10. Kapitel

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Das war der bisher verrückteste Tag meines Lebens

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Das war der bisher verrückteste Tag meines Lebens. Ich bin eh schon ein Mensch, der das Leben nicht als selbstverständlich nimmt. Manche Lebewesen sterben schon in den Bäuchen ihrer Mütter. Allein nur ein Schritt auf diese Erde setzen zu dürfen ist ein Privileg. Das vergessen viele.

Um den Tag etwas ausklingen zu lassen gehe ich dann mit Madison zu ihr nach Hause. Sie hat ein großes Zimmer, welches, bis auf eine Wand, komplett in rosa gestrichen ist. Eine Wand hat sie weiß gelassen, damit sie diese als Leinwand mithilfe ihres Beamers benutzen kann. Anfangs hielt ich sie für verrückt, doch irgendwie hat sie Recht. Wer brauch schon Fernsehprogramme, einen Receiver, einen Bildschirm, oder sonstiges, wenn man einen Beamer und Netflix hat? Seitdem sie sich noch bessere Lautsprecher dafür geholt hat, hat man das Gefühl, dass man im Kino ist.

„Welchen Film schauen wir?", fragt Madison schließlich. „Ich will mit dir erst etwas reden, ok? Was hast du in der Zeit gemacht?", entgegne ich und setze mich auf ihre pinke Couch. Manchmal fühle ich mich seltsam in ihrem Zimmer. Einige Mädchen lieben ja Rosa, Pink und es wird sehr oft gesagt, dass Mädchen als Lieblingsfarbe Rosa oder Pink hätten. Ich finde so etwas einfach nur unpassend. Über meine Lieblingsfarben wird behauptet, dass sie Jungsfarben seien. Blau ist einfach nur eine wunderschöne Farbe. Sie signalisiert Freiheit, Grenzenlosigkeit und irgendetwas Friedliches und Lila ist eine wunderschöne, aber mysteriöse Farbe. Warum haben wir in unserer Gesellschaft immer noch ein solches Schubladendenken? Warum ist ein Junge der pink trägt in Augen der Gesellschaft schwul oder hätte feminine Züge?

Ok, ich bin gedanklich vom Thema abgeschweift. Nach einem solchen Tag fällt es einem auch sehr schwer an normalen Gesprächen teilzunehmen. „Könntest du es bitte nochmal wiederholen, war gerade woanders", bitte ich sie. Madison lächelt nur und erzählt mir alles nochmal: „Also ich habe mir das Kleid, dann selbst nochmal kleiner geholt, als du weg warst und es passte, wie angegossen. Ich war so happy und wollte es dir unbedingt zeigen, doch du warst nirgends auffindbar. Dann habe ich Personaler darüber reden gehört, dass der Aufzug stecken geblieben ist und ihnen erzählt, dass ich dich vermisse und darauf kam dieses Tüsschen von Louis und dann konnte ich mir schon vorstellen, was passiert ist. Dass ihr euch nicht gegenseitig gegrillt habt ist alles."
„Eigentlich dachte ich die ganze Zeit, dass er ein komplettes widerwärtiges Arschloch ist. Eigentlich fand ich ihn nicht so schlimm. Natürlich wäre ich mit jedem lieber in diesem Fahrstuhl gewesen, aber besser als allein war es schon. Und nein es ist nichts gelaufen. Und ich schätze, dass wir uns versöhnt haben. Dennoch will ich nicht, dass du ein Typ datest, der uns die ganze Zeit fertig gemacht hatte und so oft eine Neue hat. Ich will nicht, dass dir das Herz gebrochen wird", bitte ich Madison.

„Layla, ich bin eine Frau, die weiß, was sie will und zugegeben, ja ich habe eine Schwäche für Bad Boys. Mit diesem Kleid werde ich ihn umhauen, glaub mir. Dennoch bin ich dir für jeden Rat dankbar. Du willst es nur gut für mich und das weiß ich zu schätzen. Hast du noch etwas zu erzählen?", fragt Madison weiter. Ich schüttele nur den Kopf und sage: „Also ich hätte jetzt Lust auf den Film, to all the boys I loved before'."

Mit dem Schütteln des Kopfes habe ich gelogen, aber ich habe nicht wirklich Lust so viel darüber zu erzählen. Außerdem will ich nicht, dass Madison eifersüchtig oder skeptisch wird. Sie ist leider eine solche Person. Wir sind so lange schon befreundet. Bei unserer Freundschaft sollte nie ein Junge dazwischenstehen.

Dennoch habe ich mich Louis noch nie so nahe gefühlt und verdammt die Nähe zu ihm ist unglaublich schön, wenn er seine Bad Boy Seite mal beiseite tut. Obwohl ich ihn immer als Idioten betitle, was er auch ist, fange ich mittlerweile an ihn dennoch heiß zu finden. Diese Nähe, die wir hatten, wie er versucht hat mich abzulenken, ...ja dieser Idiot hat mich in seinen Bann gezogen. Sobald wieder die Schule am Montag losgeht wird er mich wieder fertig machen. Meine Gefühle für ihn werden sich schneller sich in Luft auflösen, als ich schauen kann. Wenn ich also die Wahrheit Madison erzähle gibt das mehr Streit als nötig.

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Ja ich werde ab diesem Kapitel versuchen die Story etwas anders weiterzuführen. Ich habe das Problem, dass wenn ich am Handy schreibe ich nicht so detailliert schreibe und irgendwann vom kompletten Thema abschweife und viel zu übertrieben schreibe. Vor allem da ich die Geschichte mit 15 geschrieben habe XD.
Zumindest dieses Mal will ich versuchen das Buch nochmal zu schreiben aber ohne die Stellen, die mich Stören. Weil sich die Story nochmal komplett verändert wird lasse ich die alte Version noch drinnen.  
Ich hoffe euch gefällt die neue Storyline und viel Spaß beim Lesen.

  Ich hoffe euch gefällt die neue Storyline und viel Spaß beim Lesen

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