13. Chapter

3.5K 111 7
                                    

Ich hatte nie gedacht, dass ich mit irgendjemanden zusammen komme und schon erst recht gar nicht mit Louis. Alles kommt mir vor, wie ein Traum, doch ob der Traum ein Albtraum ist, oder ein Schöner, das muss ich noch erfahren.

Ich bin einerseits überglücklich Louis als Freund zu haben, aber anderseits habe ich meine ehemalige beste Freundin verloren.

Als mir Louis einen fragend Blick entgegen wirft lächle ich nur und versuche so zu wirken, als sei ich das glücklichste Mädchen auf der Welt.

Schließlich legt er seine Hand um Meine. Seine Hände sind warm und erwärmen meine vor Aufregung kalt gewordenen Hände. ,,Du bist eine Lebendige Heizung", grinse ich leicht. Louis erwidert mein leichtes Schmunzeln und fügt hinzu:,,Dann bist du der lebendige Kühlschrank!"

Als Madison an uns vorbei läuft wirft sie nur einen angewiderten Blick auf uns Beide. ,,Lass sie denken, was sie soll. Wäre sie eine echte Freundin, dann hätte sie sich wieder mit dir vertragen. Weil eine enge Freundschaft gibt man nicht so schnell auf. Sie ekelt mich nur wegen ihrer Falschheit an. Das sollte bei dir auch der Fall sein. Versuch vielleicht mal mit ihr zu sprechen, aber ich glaube sie ist zu eingebildet", meint Louis.

Ich nicke leicht und gehe ihr hinter her in den Klassensaal. ,,Madison",sage ich leise.
,,Was?!", brummt sie genervt. ,,Mir tut Alles leid. Können wir nicht einfach Alles vergessen und uns wieder vertragen?", murmele ich. ,,Du hast mir Louis weg genommen!", zischt sie.

,,Hat sie eigentlich nicht. Bist eh nicht mein Typ. Also reg dich ab. Bin sicher du bekommst noch Einen, der gut genug ist, aber setzt doch nicht deine Freundschaft aufs Spiel!", fügt Louis hinzu, als er zu uns kommt.

Madison verdreht nur die Augen und geht an ihren Sitzplatz.

,,Heute sitze ich neben dir", meint Louis und streichelt sanft meine Schulter, wobei ich lächeln muss.

,,Was will Louis von der?", höre ich die Anderen tuscheln.

In der Unterrichtsstunde legt Louis mir öfters seine Hand auf meine Beine und ich meine Hand auf seine. Es ist entspannend jemand an der Seite zu haben, der einen verteidigt und die selbe Meinung hat.

Ich glaube unsere Blicke hängen während der Stunde eher an uns, anstatt an der Tafel oder beim Lehrer. Wir starren uns die ganze Zeit an, aber trotzdem kann ich nicht genug von seinem Anblick bekommen.

Die Pause verbringen wir alleine in einem stillen Eckchen. ,,Ähmm Layla", sagt Louis nervös und kratzt sich leicht am Hinterkopf.
,,Ja", sage ich verwirrt und schaue zu ihm. ,,Hast du morgen Zeit?", fragt Louis.
,,Ja, wieso?", frage ich daraufhin, obwohl es mir eigentlich schon klar ist, was er will. ,,Dann haben wir da ein Date. Zieh dir ein schickes Kleid an und wir treffen uns am ,Desire'", plant Louis. ,,Ich habe keine Kleider", meine ich darauf. ,,Wirklich nicht?", fragt Louis.

,,Ja", grinse ich. Ich war defenitiv nicht der Kleidertyp. Keine Ahnung, aber ich habe ziemlich breite Schulter, obwohl ich nicht so kräftig bin und ich fühle mich wenn ich ein Kleid anhabe wie so ein Kasten.

,,Magst du Döner?", frage ich lächelnd. ,,Unser erstes Date und du willst Döner essen gehen. Die anderem Mädchen die ich gedatet habe fanden das zu unromantisch", lacht Louis, woraufhin ich auch lachen muss. ,,Döner sind doch toll. Ich bin eh nicht so die Romantikerin", schmunzel ich. ,,Dann treffen wir uns im Dönerladen", meint Louis lächelnd, woraufhin es klingelt und die Pause vorbei ist.

Elevator✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt