Wie Es Weiter Geht...

Kapitel 23

Ich werde am nächsten Morgen spät wach. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es schon 9.27 Uhr ist. Warte was?!?! Richard-Lee müsste seit eineinhalb Stunden im Kindergarten sein! Ich schrecke auf. "Thorin! Richard-Lee muss in den Kindergarten!!", sage ich panisch.

"Hm? Ne... er ist schon im Kindergarten. Ich habe ihn gebracht", nuschelt er ins Kissen und zieht mich zu sich. "Echt?", frage ich erstaunt. "Ja. Du hast noch so friedlich geschlafen. Da wollte ich dich nach unserer heißen Nacht nicht wecken", nuschelt er verführerisch. Sofort kommen die Erinnerung an gestern hoch. Die Nacht gestern war echt atemberaubend. Thorin ist echt ein Gott! Auf meinen Lippen bildet sich ein breites Lächeln.

Ich entspanne mich und kuschel mich an ihn. Dann schlafe ich langsam wieder ein.

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"Nicole... wach auf Liebste", flüstert mir die tiefe Stimme Thorins zu. "Ich möchte aber noch schlafen... ich bin müde und ich habe Kopfschmerzen", erkläre ich leise. "Soll ich dir etwas bringen?!", fragt er sofort besorgt. "Kannst du mir bitte ein Kamilletee machen und Ibuprofen holen? Und ein Glas Wasser auch noch bitte", murmel ich leise und versuche die Kopfschmerzen zu unterdrücken. "Ja!", sagt er sofort und verschwindet schnell aus dem Zimmer.

Ich vergrabe mein Gesicht ins Kissen. Hoffentlich beeilt er sich ein bisschen.

Kurz darauf wird die Schlafzimmertür geöffnet. Thorin setzt sich zu mir ans Bett. "Hier Ibuprofen und dein Glas Wasser. Ich hole schnell den Tee." Ich nicke knapp und nehme ihm die Tabletten ab. Denn nehme ich eine in den Mund und trinke ein Schluck vom Wasser. Die restlichen Tabletten packe ich wieder weg. Ich trinke das ganze Glas aus und lege mich wieder zurück ins Bett.

Ich verkrampfe mich als ich plötzlich Magenkrämpfe kriege. Oh man... was ist bloß los mit mir?

Thorin kommt mit einem Tee ins Zimmer. "Danke", sage ich krampfhaft. "Was ist?", Thorin sieht mich besorgt an. "Ich weiß auch nicht. Mir gehts einfach nur schlecht! Das kotzt mich so an... ich habe jetzt nicht nur Kopfschmerzen sondern auch noch Bauchschmerzen", ich sehe ihn leidend an.

"Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?"-"Nein! Nein alles gut Schatz... ich überlebe das", beruhige ich ihn. "Was ist denn plötzlich los mit dir? Gestern warst du noch so fit und heute morgen auch... aber jetzt?", Thoza sieht mich verständnislos an. "Ich weiß auch nicht.. ich hoffe, dass ich nachher wieder fit bin und gut ist..", ich nehme mir die Tasse Tee und nehme ein Schluck.

"Kannst du mir bitte sagen wie spät es ist?", frage ich Thorin. "Warte...", er nimmt sein Handy und schaltet es ein. "Es ist schon 12.23 Uhr", erklärt er. "Bitte was?! Wie lange habe ich bitte schön geschlafen?!", ich weite geschockt meine Augen. "Naja schon eine Weile. Aber es ist ja nicht schlimm", er zwinkert mir zu und drückt mir einen liebevollen Kuss auf die Stirn.

"Ich gehe jetzt runter und mache dir etwas zu essen ja? Wenn du etwas benötigst, denn ruf mich oder schreib mir eine Nachricht", er lächelt mir liebevoll zu und verschwindet. Ich sehe ihm kurz noch verträumt hinterher.

Denn nehme ich mir die Fernbedienungen und schalte den Fernseher ein. Es läuft aber nichts Spannendes. Hm... Schrott. Schrott. Assi TV. Schrott. Der Nebel! Ja genau das werde ich jetzt gucken!

Ich kuschel mich unter die Decke und schlürfe den warmen Tee. Bei den einen oder anderen Stellen muss ich lachen, da die sich in diesem Film so dämlich anstellen.

"Liebste?! Willst du im Bett essen oder kommst du runter?!", ruft Thorin plötzlich. "Ich komme runter!", entgegne ich und schalte den Fernseher aus. Die mittlerweile leere Tasse nehme ich mit runter.

Ich setze mich an den großen Küchentisch. Thorin nimmt mir die Tasse ab und gibt mir lächelnd einen Teller mit zwei belegten Brötchen. Ebenfalls lächelnd nehme ich ihm den Teller ab. Genüsslich beiße ich ins Brötchen.