Kapitel 61

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Jack's Sicht

Der restlichen Morgen dachte ich noch darüber nach was Maik gesagt hat. Ich hab mich schon irgendwie verändert. Ich hab seit mehr als 3 ½ Monaten keine mehr abgeschleppt. Ich hab nicht jedes Wochenende gefeiert und bin allgemein kein Badboy mehr. Ich war noch nie so ein richtiger Badboy, ich hatte nur den Ruf wegen meinem Bruder. Aber trotzdem war ich auch ein bisschen Badboy wegen mir selbst.

In der Mittagspause kam Kate mit Luisa an unseren Tisch, als David ging setzte sich Luisa neben mich. Wir unterhielten uns ein bisschen und lachten auch viel. Ich streichelte ihren Oberschenkel und sie ging sofort drauf ein. Sie packte meine Hand und flüsterte mir zu, dass sie hinter der Schule auf mich warten würde. Sie liess meine Hand los und ging.

Wow, das ging ja leichter als gedacht. Jackpot! Eigentlich wollte ich Kate auch nur ins Bett kriegen, aber ich habs nicht geschafft, zum Glück sonst wären wir jetzt auch nicht so gute Freunde. Wenn ich jetzt dran denke, dass sie sich auf einen One-Night Stand mit mir eingelassen hätte, könnte ich kotzen. Ich bin froh, dass sie die Männer nicht einfach an sich ranlässt. Das macht sie auch viel interessanter.

Nicht so wie Luisa. Sie ist wie ein offenes Buch und das ist echt langweilig, aber für einen One-Night Stand reicht das alle mal! Ich stand auf und verabschiedete mit von der Clique. Kate's Blick entging mir nicht. Ich wollte eigentlich nicht das sie mich als sexgeiler, bester Freund ansieht. Aber ich bin noch jung und will mein Leben noch in vollen Zügen genießen und wenn Luisa sich schon so anbietet. Ich mein ich bin auch nur ein Mann!

Ich lief hinter die Schule. Als ich um die Ecke bog, sah ich Luisa mit Cindy am reden. Was besprechen die denn da. Cindy ging und bemerkte mich gar nicht. Als Luisa mich sah änderte sich ihr normales Lächeln in ein verführerisches. Die hat's ja echt nötig!
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„Jack"_Luisa

ich verpasste Luisa grad einen fetten Knutschfleck. Sie zog an meinen Haaren, während ich Küsse ihren Hals entlang verteilte. Sie steckte ihre Fingernägel in meinen Rücken und hinterliess Kratzspuren. Mein Hemd und ihr T-Shirt lagen schon auf dem Boden. So zog meinen Kopf nach oben und drückte ihre Lippen hart auf meine. Sie vertiefte den Kuss noch mehr. Ihre Beine waren um meine Hüfte gewickelt und ich drückte sie an die Wand. Mit einer Hand streichelte ich ihren Oberschenkel rauf und runter und die andere hatte ich neben ihrem Kopf an der Mauer. Sie liess ihre Hände meinen Bauch runtergleiten, bis sie an meiner Hose waren. Sie löste sich von mir um meine Hose aufzumachen.
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Kate's Sicht

Mona: „kate ist alles in Ordnung mit dir?"

Ich: „Heh, was?"

Mona: „Du stocherst in deinem Essen rum und bist total abwesend"

Die anderen am Tisch sahen mich auch alle an. Jack war grad erst aus der Tür verschwunden. Ich zuckte nur mit der Schulter.

Jan: „Jack ist zurück!"

Ich sah ihn verwirrt an.

Mona: „Was meinst du damit?"

Mona sprach meine Gedanken aus.

Maik: „Naja. In letzter Zeit war er ganz anders. Soweit ich weiß hatte er auch schon lange keine mehr abgeschleppt. Er hat heute morgen nicht mal eine mit uns geraucht, das ist ein Weltwunder und vor allem hängt er nur noch mit dir rum"

Ich: „Was soll das denn jetzt heissen?"

Ich sah ihn fassunglos an und stand auf.

Maik: „ich sag ja nur, dass er die ganze Zeit mit dir rumhängt"

Ich: „Willst du mir jetzt sagen, dass ich ihn verändert habe?"

Maik: „Ja bevor du da warst, war noch alles beim alten. Anscheinend hat Luisa ihm ja endlich mal wieder die Augen geöffnet."

Das war zu viel. Ich lief mit schnellen und grossen Schritten aus der Mensa. Ich hatte kein Bock mehr auf Schule. Maik kann mich mal. Ich hab mich eigentlich gut mit ihm verstanden. Eigentlich!

Ich lief nach draussen. Jack und Luisa liefen mir entgegen. Es war offensichtlich was sie grad gemacht hatten. Ich lief an ihnen vorbei. Jack packte mich am Handgelenk.

Jack: „Was ist denn mit dir los?"

Ich riss mich von ihm los.

Ich: „Ach lass mich!"
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Als ich zu Hause war, ließ ich mich in meinem Zimmer aufs Bett fallen. Sehen das die Anderen auch so. Hab ich Jack verändert und falls ja war das schlecht? Vielleicht war er jetzt nicht mehr der größte BadBoy aber dass ist doch gut. Naja ich dachte er wäre jetzt nicht mehr der größte BadBoy, aber da hab ich mich wohl in ihm getäuscht.
Ich packte mein Handy aus der Tasche und sagte Mona Bescheid, dass ich zu Hause wäre. Ich nahm mir aus dem Schrank, frische Unterwäsche und gönnte mir erst mal ne lange, warme Dusche.

Nach der Dusche nahm ich mein Tablet und loggte mich auf Facebook ein. Ich scrollte die neuen Nachrichten durch.

Mein Handy blinkte auf. Mona hat mir geschrieben.

Mona: „Mach mir Sorgen um Jan!"

Bad-Boy & Good-GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt