Kapitel 5: Krank?!

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Ich spürte eine warme Hand, die über meine Haare strichen. Ich lag. Wo weiß ich nicht. Ich öffnete meine Augen und sah direkt in die schönsten Augen der ganzen Welt. So Bernsteinfaben, so leuchtend, so... Paul. " Hey…Alles klar?", fragte er mich besorgt "Äh ja…was ist passiert. Ich erinnere mich an nichts", sagte ich " Naja…also ich habe dich gefragt ob alles in Ordnung ist und du hast deinen Kopf geschüttelt, anscheinend zu doll, denn du hast ziemlich arg geschwankt und ich dachte du fällst gleich um, deshalb bin ich zu dir gerannt und habe dich festgehalten bevor du umfällst. Tja du bist dann in  Ohnmacht gefallen und hast dich nicht bewegt. Ich habe dich auf das Sofa gelegt und gewartet bis du aufwachst.", sagte er und lächelte schwach. OMG das war ja sowas von süß. Ich lächelte ihn an und sein Lächeln wurde schlagartig stärker. " Ist alles in Ordnung? ", fragte er mich nochmal. " Ja ich hatte nur so starke Kopfschmerzen, schon den ganzen Tag und mir war ständig kalt. Als der Graf dann gelacht hat, hat mein Kopf sich angefühlt als würde er gleich platzen und als ich den Kopf schüttelte war es so als ob mein Kopf schon geplazt wäre und ich habe nicht mehr gewusst wo oben und unten war.", sagte ich. Ich versuchte mich hinzusetzen, aber ich fühlte wieder ein schrecklich Schmerz und diesmal wurde mir schwindelig. " Paul. Also entweder werde ich gleich schon wieder ohnmächtig oder wir springen zurück.", sagte ich mit panischer Stimme, da ich echt keinen Bock hatte wieder in Ohnmacht zu fallen. Ich klammerte mich an ihn. " Hey ganz ruhig, ich bin da. Aber ich glaube das wir gleich springen, weil ich auch dieses schreckliche Schwindelgefühl habe. ", sagte er und nahm mich tröstend in seine starken Arme. OMG dieses Gefühl war so schön. Paul lass mich nie wieder los!! Dann wurden wir auch schon in unsere Zeit gerissen. " Lucy!  Paul!  Ist alles gut verlaufen?? ",fragte uns mein Grandpa Lucas und stürtze auf uns zu. Paul ließ mich los und stand auf. Nein!!!! " Ja, Lucy ist kurz nachdem wir beim Grafen waren ohnmächtig geworden und ist eben erst aufgewacht. Sie sollte nach Hause, sie ist krank. Sie erzählte mir, dass es ihr schon den ganzen Tag schlecht gehe und sie auch noch Hals- und Kopfschmerzen hatte.", sagte der süße Junge. Lucy. Jetzt reiß dich zusammen. Grandpa nickte und sagte:" Paul bringst du Lucy zur Limo? " " Ja mache ich", antwortete Paul und lächelte mir zu. Grandpa ging und Paul fragte mich:" Kannst du aufstehen? " " Ich weiß nicht. Vorhin wollte ich mich hinzusetzen, aber mein Kopf hatte wieder so gepocht, dass ich lieber liegen blieb. Aber ich probiere es lieber nochmal. ", sagte ich und setzte mich auf. Das klappte erstaunlich gut. Beim aufstehen bot mir Paul sein Hand an und zog mich auf die Füße. Leider war es ein wenig zu schnell, sodass ich wieder das Gleichgewicht verlor. Paul bemerkte das und hielt mich ganz fest an sich, damit ich nicht umfiehl. Es war so schön ihm so nahe zu sein, auch wenn man vielleicht gleich umfiehle. Er grinste mich an und hob mich hoch. Zuerst war ich erschrocken, doch dann lächelte ich ihm dankbar zu. " Ich hoffe das macht dir nichts aus", sagte er und lief Richtung Ausgang. Nein ganz und gar nicht!!! Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und sah wie er lächelte. Bei der Limo setzte er mich sanft ins Auto und Grandpa schmunzelte schon wieder so wie vorhin." Tschüss Lucy Bis morgen. ", sagte Paul und schloss die Tür." Tschüss ", sagte ich vor mich hin und winkte ihm durch das Fenster zu. Dann fuhr die Limousine los. Zuhause wurde ich sofort ins Bett geschickt... Was mir auch ganz recht war. Denn jetzt konnte ich mal über Paul nachdenken. Er war so süß. Seine Augen, seine Haare, seine Muskeln, seine Wärme,... Einfach alles an ihm war perfekt. Dann fielen mir die Augen zu und ich schlief einen schönen Traum.

Lucy und Paul #1 [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt