Hoffnung

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"A-aber das....Captain, Syndulla, dass kann nicht Ihr Ernst sein! Ich verstehe wie wichtig Ezra für Sie ist, aber er ist nur ein Kind. Er..."

Hera legte ihre Hände an ihre Hüften, ihre Lekku bogen sich nach Innen.

"Da liegen Sie falsch! Ezra ist mehr als nur ein Kind, mehr als Sie es sich jemals vorstellen könnten! Auch wenn er gelähmt ist, so ist er noch immer unser Ezra, ein Teil meiner Crew und unserer Familie! Wir haben bereits einmal den Fehler gemacht und dadurch hätten wir ihn fast verloren...Aber das wird garantiert nicht noch einmal geschehen!"

Sato schüttelte entgeistert den Kopf.

"Aber...Bedenken Sie doch die Ausweite Ihrer Entscheidung. Das..."

"So wie ich das sehe gibt es für mich da keine Folgen. Sie sagen Sie können Ezra nicht mehr länger an der Rebellion teilhaben lassen? Gut, aber dann werden Sie die Konsequenzen dafür tragen, Commander. Ezra wird genesen und unsere Crew wird ihn die ganze Zeit unterstützen und ihm helfen, ihm dabei zur Seite stehen. Wir lassen Ezra nicht mehr allein, nie wieder."

"Aber das Imperium...Sie sind..."

Doch Hera unterbrach ihn schlagfertig.

"Das Imperium haben wir bereits viele Jahre lang als eine einzelne Zelle bekämpft. Ezra wird in diesem Zustand keine Missionen erledigen können, ja. Aber das wird uns nicht davon abhalten ihn wieder mit uns zu nehmen. Wir werden kleinere Missionen tun, dass haben wir früher auch!" Sie sah Sato direkt in die Augen.

"Sie sind auf uns angewiesen, Commander, aber wir nicht auf Sie. Deshalb würde ich sagen, dass Sie Ihre Entscheidung überbedenken sollten!"

Empört und ziemlich überrascht von Heras Kommandoton und Aufmüpfigkeit drehte sich Sato zu Ahsoka um, die bisher keinen Ton dazu gesagt hatte. Stattdessen hatte sie schon beinahe amüsiert zugesehen.

"Commander Tano, haben Sie das gehört?!"

"Klar und deutlich, Sato. Ich bin nicht taub", gab die Togruta zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Und...und Sie haben nichts dazu zu sagen?"

Ahsoka sah zu Hera.

"Nun ich finde, dass Hera da einen unbestreitbaren Standpunkt hat."

Sato blickte sie ungläubig an.

"Was?!"

Die Twi'lek konnte sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen, als sie sah wie Sato die Gesichtszüge entgleisten.

"Ezra wird wieder laufen können. Daran besteht kein Zweifel."

"Was?! Aber Commander, er ist gelähmt! Die Ärzte selbst haben..."

Sie schüttelte den Kopf.

"Die Diagnose ist uns bekannt. Aber wir haben uns etwas überlegt."

"Wir?!"

Im gleichen Moment öffnete sich die Tür und Rex betrat die Zentrale. Er nickte Sato und Hera zu.

"Commander, Hera."

Die Twi'lek lächelte.

"Rex."

Sato sah erst zu Ahsoka, dann zu Rex.

"Was..was hat das zu bedeuten?"

Ahsoka lächelte.

"Das habe ich doch bereits schon gesagt. Der Captain und ich haben uns etwas überlegt. Und nach langer Suche sind wir endlich erfolgreich gewesen."

BetrayedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt