Kapitel 29~die rote Flasche

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Davids Sicht:
Ich wusste nach dem Gespräch mit Leonie genau was ich zu tun hatte. Ich ging also durch die Stadt in Richtung eines Waldes bis ich Leonie sah. Sie versteckte sich hinter einem Auto und blickte vor zu mir. Ich lachte. Wie süß sie doch war. Ich ging sofort zu ihr hin. Sie schien überrascht mich zu sehen und erzählte mir, dass sie zufällig hier war, was ich ihr jedoch nicht abkaufte. Dann sagte sie Christina hätte sie bedroht. Christina trieb es mal wieder viel zu weit. Sie wollte von Anfang an das ich nichts mit Leonie tu. Sie wollte nie, dass ich von ihr redete. Was war nur los mit ihr? Ich küsste Leonie und hoffte sie somit verscheucht zu haben. Das letzte Mal rannte sie weg, dieses Mal war ich es. Ich rannte in einen Wald und sang ein Lied. Eine alte, schwarz gekleidete Dame erscheinte. Ich sagte, ich bräuchte etwas um einen Toten aus der Welt zu schaffen. Sie überreichte mir eine Flasche. "Öffne diese Flasche, halte sie in die Richtung zu der Person die verschwinden soll und sprich diesen Spruch. Schließ die Flasche dann. Er wird solange da drinnen bleiben bis du sie wieder öffnest". Ich überreichte der Dame 30€ für die Flasche die übrigens rot war. Sie wackelte mit ihren Armen. Es sah echt lustig aus. Ein schwarzes Portal erschien vor meinen Augen. Schnell ging ich hinein und die Frau folgte mir.

Ich kam in der Welt der Toten an. Sie war wunderschön, wie ein riesiger Park. Ich suchte sofort nach Leon. Eigentlich war dies meine Chance meine Eltern zu sehen aber ich wollte erst Leon aus dem Rennen schaffen. Danach könnte ich mich um meine Eltern kümmern. Ich lief den Wegen entlang. Überall sah ich Tote die miteinander spielten. Nach ungefähr 30 Minuten hielt ich es nicht mehr aus. Ich ging zu kleinen Kindern und fragte ob sie einen Leon kannten. Sie bejahten und sagten er würde auf seiner Bank sitzen. Seine Bank? Ich ging in die Richtung, in die ich geschickt wurde. Ich versteckte mich hinter einem Busch als ich ihn sah. Er saß auf der Bank, die er seine nannte und schrieb etwas auf einen Zettel. Ab und zu guckte er, was andere taten und schrieb weiter. Nun würde ich es beenden. Ich würde ihn aus allen Welten schaffen. Leonie wäre meine. Für immer. Ich Schlich mich von hinten an, öffnete die Flasche und sprach:"Flasche du bist so mächtig, Flasche du bist so prächtig. Lasse das böse in dich rein, lasse die Welt befreit sein." Er drehte sich schnell schockiert um doch dann zog die Flasche ihn hinein. Ich schloss sie schnell. Ich konnte Leon als kleine Figur in meiner Flasche sehen. Ich lachte. "Leon, deine Zeit ist vorbei", sagte ich.

Die Welt der TotenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt