Heimkehr

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Tut mir Leid, dass ich in den letzten Tage nicht geupdatet habe, aber ich bin am Samstag nach Hause gekommen und bin einfach nicht dazu gekommen zu Ende zu schreiben. Sorry :)

Ich habe zwei Nachrichten. Am Samstag wird es voraussichtlich das letzte Kapitel geben, dafür bin ich am Überlegen ob ich nicht eine andere Rebels Story anfange zu uploaden. Habe bisher die ersten fünf Kapitel, bin mir aber noch nicht sicher :)

Hoffe das Kapitel gefällt euch. 

LG 

Eure Mary :D

Ezra starrte Kanan und Hera einen Moment lang an, es herrschte absolute Stille im Raum. Tränen begannen sich in seinen Augen zu bilden, die wortlos seine Wangen runterliefen. Er konnte es nicht glauben, er konnte es einfach nicht glauben. Konnte es wirklich sein? Würde er sein Leben zurückbekommen? Seinen Sinn, seine Existenz? Die beiden Spectres hatten wohl seine Gedanken gelesen, denn sie nickten lächelnd.

"Ja, Ez es ist wahr. Es wird dauern, aber du wirst wieder laufen können", sagte Kanan und drückte seine Schulter.

"Und wenn du soweit bist und wieder vollkommen genesen bist, können wir zurück zu der Flotte. In Ordnung?"

Ezra sah sie mit offenem Mund an, dann warf er sich in ihre Arme und weinte vor Freude. Hera und Kanan hielten ihren Sohn fest, versuchten ihn mit Worten zu beruhigen und strichen ihm über den Rücken und den Kopf. Wie lange sie so da saßen wussten sie nicht. Vielleicht waren es Stunden, vielleicht aber auch nur Minuten. Doch es war ganz egal. Hera und Kanan fühlten sich wieder komplett, so als ob ein Teil ihres Herzens wieder zu ihnen zurückgekehrt wäre. Ein Teil ihrer selbst.

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Kanans und Heras Gespräch mit Ezra hatte wahre Wunder für seine vernarbte Seele bewirkt. Der Doktor gab ihm noch drei Tage, dann durfte er entlassen werden. Und an diesem Tag war Ezra nicht allein. Ungeduldig saß er auf seinem Bett und wartete darauf, dass ihn jemand abholte. Denn das hatte der Arzt gesagt - er durfte nicht alleine gehen. Es klopfte an der Tür und diese öffnete sich. Kanan stand in der Tür und grinste ihn an.

"Hey, Kumpel."

Ezra grinste zurück und rückte näher zu seinem Rollstuhl. Doch Kanan war schneller bei ihm.

"Oh nein, mein Lieber. Darin will ich dich in Zukunft nicht sehen. Nicht ein einziges Mal."

Ezra runzelte die Stirn.

"Ähm...wie soll ich mich dann fortbewegen?"

Kanan verdrehte schmunzelnd die Augen, setzte sich auf die Bettkante und wandte ihm den Rücken zu.

"Steig auf."

Der Padawan sah seinen Meister verwirrt an.

"Was?"

Kanan schmunzelte.

"Ich trage dich, kid. Komm schon."

"Aber warum?"

"Du wirst wieder laufen können und niemand von uns will dich noch einmal in diesem Ding sehen. Du sollst dich dran erinnern, dass du nicht an dieses Ding gebunden bist. Das du bald wieder normal laufen kannst." Er schluckte. "Das..das du wieder Hoffnung hast und sie auch behältst, okay?"

Ezra starrte ihn für einen Augenblick an. Kanan machte die Stille stutzig und er drehte sich um.

"Ez..?"

Dieser fiel ihm um den Hals.

"Danke...Danke, dass du bei mir bist. Das..das du mich nicht im Stich lässt...Dad."

BetrayedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt