Joycelyn Hope Cullen | Paul Lahote FF

19

Innerhalb von Sekunden befand ich mich in den Armen von Paul. Er schien mich nicht mehr loslassen  zu wollen, einerseits genoss ich seine Nähe andererseits war mir unwohl dabei, wenn ich daran dachte, dass uns alle dabei beobachteten.

Langsam versuchte ich mich von  ihm zu lesen,  auch  mit  meiner Vampirkraft konnte ich ihn nicht vollkommen von mir drücken. 

Ich wollte zwar eigentlich nicht ,dass er sich von mir entfernt dich ich möchte so gerne seine Stimme hören.
Blitzschnell wurde er von mir gerissen, nur eine Sekunde später fing er an laut zu knurren scheinbar empfand  er es nicht als gut, dass er sich von mir entfernte.

Emmet hatte ihn von mir gezerrt und Shane nun vor ihm, mein Bruder hatte wahrscheinlich gedacht, dass ich mich unwohl fühle, weshalb er ihn nun auf Abstand zu mir hielt.
Eben ein Bruder von einer  ziemlich fürsorglichen Sorte, aber dies ist manchmal wirklich günstig.

,, Du scheiß, Blutsauger! Lass mich verdammt nochmal zu ihr! Es ist mein Recht sie zu sehen und ihr nahe zu sein, du kannst nicht für sie und mich entscheiden!"

,, Du   bist ihr zu nah gewesen! Sie wollte sich von dir lösen, aber du hast sie nicht losgelassen! Dann ist es mein Recht einzuschreiten!"

Mit einer flüssigen Bewegung stand ich hinter meinem Bruder und legte ihm beruhigend meine Hand auf seine Schulter. Emmet drehte  seinen Kopf so zu mir, dass er mich erkennen konnte, Paul aber immer noch einigermaßen im Blickfeld  hatte.

,, Es ist alles gut, Emmet. Er hat mir nicht weh getan oder sonstiges. Du kannst ihn in meine Nähe lassen, er wird mir schon nichts tun."

Unsicher ging er zur Seite und ließ Paul und mich wieder näher kommen. Lächelnd blickte ich zu ihm auf. 

,,Hey Paul!"

,,Joycelyn, ich bin froh dich kennenzulernen...so froh. Ich möchte alles über dich wissen und einfach Zeit mit dir verbringen. Ich hoffe  wir können uns besser kennenlernen wenn wir Victoria erledigt haben. "

Lächelnd nickte ich und nahm seine Hand in meine Hand. Leicht drückte ich diese und musste noch mehr lächeln.

Nach einem kurzen räuspern fing Jasper an zu sprechen.
,,So, da das nun auch geklärt ist können wir anfangen mit dem Training, wir haben schließlich noch viel vor uns."