Die Welt der Toten

Kapitel 23~die Welt der Toten

Ich konnte es nicht. Ich wollte David nicht verlieren. Wir waren da. Wir standen vor der Kirche. Man konnte die Folie nicht sehen. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Doch dann war es zu spät. Christina kam an. "Na Leute seid ihr bereit für die andere Welt?", fragte sie gut gelaunt. Sie zog mich am Arm und flüsterte mir ins Ohr:"Ich hoffe du hast keine Fallen gelegt. David würde dich sowas von hassen. Und ich denke das willst du nicht. Ich sehe doch wie ihr verliebte Blicke austauscht. Das würde ihm das Herz brechen. Und wenn du ihm weh tust, tu ich dir weh!", ich nahm ihre Drohung war. Was hatte ich nur getan? Ich konnte nichts ändern. Wie denn auch. Die Glocke begann zu schlagen. David und Christina schubsten mich zur Kirche. "Lasst mich vor klettern. Ich sage euch wenn es soweit ist", sagte ich. 10. 9. 8. ich kletterte. Schneller und schneller. Ich musste bei drei an der Spitze sein. David und Christina zählten laut mit. 5. 4. 3. Angekommen. Ich begann sofort das Lied von Leon zu singen, dass ich gestern auswendig gelernt hatte. Schmetterlinge flogen an mir vorbei. Sie waren schwarz. Ungewöhnlich. Doch dann fiel mir ein, dass die Frau auch schwarz gekleidet war. Also schien es logisch. Im nächsten Moment tauchte die Frau schwebend vor mir auf. "Hallo mein Schätzchen. Wie ich sehe bist du doch schlau genug. Was man für Liebe nicht alles tut". Ich fragte mich was sie meinte. Sie zeigte auf den Boden. Ich war soweit hoch geklettert für Leon.

Als David und Christina die Frau sahen begannen sie auch zu klettern. Sie bemerkten schnell, dass sie nicht weiter kommen würden. "Leonie du Schlange! Ich wusste es!", schrie Christina. Ich blickte zu David. Er schaute mich enttäuscht an und sank dann seinen Blick. Er konnte mich nicht mehr anschauen. "Bitte liebe Frau bring mich sofort in die Welt der Toten. Ich kann das hier nicht mehr ertragen", sagte ich traurig. "Deine Zeit beginnt jetzt". Sie sprach einen Spruch der in einer anderen Sprache war. Er erinnerte mich an den, den Amelie an ihrem ersten Tag sang um die Tür zu öffnen. Ein schwarzes, rundes Portal erschien. Ich bestaunte es doch dann schubste mich die Frau rein. Das Portal schloss sich.

Ich schaute mich um. Ich hatte mir die Welt schwarz und düster vorgestellt doch die Welt erinnerte mich an etwas. Sie sah aus wie der Park in dem ich oft mit Leon war nur noch größer und prachtvoller. Alles glänzte und sah frisch aus. Bäume wuchsen hier und da. Ich blickte auf eine Bank. Unsere Bank! Ich rannte hin und umarmte sie. "Zuletzt hab ich dich gesehen als du weggeflogen bist", sagte ich zu ihr. "Die Bank hat dich vermisst. Aber nicht nur die Bank". Ich drehte mich um. "Leon!"