Tw: Svv, Blut
,, Alter, niemand wird hier sterben, außer du, du scheiß Bitch! " Brüllte Shane mit fester Stimme und hetzte gemeinsam mit uns los. Ganz vorne, an der Front machte er sich bereit, seine grünschwarze Streitaxt fest in der Hand. Vielleicht war er doch gar nicht so übel...
,, Wir können diesen Vorgang noch aufhalten, wenn wir Fukawa besiegen und so Isa retten. ", ernennte Sascha holprig. Sorge, Panik und Adrenalin vermischte sich bei in mit. Melina alles wird gut. Tu einfach mal so, als wärst du optimistisch und komplett von dir überzeugt, dann klappt das schon irgendwie!
,, Also ein Endkampf gegen Fukawa? Gut, den werden wir sowasvon schaffen. ", versicherte Lily provokant. Ich drehte noch einmal flott zu Isa um. Halte durch, wir schaffen das!
,, Supidupi! Kommt her, ihr Sammlerstücke!" hibbelig klatschte Fukawa mit einem Grinsen im Gesicht in die Hände. Ich sah zu meinen Team Kollegen von links nach rechts.
Es steht viel auf dem Spiel. Sehr, sehr viel. Fukawa breitete in einer zarten Bewegung die Arme aus. Vor ihr rückten bedrohliche Schwerter aus, welche mit dem selben dunklen Glanz überzogen waren, wie ihre Vorgänger, welche sie schon in diesen tödlichen Wasserball präsentierte. Diese mächtigen und ebenso unheilberufenden Waffen legten ihre schwarze Schicht ab, die in wenigen Augenblicken zu einem rabenschwarzen Ball wurde und auf uns zu steuerte. Dieser Rückmus wiederholte sich gängig, wodurch Unmengen an Angriffen bereit waren uns zu schaden.
Wäre ich nicht mitten im Kampf, würde ich dieses Schauspiel bewundern, aber es war die kalte Realität und nicht irgendeine Fiktion.
Schrittweise gingen uns meine fünf Freundinnen zur Hand. Es spannte sich ein grünes Schutzschild über uns und die beiden Kampfdrohnen, die von Mellisa und Mandy gesteuert wurden, dienten als frontale Verteidigung. Sie zerschossen diesen tödlichen Sturm mit Müh und Not. ,, Die Drohnen werden das nicht ewig aushalten können, irgendwelche Ideen?", umhorchte sich Denny angespannt. Ich umfasste mein Schwert innig mit beiden Händen und striff dieses auf dem Boden, sodass ich im Felsboden eine Spur hinterließ.
Denny nickte mir zusprechend zu. ,, Das ist doch mal was. ", zwinkerte Lily anerkennend mit einen schiefen Lächeln. ,, So ein Kinderangriff?", verurteilte Sarina mit mieser Mine grummend. Sascha jedoch kundtat das Gegenteil: ,, Wenn ihr alle gemeinsam diesen Angriff ausführen, hat dieser eine relativ gute Wirkung, da die Angriffswelle sich im Untergrund fortbewegt und Fukawa mit ihren eigenen Offensive beschäftigt ist. ", Shane grinste sie selbstgefällig an, wohl als Hinweis, dass sie Unrecht hatte. Herablassend wie immer.
Einhellig richteten wir unsere Waffen auf den steinderen Boden. Fünf sich vor kämpfende Ziens schlängelten sich im Boden zu Fukawa fort und ließen einige Kiesel gen Himmel fliegen.
Saschas Vorahnung ging wahrlich auf und Fukawa wurde explosionsartig von meinem Zien in die Luft geschleudert, da dieser sie als erster errichtet. ,, Yes!", jubelte ich grinsend.
Den nächsten stürmenden Blitz wich Fukawa im Freien Fall aus und mit einen eindrucksvollen Salto den folgenden. Tänzlerisch konnte sie ebenfalls den anderen beiden Angriffen entweichen. Nur Sekunden später änderten die kugelählichen Geschosse ihren Rückmus und schlossen die beiden Drohnen ein in einem Schild ein. Wir hatten nicht genug Zeit zum reagieren und ehe wir uns versahen, wurde unser eigenes Schutzschild in einer gewaltigen Explosion dunklen Kuris zersplittert.
Unter quälenden Schmerzen schrie ich auf. Einmal mehr musste ich erfahren, wie es sich anfühlte lebendig zuverbrennen. Dem Schmerz des harten Aufpralls war ebenso unerträglichen.
Stöhened vor Schmerz drehte ich meinen Kopf zu Denny. Wie ich verschwommen erkennen konnte, hatte er ganz leichte Dimaspuren, wie wohl wir alle. Jede Bewegung schmerzte höllisch und die Ohnmacht kam naher. Absolut
verzweifelt sah ich meinen Freund in die so wundervollen brauen Augen.
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Star Girl ~ The revenge of Dima
Aventura,,Ich habe die Gefahr ganz einfach vergessen, nicht mehr richtig wahrgenommen, und sie unterschätzt, stattdessen habe ich mein eigenes Leben gelebt. Mit Denny, mit meinen Freunden, mit der wiedervereinten Familie. Ich habe ganz verdrängt, was ich wi...