Kapitel 10: Bei Paul

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Zuhause ging ich auf direktem Weg zur Küche. " Hey, Mom! Darf ich heute Abend zu einem Freund? " " WAS für ein Freund? ", fragte Dad,der gerade in die Küche gekommen war. " Ach Harry... Lass sie doch. Weißt du nicht mehr als wir so jung waren? ", sagte meine Mom und nickte mir leicht zu. Das heißt ich darf. Hurra!! Ich ging schnell in mein Zimmer, verschloss die Tür und wählte Pauls Nummer. " Hey Paul. Ich kann. " " Wirklich, dass ist ja toll. Ich hole dich in einer halben Stunde ab,okay? " " Ja ok, ich freue mich schon. " " Ja ich mich auch bis gleich. ", sagte Paul und legte auf. Dann rief ich Emma an und erzählte ihr von meinem Tag. Das machten wir immer. Ich schaute auf die Uhr und bemerkte, dass Paul in 5 Minuten da sein wird. Wie schnell die Zeit doch vergeht, wenn man mit der besten Freundin telefoniert. Schnell packte ich mir ein paar Sachen ein,zog mir frische Kleidung an, schnappte meine Handtasche und raste beinahe die Treppe herunter. Ich zog mir meine Schuhe an, warf mir eine Jacke über und verließ mit einem"Tschüss!" das Haus. Und da stand auch schon Pauls Auto vor mir und ich stieg hastig ein. Ich gab Paul einen Kuss und sagte: " Hallo,hast du lange gewartet? " " Hi,nein du kamst genau richtig. " Dann fuhr er los. In seiner Wohnung zogen wir unsere Schuhe und Jacken aus und gingen ins Wohnzimmer. Natürlich küssten wir uns erstmal und mein Wackelpudding Modus wurde wieder eingestellt. Nach einer Weile lösten wir uns und Paul stand auf, um in der Küche ein Prospekt vom Pizzaladen zu holen. " Welche willst du?", fragte er und reichte mir das Prospekt. " Ich glaube ich nehme eine Al Pesto.", sagte ich und gab sie ihm wieder. Er nickte und ging zum Telefon. Er bestellte unsere Pizzen und setzte sich wieder zu mir. Er kam mir immer näher und flüsterte auf einmal :" Prinzessin... Ich liebe dich!" " Ich dich auch", sagte ich und küsste ihn. Er zog mich auf seinen Schoß und ich kraulte ihm den Nacken, während er seine Hände auf meine Taille legte und mich noch enger an sich zog. Dann klingelte es an der Tür. Die Pizza ist da! Schnell machte Paul auf und kam mit den Pizzen unterm Arm wieder zu mir. Er gab mir meine und fragte:" Was willst du für einen Film schauen? " " Weiß nicht. Was hast du denn alles da?" " Schau in dem Schrank da vorne." Ich ging zum Schrank, öffnete ihn und nahm eine paar heraus. Ich laß den Titel und stellte sie wieder zurück. Endlich hatte ich einen Film gefunden. Ich gab ihn Paul,er lächelte und sagte :" Gute Wahl, das ist mein Lieblingsfilm. " Er legte die DVD ein und setzte sich neben mich. Wir aßen unsere Pizzen und schauten gebannt auf den Fernseher. Während des Filmes hatte Paul mir seinen Arm um die Schulter gelegt und mich an sich gedrückt. Es war wirklich schön in seinen Armen. Schön warm und es fühlt sich so sicher an. Bald darauf schlief ich ein, auch wenn der Film noch nicht zu Ende war.

Lucy und Paul #1 [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt