Edward schaute mich von der Seite an und wollte mir scheinbar etwas mitteilen. Doch ich hob nur abwehrend meine Hand und starrte noch immer den Wolf an. Er schaute mir direkt in die Augen, keiner von uns unterbrach den Blickkontakt. Bis ich nach hinten gezogen wurde, verwirrt sah ich mich um, vor mir stand Rose die mich kurz anlächelte mich dann aber wieder weiter zog. Neben ihr war Emmet die beiden wollten wohl etwas verhindern, ich wusste nur nicht was. Meine Gedanken waren nur bei diesen wunderschönen Augen.
,,Hey Joyce, hey ist okay wir bringen dich jetzt erst mal schnell hier weg.", sprach Rose zu mir.
Ich nickte nur abwesend. Mein Blick glitt noch einmal schnell nach hinten zu den schönsten Augen dieser Welt.
Er schien traurig quer auch wütend zu sein. Er knurrte und wollte nach vorne laufen doch er wurde von zwei anderen Wölfen daran gehindert.Rose und Emmet hatten mich nach Hause gebracht. Mein Körper spielte vollkommen verrückt obwohl ich eigentlich als Vampir keine solche Probleme mit Gefühlen haben sollte, oder? Ja sicher kann man sich verblieben und Bla Bla Bla aber da muss es doch nicht sein, dass ich mich so sehr zu einem Werwolf hinzugezogen fühle. Rose war wieder zurück zum Training gegangen, Emmet allerdings blieb bei mir und spielte Wachhund oder etwas in der Art. Sie wollten mich wahrscheinlich wirklich von ihm fernhalten. Nur warum?
Zwar hatte ich versucht die beiden zu überreden mit zum Training zu kommen, doch Rose ließ sich nicht umstimmen. Und wenn meine Schwester sich nun einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, kann man es nicht mehr ändern. Das war schon immer so und wird vermutlich auch ewig so sein. Emmet und ich hatten beschlossen dann hier etwas zu trainieren, da es ansonsten wirklich sehr langweilig ist.Wir standen uns draußen im Wald gegenüber und beobachteten uns gegenseitig. Beide warteten wir nur darauf das der jeweils andere angreifen würde, doch darauf könnte mein Bruder lange warten. Und das war ihm auch mehr als bewusst, also machte er den ersten Schritt und rannte mit einer enormen Vampirgeschwindigkeit auf mich zu, zwar nicht so schnell wie Edward doch schon recht schnell. Allerdings wich ich ihm geschickt aus und sprang deshalb hoch in die Luft, auf einen der vielen Bäume die uns hier umgaben. Mein Blick lag nun von hier oben auf ihm, verwundert sah er sich um und fragte sich scheinbar wirklich was passiert war oder eher wo ich gerade bin. Emmet hatte sich gerade mit dem Rücken zu mir gedreht oder eher zu dem Baum auf welchem ich mich befand, als ich mit einem Satz absprang und leise und sachte direkt hinter ihm auf dem Waldboden aufkam. Innerhalb von minimalen Sekunden hatte er sich umgedreht und wollte mich nun wegschleudern , allerdings war ich um einiges schneller und schmiss ihn einige Meter weiter weg gegen einen wirklich schönen Baum.
Als er sich wieder aufgerappelt hatte, stand er wieder neben mir und gab mir ein High Five.
,, Joy, du hast echt nichts verlernt in den letzten Jahren!"
,,Tja, kleiner Bruder. Ich bin halt ein Talent weißt du doch!"
,,Jaja"
,,Du weißt was das heißt..."
Lachend warf er mich in die Luft und kitzelte mich etwas durch. Er St wirklich so ein Riesen Idiot. Wir kämpften noch ein bisschen, bis wir beide uns wieder auf den Rückweg machten. Ich verstand zwar noch immer nicht, aus welchem Grund genau ich jetzt heute nicht bei dem anderen Training sein durfte. Nur wegen diesem Gestaltwandler mit den wunderschönen Augen? Oder gibt es einen möglicherweise logischeren Grund?! Das würde ich später schon noch herausbekommen, selbst wenn du dann meine Gabe anwenden muss. Ich muss wissen was das heute sollte!
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611 WörterHei❤
Joy und ich sind wieder zurück! Nach langer Zeit kommt nun endlich wieder ein Kapitel bei dieser FF, ich hoffe es hat euch gefallen bis zum nächsten dann.
Ach ja und lasst ein Kommi da, würde mich da wirklich sehr drüber freuen. Bis dann also...LG Felii❤🙈
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Joycelyn Hope Cullen | Paul Lahote FF
FanfictionJoycelyn Hope Cullen ist die leibliche Tochter von Dr. Carlisle Cullen und wurde im Jahre 1663 geboren. Verwandelt wurde sie 1679 , aufgewachsen ist sie die ersten Jahre ihres Lebens im Kinderheim , da ihre Mutter kurz nach ihrer Geburt verstarb...