Wie Es Weiter Geht...

Kapitel 38

Früh am morgen werde ich durch Thorins Wecker wach. Thorin ist aber schon fertig und will aus dem Zimmer gehen. „Wo willst du hin?", frage ich ihn noch total verschlafen. „Ich bringe Richard in den Kindergarten. Schlaf weiter Schatz. Ich bin bald wieder zu Hause", lächelt er sanft und schließt die Tür.

Ich drehe mich zur anderen Seite und greife nach meinem Handy. Instagram, Instagram, Instagram, Whatsapp! Ich habe eine Nachricht von meiner Schwester bekommen.

Guten Morgen! Wisst ihr schon wann ihr morgen losfahrt?

Ich antworte direkt.

Guten Morgen. Ich glaube mal wir fahren gegen 8 Uhr los. Laut Google Maps brauchen wir 6-7 Stunden. Denn wären wir so 15 Uhr in Krakau und könnten nochmal in die Stadt oder so.

Es dauert nicht lange bis meine Nachricht ankommt und meine Schwester online kommt.

Ist ja relativ früh. Können Fili und Kili bei euch heute übernachten? Denn habt ihr weniger Umstände mit dem Abholen und Umweg fahren etc.

Ja klar. Kommen die denn nachher rüber?

Ja habt ihr heute noch was vor? Weil wenn nicht, denn würden die im Laufe des Tages kommen.

Eigentlich nicht. Aber ich weiß nicht wie es bei Thorin aussieht. Aber es ist ok wenn die beiden nachmittags kommen.

Ok. Denn packen wir schonmal deren Sachen.

Supi. Wir warten denn. Kommt ihr beiden auch?

Nein. Leider keine Zeit Schwesterherz. Wann anders vielleicht.

Hm... schade. Gut, denn bis in einer Woche Schwesterchen.

Ja. Bis in einer Woche. Wenn die Jungs scheiße bauen, denn melde dich.

Mach ich.

Aber warte mal. Hast du noch den Dodge?

Ja. Warum?

Ich wollte fragen, ob wir den denn haben dürften. Das wäre nämlich viel entspannter mit dem rüber zu fahren.

Ja klar. Kannst du den später abholen?

Ja mach ich.

Und so ist unser Chatverlauf zu Ende. Ich sehe auf die Uhr. Boar... gerade mal 7.08 Uhr. Thorin du Arsch... ich verdrehe meine Augen und lege mein Handy weg. Denn schließe ich meine Augen und schlafe wieder ein.

———

10.30 Uhr klingelt mein blöder Wecker. „Schalt das Ding aus", meckert Thorin. Jetzt merke ich erst, dass ich in seinen Armen liege. Sobald aber geht mir der Klingelton auf die Nerven und ich schalte diesen bekloppten Wecker aus. „Endlich", brummt der König und zieht mich dichter an sich ran. Ich drehe mich zu ihm und streiche ihm sanft über die Wange, was ihn leicht zum Lächeln bringt.

„Was hast du heute so vor?", murmel ich leise. „Schlafen", brummt er. Ich stöhne genervt auf, woraufhin er seine Augen öffnet und frech grinst. „Scherz... was willst du denn gerne machen?", interessiert er sich. „Ich weiß es nicht", ich fange an mit seinen Haaren zu spielen. „Fili und Kili kommen nachmittags. Sie schlafen bei uns damit wir morgen denn direkt losfahren können. Ich muss noch mit Sophie klären, dass wir zuerst zu ihr kommen und denn zusammen losfahren", erkläre ich. Er nickt.