Natürlich fahre ich mit dem Krankenwagen mit und bleibe die ganze Zeit bei ihm.
Keine Sekunde lasse ich ihn aus meinen Augen. Mich macht es so verdammt fertig ihn so zu sehen, wieso er? Wieso nicht Madison oder Jason oder irgendeiner dieser Idioten.Ihn bewusstlos auf einen Krankenwagen zu sehen und um ihn ganz viele Schläuche und Atrmmaske macht mich fertig. Einer der Ärzte meint zu mir:,,Er wird wieder!"
Er wird wieder. Toll. Und wenn er eine Hirnerschütterung hat oder Hirnbluten oder sonstiges?Was soll ich ohne ihn machen?
Ich habe ohne ihn nichts, wirklich gar nichts. Es wäre so als würde ein Teil von mir fehlen.Ich war froh, als wir endlich im Krankenhaus ankommen und ich aus dem engen und stickigen Krankenwagen raus kann.
,,Du setzt dich in den Warteraum, wir schauen uns Louis genauer an und nachher holen wir dich in sein Zimmer", erklärt der Arzt.Die Zeit im Warteraum ist für mich so unheimlich lang und grauenvoll, um so glücklicher bin ich, als sie endlich vorbei ist und ich zu Louis darf.
Er hat vielleicht eine leichte Hirnerschütterung, aber mehr nicht. Sonst sei alles in Ordnung, behauptet zumindest ein Arzt.
Louis ist, als ich den Raum betrete nicht mehr an so vielen Geräten angeschlossen, wie vorher. ,,In spätestens einer Stunde sollte er wach werden", meint ein Arzt und geht wieder aus dem Raum.
In dem Krankenhauszimmer ist sonst Keiner, wie Louis.Nervös setze ich mich auf einen Besucherstuhl und starre auf Louis.
Meine Welt dreht sich nur um ihn.
Was wenn er aufwacht und er erkennt mich nicht mehr? Oder erinnert sich nicht mehr an die Zeit nach dem, was mit dem Fahrstuhl passierte.
...Das wäre das Schlimmste für mich.Als er langsam die Augen öffnet schlägt mein Herz, wie verrückt. ,,Wo bin ich?", fragt Louis und schaut sich unruhig um.
,,Im Krankenhaus", murmele ich leise.
Er starrt eine Zeit lang an die Decke ohne etwas zu sagen. ,,Alles ok?", frage ich leise.,,Mir ist nur etwas schwindelig", sagt Louis.
Ich wäre am Liebsten zu ihm gestürmt und hätte ihn umarmt und geküsst, doch ich hatte Angst, dass er nicht mehr das Gleiche fühlt.,,Wenn ich hier raus bin wechseln wir Beide die Schule und fangen ein neues Leben an.
Das ist kein Leben mehr", sagt Louis.
Wenn das so einfach wäre...,,Mein Dad hat Beziehungen. Und der will mich eh auf eine andere Schule tun, so kann er dafür sorgen, dass du mitgehst", erklärt Louis. ,,Das wäre so genial", schwärme ich.
,,Wir könnten endlich happy werden!", meint Louis.

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Elevator✔
RomansaNervig, Bad Boy, zickig das alles sind Wörter, die Louis genaustens beschreiben. Und als wäre seine Existens nicht schon genug für mich muss ich mit dem Arsch in einem Fahrstuhl fest stecken.Doch noch größer ist die Angst, dass dieser verdammte Au...