Elevator✔

12. Chapter

Ein Tag später laufe ich Louis entgegen, der erst kurz nach hinten weiterläuft, doch dann stehen bleibt, sich umdreht und zu mir läuft. ,,Zeig dein Arm her!", zischt Louis, wobei eine Träne über seine Wange läuft.

Ich lege jedoch meinen Arm hinter meinen Rücken, damit er ihn nicht sieht. Mir ist es so unendlich peinlich, dass ich so rot anlaufe, wie eine Tomate.
,,Ich will den Arm sehen!", zischt Louis in noch einem raueren Ton.

Als ich ihm ihn immer noch nicht meinen Arm zeige zieht er meinen Arm zu sich, woraufhin ich leise vor Schmerzen aufstöhnen muss.

,,Wieso machst du das?", brummt Louis.
Ich fange nur an zu weinen. ,,Ich kann einfach nicht mehr! Ich habe niemand mehr!",schluchze ich.

,,Mannnn, Junngee", höre ich die Anderen rufen.

Mit seinen strahlend blauen Augen schaut er mich ganz groß an.
Wenn man in seine Augen schaut muss man aufpassen sich nicht in ihnen zu verlieren, so schön sind sie. Doch er steht ja eh nicht auf mich. Wieso sollte er? Und zu mir halten tut er eh nicht. Dafür hatte ich schon acht Jahre zuvor gesorgt.

Wir starren uns eine Zeit lang an, bevor er zu Wort kommt. ,,Hör nicht auf Madison, Hör nicht auf die Anderen, Ok?",sagt Louis leise und hält dabei meine Hände.
Wieso hilft er mir?
Wieso riskiert er sein Ruf?

,,Ich will dich nicht in die Scheiße reiten ok? Du hast ein Ruf zu verlieren! Ich nicht!",sage ich und lege seine Hände vorsichtig aus meine. ,,Wenn ich ihn aber nicht verliere verliere ich dich", meint Louis und schaut mir nochmals tief in meine Augen.

,,Und das Mädchen, was ich meinte, dass ich nicht mehr aus dem Kopf bekomme, das bist du. Ich bekomme dich nicht mehr aus dem Kopf. Es jagte mir zum Teil schon Angst ein so viele Gefühle für eine Person zu haben. Ich dachte die ganze Zeit du liebst mich nicht, deswegen habe ich über meine Gefühle geschwiegen. Ich liebe dich Layla, nur dich", sagt Louis und legt seine Lippen auf meine, was ich erwidere.

Der Kuss ist am Anfang etwas verhalten, doch er wird pro Sekunde wilder, bis unsere Zungen ins Spiel kommen. Nicht nur unsere Zungen sind im Großeinsatz. Vorsichtig streichelt Louis meine Hüften mit seinen Händen.

,,Versprich mir, dass du nie wieder so einen Scheiß machst", sagt Louis und schaut auf meine Arme, worauf ich nicke.