Die Zeit verging und ich hatte mich ziemlich lange mit Vani und Cat unterhalten. Sie erzählten mir was sie letztens so gemachten hatten. Der Abend brach bereits an. Uns war ziemlich schnell langweilig und sie konnten mich schlussendlich überreden das wir in die Bar von letzten gingen.
Wiederwillig machte ich mich also fertig, Haare stylen und so etwas. Schnell war ich in meinen Schuhen und schon hatten wir die Wohnung verlassen. Ich musste die ganze Zeit an Dado denken. Ich vermisse ihn. Und wie ich ihn vermisse.
Die beiden gingen vor mir und ich konnte sie unbemerkt beobachteten. Cat hatte ihr langen braun-blonden Haare zu einem schönen hohen Zopf gebunden. Sie trug ein Dunkelrotes Jäckchen mit einem weißen Top darunter. Zusätzlich eine einfache Jeans mit weiß-schwarzen Adidas Schuhen dazu. Vani ließ ihre violetten Haare offen. Sie glänzten und generell sahen die beiden sehr gepflegt aus. Außerdem trug Vani eine weiße Bluse die leicht in der Hose steckte. Die weißen Nike Schuhe rundeten das ganze perfekt ab.
Nach einer Ewigkeit kamen wir dann endlich mal bei der Bar an. Der typischeAlkohol Geruch stieg mir schlagartigig die Nase und die laute Musik dröhnte in mein Ohr. An das letzte an das ich mich erinnern konnte war das ich an der Bar ein Getränk bestellt hatte. Und ich dieser Vorgang mehrere Male wiederholte.
Am nächsten Morgen wachte ich in unserem großen Bett auf. Mein Kopf dröhnte. Ich griff nach meinem Handy. Nichts neues. Schnell war es wieder am Ladekabel angeschlossen. Ich gähnte einmal und wälzte mich einpaar mal herum, bis ich merkte das ich nicht alleine zu sein schien.
Als ich etwas Violettes erblickteerschrack ich kurzerhand. In Boxershorts bekleidet sprang ich kurzerhand aus dem Bett. Nun realisierte ich das Vani nur Unterwäsche trug. Sofort wandte ich meinen Blick von ihr ab und drehte mich kurzerhand mit geröteten Wangen zu der Wand. Ich hatte sie eigentlich als schlafend abgestempelt, doch als ich ein kichern vernahm, wusste ich das das Gegenteil der Fall war.
"Film-Riss?" gab sie knapp von sich und ich bejate dies nur mit einem Nicken gegen die Wand.
"Du kannst dich wieder umdrehen. Ich hab was an. Ich erklär dir dann alles bei nem Frühstück."
Kurze Zeit später saßen wir schon im Esszimmer und frühstückten ausgibig. "Okay, zuerst einmal, das ganze sollte unter uns bleiben. Maurice wäre darüber nicht so glücklich." "Wieso? Was ist gestern passiert, Vani?" "Nunja, wir waren beide ziemlich dicht. Und dann ist es halt passiert..." "Was ist passiert?"
Meine Stimme wurde bei jeden Wort immer ernster. Vani stieß einen lauten seuftzer aus bevor sie sich am Tisch abstützte und wieder ins sprechen anfing.
"Wir hatten Sex, Geschlechtsverkehr, Ficki-Ficki. Nenn's wie du willst."
Bei jedem Wort das sie sagt weiteten sich meine Augen mehr. Ich raufte meine Haare und zog an ihnen.
"Keine Sorge wir haben verhütet, es sollte also nichts passiert sein. Es kann also unser kleines Geheimniss bleiben. Ich möchte nicht deine Beziehung mit Maurice zerstören."
Maudado! Er durfte das auf keinen Fall erfahren! Er würde ausflippen. Er würde mich hassen. Mich verlassen. Und er hätte jeden Grund dazu. Ich hatte ihn betrogen. Aber ob ich mit dieser Lüge Leben kann?
"Fabian kann ich dich was fragen?" "Ähm j-j-ja." "Das war dein Erstes Mal oder?"
Ich starrte einfach nur den Tisch an. Sie konnte sofort meine Antwort herauslesen. Und seuftzte einfach nur schwer.
Ich hatte also mein Jungfräulichkeit bei einem One - Night - Stand verloren. Schön, sehr schön. So hatte ich mir das vorgestellt! BRAVO, Osaft! Applaus für dich!
~
Wir hatten schnell fertig gefrühstückt. Vani half mir dann noch alles wieder wegzuräumen und das Bett neu zu beziehen. Schließlich verabschiedete sie sich und machte sich auf den weg nach Hause. Ihr war das ebenso peinlich wie mir. Das merkte man ihr an.
'Doch wenn du glaubst es geht nicht mehr kommt von irgendwo der Bus daher, und spritz dich mit Regnwasser an!'
Denn als ich mich im Spiegel anschauen wollte, musste ich mit Schrecken feststelle das meine Haare grün waren. Und ich ein Tatoo hatte. Ich hatte wohl die Glorreiche Idee mir Dado, mit einer Schnörkel Schrift, an Oberarm stechen zu lassen.
Die nächsten Tage mied och den Kontakt zu Vani. Auch zu Dado. Nachts konnte och kaum schlafen, da ich Angst hatte Dado würde alles erfahren und mich auf Ewig hassen.
Schließlich kam dann auch der Tag an dem Dado wieder von seinen Eltern zurück kam. Zwei Wochen vergehen ziemlich schnell. Ich hatte kurz etwas gefrühstückt und begab mich dann auf den weg ins Bad. Ich entledigte moch meiner Kleidung und schlüpfte unter die Dusche. Das Warme Wasser prasselte mir ins Gesicht. Es tropfte von meinen Haaren und floss über mein Gesicht schließlich zu Boden. Am Boden bildeten sich eine Tropfen die zu einer Großen Lacke wurde.
Schnell war ich geduscht und stand mit einem Handtuch um die Hüfte vor dem Spiegel und betrachtete mein kales Spiegelbild. Meine Haare hatten immernoch ein ziemlich starkes Grün an sich, obwohl ich sie bereits mehrmals gewaschen hatte. Ich hatte gehofft das geht bis heut rauß... Naja falsch gedacht. Ich föhnte mir dir Haare und fixierte sie mit etwas Haargel. Dann spazierte ich ins Schlafzimmer um mir neue Klamotten zu holen. Ich entschied mich schließlich ein Tshirt mit einer Jeans anzuziehen. Ich war gestern sogar noch in der Stadt und hab eine kleine Rose für Dado gekauft. Mit der Rose in der Hand saß ich nun auf unserer Couch. Dado schrieb mir das er gleich da sein würde. Und dann hörte ich auch schön den Koffer gefolgt von einem rumpeln und einem schmerzvollen Schrei von Maudado. Ich musste breit schmunzeln. Genau in dem Moment als ich den Schlüssel hörte, wurde ich angerufen. Maudado betrat die Wohnung als ich abhob. "Osaft?"
Hörte ich Maudado rufen, doch ich widmete mich im Moment nur dem Handy.
"Fabian ich muss mit dir reden." hörte ich Vani von der anderen Seite des Hörers. Sie klang sehr aufgebracht. Maudado stand mitlerweile vor mir und schaute mich verwirrt an.
"Vani es ist gerade schlecht. Maurice ist gerade wieder gekommen und-."
"Fabian! Ich bin schwanger."
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