Mit einem herzhaften Gähnen schlug Isa die schlaffen brauen Augen auf und wurde von der warmen Morgensonne geblendet. Entnervt stülpte sie ihre weißflieder farbene Bettdecke über ihre verwuschelten Haare.Träge verweilte sie noch gute 15 Minuten in ihrem Himmelbett an welchen sorgsam Lichterketten in den befestigt waren. Aber nicht von sich selbst.
... sondern von ihrer Stiefmutter
Gerade als diese sich noch ein weiteres zu Seite wenden wollte, um noch ein wenig Schlaf zu empfangen, fand das schlaftrunkene Mädchen sich stoßweise auf den harten Boden Parkettboden der Tatsachen wieder.Passiv erhob sich diese sich. Im übrigen diagnostizierte, dass sie bislang Alltagsklamotten am Leib trug. Ihr kam die errettende Erleuchtung - Isa hatte sich gestern Abend noch einmal ausgeruht und musste logischerweise durchgeschlafen haben.
Aus mir einem unerfindlichen Grund breitete sich in ihr ein Unwohlsein aus. Missmutig erledigte Isabell ihrem morgendlichen Frühsport und befand mich gerade inmitten einer Ausdauerübung, als Kate Starling in das Jugendzimmer hinein trat. ,, Willst du nicht langsam aufstehen?",
,, Bin ich doch.“, murrte das Mädchen mit einer grässlichen Morgenstimme. ,, Ich meine Dings ...", die Stiefel machte eine Denkpause. ,, geht's dir nicht gut?", womöglich lag es daran, dass sie vor ein paar Minuten erst den Tag begann, nur ihr war der Sinn hinter der Ansprache der Mutter nicht klar. ,, Nein. Mir geht es ... gut, wieso? ",
,, Nun ja, du solltest dich vielleicht beeilen in zwanzig Minuten beginnt die Schule. Melina ist schon lange weg. ", Isa beendete sprunghaft die Übung und purzelte unsanft zu Boden. ,, Super.", grollte diese.
Eine Viertelstunde später saß das Mädchen komplett ausgehfertig am gedeckten Frühstückstisch der Familie. Jake und Kate schienen sich an diesem Morgen vergleichsweise zu vertragen, was von Isa allerdings keine Beachtung bekam. ,, Isa ich bin froh, dass du dich auch nicht noch schminkst. Melina sieht ja langsam so aus wie ein Zirkusclown. ",
,, Ein wenig.", quittierte diese hurtig und stopfte sich ein Brötchen mit einer beachtlichen Schicht Nutella in den Mund. ,, Lass sie doch. Es ist doch ihre Entscheidung!", rechtfertige Kate ihre jüngere Schwester aufmüpfig. ,, Ja ja, ich darf nichts sagen, ist schon klar. Hast du noch Kaffee?",
Mit einem entnüchternten Seufzen schenkte Isas Stiefmutter ihn die dunkle koffeinhaltige Getränk in einer Weihnachtstasse ein. ,, Für mich auch.",
,, Was sagt man?"
,, Bitte ...", benote Isabell eindringlich. ,, und versuch mich nicht zu erziehen. Ich weiß wann man Höflichkeitsformen benutzt. ", fuhr sie Kate angenervt an, nahm ihr die Tasse aus der Hand und trank diese sofortig leer. Mit gezielten Schritten erhob sie sich und hörte mit abtrünnig verdrehenden Augen die Konversationen der beiden an.
,, Die mein's nicht so. Du verstehst das nicht. Bist kein Morgenmuffel."
,, Ja, aber ich lebe mit zwei unter einem Dach."
Beim überstürzten eintüten von ihrer Schulutensilien - ein hellrosa Mäpchen mit einem Pandaanhänger, ein orgienelles Notizbuch mit erfundenen Sprüchen und Texten, Schulbücher von Mathematik bis hinreichend zur der Sakur Geschichte und vielerlei Papierblättern, kämte Isa ihre geschmeidigen Haare und striff sich ihre bblütenweißeLederjacke über.
Sie hauchte tief aus, erschuf ein Portal und pfeifte durch. Isas Tempo war nicht zu unterschätzen und das hellorange fortschrittliche Gebäude nahm an Größe an. ,, Isa!", unvorhersehbar tauchte Sascha vor ihr auf. ,, Sa-" Allerdings bevor sie den Namen des Heliskers in den Mund nehmen konnte, sprudelte es nur aus ihn heraus.
,, Isa, hör mir bitte zu. Ich muss mich aufrichtig entschuldigen. Es tut mir leid. Es tut mir unendlich leid. Es war feige von mir davonzulaufen. Du hättest sterben können und hast allen Grund sauer auf mich zu sein. Ich wollte dir nur mitteilen, dass ich es bereue. Ich habe mich von meinen Gefühlen leiten lassen, aber jetzt weiß ich, dass ich diese nicht mehr unterdrücken muss. Ich werde es zumindest versuchen und dann wird so eine Situation nicht wieder passiert. Es tut mir leid. Ich habe mir Fukawas verachtende Worte über die Helisker zu ernst genommen und-", mit einem leichten Lächeln legte das Mädchen ihn eine Hand auf seine Schulter.
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Star Girl ~ The revenge of Dima
Pertualangan,,Ich habe die Gefahr ganz einfach vergessen, nicht mehr richtig wahrgenommen, und sie unterschätzt, stattdessen habe ich mein eigenes Leben gelebt. Mit Denny, mit meinen Freunden, mit der wiedervereinten Familie. Ich habe ganz verdrängt, was ich wi...