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Ich nahm nur sehr verschwommen war, wie Paul mit mir durch den Wald rannte und wir schließlich fast bei meinem Vater angekommen sind. Mir ging es nicht gut, auf gar keinen Fall. Und mir ging es leider zu schlecht, als das ich mich zurück verwandeln könnte. Paul schien wirklich Angst um mich zu haben, ich habe ihm vorhin erzählt, dass ich früher Probleme mit meinem Herzen hatte und auch das ich mich in einen  Menschen zurück verwandeln kann. Allerdings habe ich ihm nicht gesagt, dass ich theoretisch  alle Gaben kopieren kann. Wir sind da, nur noch ein paar Meter bis zur Tür. Das atmen fällt mir echt immer schwerer..
Ich schrie vor Schmerzen auf, als mein Herz einen viel zu schnellen Schlag machte, für einen Moment dachte ich wirklich das es aufhören würde zu schlagen. Ich konnte meine Augen nicht mehr offen halten, schrie und weinte vor mich hin, letzten Endes musste meine Familie es mitbekommen haben denn mein Vater und auch der Rest der Familie lief aus dem Haus hinaus. Kurz nach der Ankunft meines Vaters wurde mir schwarz vor Augen. Würde ich jetzt, kurz nachdem ich Paul kennengelernt hatte sterben?

Carlisle POV

Nachdem ich meine Tochter kopfschüttelnd in die Freiheit entlassen hatte, setzte ich mich wieder zurück auf ein Sofa, zu meiner Ehefrau. Ich wusste das ich oft einfach zu streng mit ihr war,  aber wahrscheinlich war dies einfach die Sorge um mein kleines Mädchen welches wohl einfach nicht mehr so klein ist. Mit uns waren noch Emmet, Alice und Jasper im Wohnzimmer , sie schauten gemeinsam einen dieser Actionfilme die die Jungs so toll finden. Nach einer Weile hörte man laute Schmerzensschreie, in kürzester Zeit war ich aufgesprungen und aus dem Haus gerannt, ich wusste das es die Schreie meiner Tochter waren.
Paul kam mit ihr auf den Armen angelaufen, er schien verzweifelt als er versuchte sie zu beruhigen. Doch das konnte er nicht..

,, Esme hol das Schmerzmittel, schnell!"  Meine Ehefrau rannte los um das Schmerzmittel meiner Tochter zu besorgen, vorsichtig nahm  ich Paul meine Tochter ab, auch wenn er erst nicht loslassen wollte, musste er wissen das sie ansonsten verloren wäre. Ich konnte hören das ihr Herz stockend und viel zu schnell schlug, ich brachte sie in mein häusliches Behandlungszimmer. Mit einem Nicken machte ich klar, dass er den Wolf in Zaum halten soll. Wie auch immer er das anstellen will, aber einen liebeskranken Wolf kann ich jetzt dazwischen nicht gebrauchen.
Esme kam zurück und drückte mir das Mittel in die Hand, ich füllte ein wenig der Substanz in eine Spritze und spritzte es ihr in den Körper.

Joycelyn Hope Cullen | Paul Lahote FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt