(Deboras Sicht)
Glücklich verließen wir das Krankenhaus und Blaise fasste nach meiner Hand und führte mich zum Auto. Er öffnete für mich die Wagentür.
,,Ganz der Gentleman was?",lachte ich. ,,Debora! Mach doch einfach mal mit.",grinste er frech und lief ums Auto herrum als er meine Tür zu drückte. ,,Sehrwohl gnädiger Herr.",kicherte ich und musterte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.
Er piegste mir kurz in die Seite und fuhr dann los.
,,Wo fahren wir hin?",fragte ich ihn neugierig als wir aus Berlin rausfuhren. ,,Wart einfach ab, Babe."
Babe... Gefällt mir. Ich warf ihm einen Blick zu doch er erwiederte es nur mit einem verschwörerischen Grinsen. ,,Schlaf einfach ein bisschen.",lächelte er und legte seine Hand auf mein Bein und strich immer wieder drüber. Ich bekam eine Gänsehaut von dieser Berührung.
Schlafen?Würde ich aber seine Hand irritiert mich, mein Herz pocht die ganze Zeit. Augen schließen schadet aber auch nicht.
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Eine Weile muss vergangen sein als der Wagen endlich hielt. Blaise rüttelte sanft an meiner Schulter und ich öffnete die Augen. Seine blauen Augen leuchteten mir freundlich endgegen und ich erwiederte es mit einem Lächeln.,,Na komm.", raunte er mir zu und stieg aus dem Wagen.
Ich stieg auch aus und frische Waldluft kam mir entgegen, die ich genussvoll einsog. Blaise legte seinen Arm um meine Hüfte.
,,Willst du mich jetzt umbringen?",lachte ich. ,,Nein das würde ich anders anstellen.",grinst er frech und wackelte mit den Augenbrauen. ,,Ach und wie?".
,,Hmm... Ganze einfach. Ich brech bei dir ein, geh in dei Zimmer und dann...", er beugte sich zu mir runter und pustete mir leicht in den Nacken, meine Nackenhaare stellten sich auf und ich leckte mir kurz über meine Lippen. ,,Was und dann?",flüsterte ich. ,,Kitzel ich dich Tod.",rief er belustigt und stach mir kurz in den Bauch, worauf ich auf quieken musste. ,,Wow jetzt habe ich aber angst.", lachte ich danach. ,,Ja sah auch so aus."
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,,So da sind wir.",Blaise blieb stehen und schaute fragend zu mir. Ich sah mich um.
Wow. Einfach nur wow. Vor uns erstreckte sich ein klarer See, auf ihm ruhte ein Boot und auf der Wiese befand sich eine wunderschöne Holzhütte. Als ich sie sah musste ich automatisch anfangen zu lächeln.
Es ist nicht nur eine Holzhütte. Früher waren Blaise und ich immer hier.Er hatte es nicht vergessen. Es ist traumhaft. Der Waldgeruch, die Ruhe und nur wir zwei.
,,Gefällt es dir nicht?",zögernd biss er sich auf die Lippe. Mein Blick blieb an seinen Lippen hängen, eh ich ihm wieder in seine Augen blickte.
,,Du weißt doch. Ich liebe es hier.",ich stellte mich auf die Zähenspitzen und küsste ihn auf die Wange. Er wurde leicht rot und atmete erleichtert aus.
Blaise zog mich zur Hütte und öffnete sie.
Zum Vorschein kam ein hübsch geschmückter Tisch mit Kerzen und Tellern. Das Feuer des Kamins knisterte nebenbei.
,,Es ist unglaublich. Aber wie ist das Feuer den an, wenn du die ganze Zeit bei mir warst? Sag jetzt nicht du bist Harry Potter.",lachte ich und sah mich lächend weiter um.
,,Ja sorry... Ich war schon immer Harry.",grinst er und schob den einen Stuhl nach hinten, ,,Komm setz dich."
Lächelnd setzte ich mich hin und er schob meinen Stuhl ran. Er ging zum Herd und kniete sich hin um aus dem Ofen was zu hohlen.
Liebevoll tischte er, mein Lieblingsgericht auf. Hähnchen mit Currysoße. Ich kann nur staunen. Er hat sich so viel Mühe gegeben und das nur für mich?
Nach dem leckerem Essen holte er unter dem Tisch einen Korb vor. In diesem befanden sich Erdbeeren mit Schokolade überzogen.
Lächelnd hielt er mir eine hin und ich biss genussvoll ab. Sein Gesicht war in Kerzenlicht gehüllt und er strich kurz über meine Hand.
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,,Debora?",lächelte er und stellte die Teller in die Spühle und setzte sich zu mir auf die Couch und blickte auch zum Feuer. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.
,,Danke."
,,Wofür?"
,,Das du mir verziehen hast."
Ich lächelte und drehte meinen Kopf zu ihm er tat es mir gleich. Unsere Gesichter waren nur Millimeter entfernt.,,Danke das du wieder da bist.",flüsterte ich und schaute zu seinen Lippen. Er lächelte kurz und beugte sich weiter vor bis sich unsere Lippen trafen.
(Blaise Sicht)
Fünf Jahre ist es her. Fünf Jahre seit dem ich gehen musste. Fünf lange Jahre. Fünf Jahre in denen ich versucht hatte sie zu vergessen. Fünf Jahre in denen ich es nicht geschafft habe.Jetzt. Jetzt hat sie mir alles verziehen. Endlich kann ich sie wieder in meinen Armen halten. Sie wieder küssen. Sie einfach bei mir haben. Ich werde nie wieder gehen. Nie wieder ohne Debora.
,,Ich liebe dich Debora."
,,Ich liebe dich Blaise."_____
So das war es. Fünf Jahre ist zu Ende. Danke für die netten Kommis. Danke einfach für alles. <3Es kommt wahrscheinlich ein weiteres Buch raus, aber nicht zu Blaise und Debora. Sondern zu dem lieben Blake.
Danke noch mal für alles und...
Die Welt ist böse und Tschüss.
blackfluffycat❤
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Fünf Jahre...
Teen FictionFünf Jahre ist es her. Fünf Jahre als sie ihn das letzte Mal sah. Fünf schmerzvolle Jahre. Fünf Jahre in denen sich vieles verändert hat. **** Platz 666 xD die Zahl des Teufels