahm ich meine Sachen und ging ins Badezimmer. Ich schloss verschlafen die Tür hinter mir.

„KATE“_Jack

Ich: „Oh scheisse sry“

Ich ging sofort wieder raus aus dem Badezimmer. Jack stand da nur mit einen Handtuch um die Hüfte.

          -Schade, das er nicht nackt war nee?   -

Hallo? Zum Glück war er nicht nackt.

Nachdem ich dann auch im Bad war, ging ich nach unten zum frühstücken. Jack  saß auch da alleine. Er war an seinem Handy. Ich setzte mich gegenüber von ihm und nahm mir ein Brötchen.

Ich: „Wo sind denn die andern?“

Er blickte von seinem Handy auf und schob mir nur einen Zettel entgegen.

Hey meine Häschen, Alexander und ich sind in die Stand gegangen, noch ein paar Sachen kaufen... Stefanie ist wieder auf Geschäftsreise. Bis später. Mama / Anna

Meine Häschen, echt?

„Ich hoff, dass sie das mit den Häschen nicht ernst meinte!“_ Jack

Ich: „Na, da kennst du meine Mutter noch zu wenig“

Jack: „Es kommen nachher ein paar Jungs vorbei, also bitte zieh dir etwas an, okay?“

Als ich nicht antwortete, sah er von seinem Handy hoch und ich sah ihn nur mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

Jack: „Du hast einen Knackarsch und dass hab ich dir auch schon gesagt. Mir gefällst auch, aber ich hab keine Bock, dass die Jungs nachher die ganze Bude vollsabbern und es ist auch zu deinem Schutz. Sie können nicht immer die Finger von solchen heißen Mädels wie dir lassen.“

Oh. Mein. Gott. Hab ich das richtig verstanden. Hat der heißeste Junge den ich je gesehen hab, grade echt gesagt, dass ich heiß bin? Oh mein Gott, ich merkte schon wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Er fing an zu lachen und mir wars echt peinlich. Deshalb nahm ich schnell meine Sachen und ging nach oben.

Ich öffnete meinen Dutt und kämmte meine nassen Haare durch. Dann machte ich meine Haare wieder zu einem Dutt, nur dieses mal mit gekämmten Haaren. Deshalb war er auch ein bisschen ordentlicher, aber immer noch unordentlich. Dann ersetzte ich meine Shorts und mein Top durch ein weißes, süßes Sommerkleid, denn heute war es echt warm. Es war zwar Herbst, aber immer noch sehr warme Temperaturen.

Dann ging ich nach unten und die Jungs waren auch schon da. Ich ging ins Wohnzimmer wo sie alle saßen und begrüßte sie. Dann ging ich in die Küche um mir was zum Trinken zu nehmen, plötzlich kam jemand in den Raum. Jan...

Jan: „Hey na?“

Ich: „Hey, was geht?“ Ich umarme ihn kurz

Seit der Party verstand ich mich eigentlich recht gut mit ihm und hab ihn in der Schule auch ein paar mal gesehen und mich mit ihm unterhalten. Ich wollte ihn auch über Mona ausquetschen, ob er sie auch mag oder so, aber Mona hat mir gedroht, dass ich mein blaues Wunder erleben kann, wenn ich das tu.

Jan: „Ich wollte dich mal fragen, ob du heute Abend was vor hast?“

Er kratzte sich verlegen am Nacken. Scheisse will er jetzt echt ein Date? Ich konnte ihm aber nicht antworten, denn Jack kam ins Zimmer und rettete mich aus dieser Situation. Er schaute uns misstrauisch an und Jan ging dann wieder.

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AKTUALISIERUNG DER CHARAKTERE

     Stefanie (34)☆
- Mutter von Jack
   ...

     Alexander☆
- Onkel von Jack
  ...

     Jack (17)♡
Eltern = Stefanie, Vater abgehauen
Onkel, ersetzender Vater = Alexander