Die Ghost setzte langsam auf dem Boden auf. Kanan und Hera waren noch immer im Cockpit, Letztere landete ihr Schiff. Kaum hatten sie auf den Boden aufgesetzt, erhob sich Kanan und war dabei den Raum zu verlassen.
"Kannst du ihn spüren?"
Der Jedi blieb stehen und schüttelte den Kopf.
"Nein...aber er ist bestimmt irgendwo in der Nähe und hat seine Schilde hochgefahren." Kanan ging aus dem Raum, während Hera sich nachdenklich zurück in ihren Sitz fallen ließ.
"Ich hoffe es, Love."
Sie seufzte, erhob sich und folgte dem Anführer ihrer Crew. Sabine und Zeb waren im Gemeinschaftsraum und waren inbegriff gerade aufzubrechen. Sie beide sahen Kanan fragend an, als dieser den Raum betrat. Doch dieser schüttelte den Kopf.
"Ich weiß nicht wo er ist."
Sabine seufzte.
"Wir sollten es zuerst bei seinem alten Turm versuchen. Vielleicht ist er da und wartet auf uns?"
Zeb kratzte sich am Kinn.
"Na ja aber wenn er auf uns warten würde, wäre er dann nicht schon längst hergekommen? Von seinem Turm aus hätte er uns doch direkt bemerkt."
Kanan zuckte die Schultern.
"Stimmt, aber wenn wir bedenken in was für einen Zustand er war, dann ist es nicht allzu verwunderlich."
"Er war nicht gut gelaunt und verstimmt", ergänzte Hera, die hinter Kanan eintrat. "Vielleicht ist er es immer noch?"
"Möglich, aber Ez benimmt sich ja schon die ganze Zeit etwas fragwürdig", kommentierte Sabine und setzte ihren Helm auf. "Was ist mit der Stadt?"
Hera schüttelte den Kopf.
"Ich glaube nicht, dass er dort sein könnte. Nicht nach gestern Nacht. Die imperiale Verstärkung ist sicherlich noch nicht vorbei."
"Wie auch immer. Am Besten finden wir ihn schnell, damit wir die Güter der Flotte bringen können", sagte Kanan.
Die Anderen nickten.
"Ich bleibe mit Chopper hier für den Fall, dass er zum Schiff kommt", sagte Hera und Kanan nickte. "Gut. Zeb, Sabine?"
"Lass uns gehen", sagte die Mandolorianerin. Sie und der Lasat folgten ihrem Anführer aus dem Gemeinschaftsraum. Hera seufzte und sah ihnen nach.
"Wap - Wap."
"Ich hoffe auch, dass es ihm gut geht, Chop."
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Ezra und Jasmin saßen währenddessen lachend in ihrem Versteck und unterhielten sich über die dummen Eimerköpfe.
"Wie sie immer rufen: "Stopp, im Namen des Imperators". Haha, als ob auch nur irgendwer darauf hören würde", lachte Ezra und Jasmin grinste. "Deren Blick, als du ihn einfach mal mit deinem Blaster ausgeknockt hast. Oh Blueberry, du bist echt grandios."
Ezra grinste und nahm dankbar den Becher ein, den sie ihm reichte.
"Danke. Aber du bist auch nicht schlecht. Schon mal daran gedacht der Rebellion beizutreten?"
Sie schüttelte den Kopf.
"Keine Chance. Ich bin lieber mein eigener Boss. Ich dachte du könntest das am Besten verstehen. Bist du nicht auch so?"
Ezra zuckte die Schultern.
"Na ja...es hat schon erhebliche Vorteile im Team zu arbeiten", gab Ezra zurück, dennoch nickte er. "Aber ich habe auch meinen eigenen Kopf."
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Betrayed
FanfictionVon einem auf den anderen Tag beginnt Ezra sich zu verändern. Er fängt an die Absichten der Crew in Frage zu stellen, ihre Beziehungen zueinander und vor allem seine Rolle in ihrer sogenannten "Familie". Doch was steckt dahinter? Als dann auch noch...