Eine niederschmetternde Wendung

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Hallo :)

Ich entschuldige mich sehr dafür, dass es Samstag kein Update gab, aber ich hatte Besuch und konnte daher nicht schreiben. Deswegen gibt es erst heute ein neues Kapitel. Die Story hat eine andere Wendung angenommen, als ich es eigentlich geplant hatte, aber irgendwie ist das öfters der Fall :D Hoffe trotzdem das euch gefällt und ich bin noch etwas am Schwanken wie es weitergehen könnte...was denkt ihr denn wie es weitergeht? :D

LG Eure Mary :D

"Es tut mir Leid. Aber wir können nichts mehr für ihn tun. Die Deathsticks in seinem Blut sind an sich schon schlimm genug gewesen, aber das...Es tut mir Leid."

Hera schluchzte und drückte sich an Kanan, der sie fest in seinen Armen hielt. Er schüttelte ungläubig den Kopf.

"Aber...Man muss doch etwas tun können! Irgendetwas!"

Der Arzt schüttelte traurig den Kopf.

"Es tut mir Leid, Meister Jarrus, Captain Syndulla. Aber sein Zustand wird sich nicht bessern." Sabine und Zeb, die ebenfalls anwesend waren konnten es nicht glauben. Sabines Augen füllten sich mit Tränen.

"Das geht nicht! Das kann nicht sein! Nicht nach.."

Zeb legte einen Arm um sie und zog sie zu sich. Sabine konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und drückte sich an den Lasat, der sie festhielt und über den Rücken strich.

"Miss Wren, ich versichere Ihnen, dass wir unser Möglichstes getan haben. Aber wir können nichts mehr für ihn tun, es tut mir Leid."

Der Arzt nickte ihnen zu und verließ den Raum. Die fünf Spectres blieben zurück und konnten einfach nicht glauben, was man ihnen soeben mitgeteilt hatte.

"Karabast", fluchte Zeb und ließ die Ohren hängen. "Alles nur wegen dieser...Kanan, was machen wir jetzt?"

Der Jedi schwieg. Hera klammerte sich an ihn und er hielt sie fest. Ohne sie wäre er womöglich auch zusammengebrochen.

"Kanan?"

"W-was machen wir jetzt? Love, w-wie können wir das..."

Kanan schloss die Augen und spürte wie sich die Tränen in ihnen bildeten.

Das kann nicht sein..nicht nach allem. Nicht Ezra. Nein!

Er dachte an den Tag zurück, der schon ein paar Wochen zurücklag. Genauer gesagt an dem Moment, der dazu führte, dass sie alle hier standen und ihre Tränen vergossen...

Flashback

Niemand hatte es kommen sehen. Niemand. Sie hatten sie unterschätzt. Maßlos unterschätzt. Das war ein Fehler. Ein sehr folgenreicher Fehler. Warum Kanan es nicht spürte oder die Macht ihn nicht warnte, wusste er nicht. Vielleicht weil er Ezra nur in Sicherheit bringen wollte? Weil er sich so viele Schuldvorwürfe machte? Er wusste es nicht.

"EZRA!"

Es war kein einzelner Schuss. Nicht womit man gerechnet hatte. Ein Schuss traf Kanan genau in der Schulter. Dadurch blieb er kurz stehen und ließ Ezra beinahe fallen. Dadurch gelang es Jasmin eine freie Schussbahn zu haben. Innerhalb einer einzelnen Sekunde. Sie legte an, zielte und schoss. Ihr Schuss traf Ezra genau ins Rückenmark. Ezras Aufschrei würde ihnen noch allen ewig im Gedächtnis bleiben. Daran gab es keinen Zweifel. Zeb und Sabine gaben ihnen Deckung. Kanan trug Ezra ins Schiff, in Sicherheit. Zeb und Sabine folgten, der Lasat schlug auf den Knopf und die Rampe fuhr zu. Hera wendete das Schiff und flog los, flog sie von dem Ort weg. Im Frachtraum beugten sich alle drei Spectres um Ezra, der nicht bei Bewusstsein war. Dann besahen sie sich seine Schusswunde.

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