Kapitel 42

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Stefanie: „Weißt du schon was du anziehen willst"

Ich sah sie an und sie lächelte mich schon so an.

Ich: „Willst du mir helfen, was zu finden?"

Sie nickte wild und ich lachte. Sie verhaltet sich auch nicht wirklich wie eine Mutter, eher wie ein Freundin. Es ist ein bisschen als ob sie bei ihren 18/19 Jahren stecken geblieben wäre, aber ich finde das toll.

Wir gingen in einen Laden nach dem Anderen und suchten uns ein Outfit für die Party. Ich zeigte ihr schöne Kleider und jedes Mal schüttelte sie mit dem Kopf, manchmal drückte sie mir ein paar Kleider in die Hand. Ich zog mich um, aber keines gefiel ihr. Ich schaute so durch die Kleider und fand ein schönes. Ein enges, weißes Kleid dass oben noch was Spitzenartiges hat, aber es hatte nur noch eines. Perfekt meine Größe. Ich zeigte es Stefanie. Sie schubste mich in die Garderobe und es war echt schön, aber viel zu kurz. Ich mag enge Kleider eigentlich nicht, aber mit diesem Kleid gings eigentlich noch und es passt auch zu Weihnachten. Ich machte den Vorhang auf und drehte mich einmal im Kreis. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl, weil es doch recht kurz war.

Ich: „Und?"

Sie zeigte mit beiden Daumen hoch. Supii. Sie sagte mir dass es nicht zu kurz sei und deshalb kaufte ich es auch. Ich bin froh, dass ich eine der Personen bin, die schnell braun werden und auch im Winter braun sind. ( Werdet ihr schnell braun?). Es ist ein bisschen länger als auf dem Bild. Ich ging zur Kasse und zahlte meine Sachen. Das Kleid war nicht wirklich teuer. Ich kaufte ein Kleid mit einer passenden Strumpfhose, weil es sonst echt kalt wäre. Schuhe hab ich zu Hause.

2 Stunden später hatten wir dann ein paar Klamotten gekauft und natürlich auch unsere Geschenke. Ich hab ziemlich viel gekauft. Für Papa, Mama, Alex, Stefanie, Jasi, David, Mona, Michaela, Tanja und für Jack. Auch wenn ich mit ihnen im Streit bin, will ich ihnen was kaufen. Ich muss sowieso mit ihnen reden. Ich hab auch was Kleines für David, Maik und Jan gekauft. Jan? Was ich mit dem machen soll, weiß ich auch nicht. Ich hoffe das die Mädels heute auch auf der Party sind, dann kann ich mit ihnen reden.

Stefanie und ich gingen noch ins Starbucks was trinken.

Stefanie: „Mal ne Frage: Du magst Jack, oder?"

Ich wurde aus der Frage nicht wirklich schlau, natürlich mag ich ihn, er ist einer meiner besten Freunde. Ich sagte ihr das auch so.

Stefanie: „Ich mein du magst ihn mehr oder?"

Ich merkte was sie meinte. Natürlich mag ich Jack nicht mehr als ich sollte.

Kate: „ehm, nein also Jack ist mein bester Freund nicht mehr und nicht weniger."

Stefanie: „Okay, wenn du meinst"

Sie lächelte mich an und guckte auf ihren Drink. Sie grinste. Ich wüsste grad zu gerne, was in ihrem Kopf vorgeht.
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Ich war grad in der Dusche. Als ich fertig war ging ich zu meinem Kleiderschrank. Es klopfte an der Tür. Ich öffnete sie.

Kate: „Ja?"

Jack stand vor der Tür er hatte nasse Haare. Er war wohl auch grad duschen. Er schaute mich von oben bis untern an,weshalb ich dann auch an mir runter sah. Ich war im Handtuch bekleidet. Oh Gott. Jack lächelte mich an, mit diesem Blick, den er schon lange nicht mehr zeigte. Diesen Blick mit Hintergedanken.

Kate: „Diese dreckigen Hintergedanken die du grad hast, kannst du dir in den Arsch schieben. Was wolltest du?"

Die Frage fragte ich mit zuckersüßer Stimme. Jack tat auf unschuldig, aber grinste immer noch.

Jack: „Welche dreckigen Hintergedanken, den bitte? Auf jeden Fall, fahren wir um halb acht hier, okay?"

Ich: „Okay"

Ich knallte die Tür zu und hörte noch wie Jack auf der anderen Seite lachte. Ich lächelte auch und lief zu meinem Kleiderschrank.

Ich zog mir schwarze Unterwäsche an und dann zog ich mir mein Kleid an. Grade als ich mein Kleid anhatte, klopfte es wieder an der Tür. Ich lief zur Tür und öffnete sie. Anna und Stefanie. Mama schrie...

Mama: „Ahh, Kleines das ist echt wun-„

Sie sprach nicht weiter, weil Jack seine Tür öffnete. Stefanie und Mom drehten sich um und stellten sich vor mich. Als ob ich mein Brautkleid anhätte und er es nicht sehen konnte. Jack fragte was los ist. Stefanie sagte es sei nichts und er schloss seine Tür wieder. Sie drehten sich wieder zu mir. Ich sah sie mit einer hochgezogenen Augenbrauen hin.

Mama: „wunderschön, meine Kleine"

Ich lächelte sie an und schmiss sie dann aus meinem Zimmer. Ich zog mir meine dunkel-durchsichtige Strumpfhose an und betrachtete mich im Spiegel und dann...klopfte es wieder. MAN, hat man hier nicht einmal Zeit sich fertig zu machen.

Ich: „JA?" fragte ich genervt

Stefanie stand vor der Tür. Sie lächelte.

Stefanie: „Ich will dich ja nicht stören, aber ich hab eine schöne Kette für dich. Ich hab sie heute gekauft, als wir uns heute kurz getrennt hatten, um uns gegenseitig noch Geschenke zu kaufen."

Ich nahm die Kette und sie war hübsch. Es war nichts großartig spezielles, aber sie passte zur Party. Ich umarmte sie und schloss dann wieder die Tür. Dieses mal konnte ich mich fertig machen, ohne gestört zu werden. Die Kette hatte ein paar schwarze Perlen dran, welche zum Kleid passten.

Ich hatte das weiße, enge Kleid an (Bild), das mir jetzt doch voll gut gefällt, auch wenn ich mir anfangs nicht sicher war. Dann eine dünne schwarz-durchsichtige Strumpfhose. Die schwarze Perlenkette von Stefanie und weinrote High-heels. Ich trug mir den gleichfarbigen Lippenstift auf und hielt mein Make-up sonst aber recht dezent. Meine Haare hatte ich mir ein bisschen gewellt und sonst normal über die Schulter fallen lassen.

Ich machte die Tür auf, auch Jack machte grade die Tür auf, er band sich grade seine Uhr zu und als er mich hörte, hebte er sein Blick. Er schweifte sein Blick langsam von unten bis hoch zu meinen Augen. Er sah mich an und hielt in seiner Bewegung inne und bewegte sich erst nicht mehr. Er sah mich mit leicht geöffnetem Mund an.
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Hey Leeeuuute!

Oh mein Gott, Leute 10'000 Reads! Danke Danke Danke ♡♡♡

Soll ich bis Ende Juni bis Kapitel 45 oder 50 veröffentlichen. Schreibts in die Kommentare !!!

Freu mich über jeden Kommentar ♡♡♡

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