Auch jetzt schienen Rosie und Emmett zu verstehen, dass es mir nicht gut geht und spätestens ab den Moment in welchem sie mich ansahen, mehr als schnell stand Emmett vor mir und betrachtete mich als würde ich im nächsten Moment zerbrechen.
,,Was um alles in der Welt ist geschehen? Warte! Heute wolltest du mit dem Wolf über Alaska reden, was hat er gemacht?!"
,,Em, du weißt das ich dich echt lieb habe, aber ich kann jetzt nicht mit jedem darüber sprechen, Jase kann es euch nachher erzählen, ja?"
Er nickte zwar, doch mir war bewusst das er trotzdem mehr als schlecht fand. Jasper nahm dies als Aufforderung aufzustehen, gemeinsam verließen wir unser Haus und gingen zur Lichtung, auf welcher unter anderem das erste Treffen von Paul und mir statt fand. Eine Erinnerung welche mich lächeln ließ, doch trotzdem konnte ich nicht verhindern das mir heiße Tränen aus den Augen kullerten.
Dort angekommen ließ ich mich neben ihm auf dem Boden nieder und setzte mich im Schneidersitz hin. Und dann erzählte ich es ihm, alles, die Angst welche ich hatte als ich mit ihm darüber gesprochen hatte, dass was er zu mir sagte, was ich zu ihm sagte und das ich keine Ahnung hatte wie ich weiter machen soll. Die ganze Zeit über weinte ich vor mir, mal machte ich eine kleine Pause, holte Luft um mich zu beruhigen, was nur manchmal funktionierte.
,, Weißt du Jasper, all die Jahre habe ich es nicht verstanden was es heißt wirklich verliebt zu sein. Sich wirklich zu jemanden so hingezogen zu fühlen Doch jetzt wo ich Paul kenne verstehe ich endlich was ihr meintet. Und vielleicht ist es richtig, dass ich gehen muss. Auch wenn ich es viel lieber so gehabt hätte, wenn es nicht ausgeartet wäre. Wenn ich gewusst hätte das ich ihn trotzdem hinter mir habe. Doch das habe ich nicht."
Er nahm mich in den Arm, er wusste das es das war, was ich nun brauchte und das ich nicht von ihm erwartete das er etwas sagte.
,, Du weißt, dass wir als deine Familie immer hinter dir stehen, auch wenn du wieder gehst. Wir wissen, dass du es nie lange ohne die Denali-Schwestern aushältst, es ist okay."
Ich war beruhigt dies von ihm zu hören, zwar machte es meinen Liebeskummer nicht ungeschehen, doch ich fühlte mich etwas besser.
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,,Und Schätzchen, mach dir nicht solchen Kopf um deine Geschwister deine Mom und ich achten auf die Cullen Chaos-Gang ,versprochen und wegen deinem Wolf, sollte er frühzeitig erfahren das du gehst und dir nach reisen, dann kümmert Jake sich darum, ja? Mach dir keinen Kopf und komm darüber weg, über diesen Liebeskummer und wenn du der Meinung bist saß du es geschafft hast, dann kannst du ja zurück zu uns kommen. Wenn es dir besser geht. "
,,Danke Dad. Wirklich. Ich bin so so froh, dass wir uns vertragen haben, auch wenn es anfangs nicht danach aussah, doch wir haben es geschafft und ich bin stolz drauf. Daddy ich liebe dich."
Lächelnd nahm er mich in eine feste Umarmung und strich über meinen Rücken.
,, Ich bin auch mehr als froh, Joyce. Ich liebe dich auch mein kleines Mädchen."
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Erneut nahm ich all meine Geschwister in den Arm. Ich hatte jetzt schon Heimweh nach meiner Familie, doch manchmal ist es besser zu gehen. In den Gesichtern meiner Geschwistern zeichnete sich starkes Bedauern und auch Traurigkeit aus.
,, Rosie, es ist kein Abschied für immer. Hörst du. Ich komme wieder, Alice komm her. Hört zu ihr beiden Ohr seit meine Schwestern und müsst mir etwas versprechen, ja?"
Beide nickten auf meine Worte hin, was mich dazu motivierte weiter zu reden.,, Wenn die Jungs Blödsinn machen oder die Wölfe, bitte zeigt ihnen wie es richtig ist. Ich liebe euch zwei!"
Ich nahm sie alle beide in den Arm und bemerkte wie sie sich an mich klammerten. Danach nahm ich auch meine idiotisch-lieben Brüder in den Arm welche mir durch meine Haare wuschelten. Ich zog Edward ein Stück zur Seite, ich müsste ihm eines noch mit auf den Weg geben.
,, Großer, ich lass es ja sonst im Thema Ratschläge geben. Aber.. Dieses eine Mal muss ich es einfach tun. Behalte sie, Bella ist die richtige, glaub mir wenn ich sage das ich euch zwei vor einem Traualtar sehe, dann ist es so. Beschütze sie und meinetwegen darfst du auch gerne in meinem Namen drohen. Es ist egal. Aber verspricht mir das du glücklich wirst, die anderen sind es schließlich auch."
,, Joy, ich werde es mir zu Herzen nehmen auch wenn ich weiß das sie die eine ist , die die mich glücklich macht. Und mit welcher ich für immer zusammen sein will, doch solltest du trotzdem wissen das auch du es verdienst glücklich zu sein. "
,,Eddie, ich weiß das, und irgendwann wird es auch so sein. Versprochen."
Ich trat einen Schritt von der Gruppe zurück, welche sich aus meinen Geschwistern und meinen Eltern bildest. Dann lief ich los und bleib etwa 250 Meter entfernt stehen und regte mich ein letztes Mal um, ich sah sie alle an und hob noch ein letztes Mal meinen Arm. Dann lief ich weiter, auf nach Alaska, wo meine zweite Familie wartete und wo kein Wolf war welcher mich verletzen konnte.
Mir war nicht bewusst, dass ich schon bald nach Forks zurückkehren würde. Eher als das letzte mal, das stand fest.
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923 Wörter
Lesenacht Teil 3/3
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Joycelyn Hope Cullen | Paul Lahote FF
FanfictionJoycelyn Hope Cullen ist die leibliche Tochter von Dr. Carlisle Cullen und wurde im Jahre 1663 geboren. Verwandelt wurde sie 1679 , aufgewachsen ist sie die ersten Jahre ihres Lebens im Kinderheim , da ihre Mutter kurz nach ihrer Geburt verstarb...