Kapitel 34

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Es war ein paar Tage her seit Lexi mich zurück brachte. Ich musste mit mir selbst kämpfen, nicht in ein tiefes Loch zu fallen. Und das war, bei dem was ich alles getan hatten als ich nicht ich war, sehr schwer.
Ich hatte immer solche Bilder im Kopf, von Menschen die wegen mir gestorben sind. Es war nicht einfach damit umzugehen...aber ich war ein starkes Mädchen.

"Hey Giulia...", sagte Stefan und stand angelehnt im Türrahmen meines Zimmers.
"Hi Dad." Ich sah ihn an und lächelte.
Mein Vater kam in mein Zimmer und setzte sich neben mich auf mein Bett.
"Ich weiß wie du dich fühlst..."
"Es tut mir so leid Dad."
"Da kannst du doch nichts dafür."
"Doch...ich hab mich Klaus angeboten."
"Das war auch dumm von dir Giu."
Ich schüttelte den Kopf.
"Das nicht. Meine Dummheit machte dich nur auch zu einem Monster..."
Eine Träne rollte über meine Wange. Stefan nahm mich sofort in den Arm.
"Giulia...wir sind beide lebend dabei rausgekommen ok? Alles ist gut."
Ich löste mich aus der Umarmung, wischte die Tränen weg und fragte: "Wie schaffste du das? Damit so umgehen..."
"Ich denk an das, was mich glücklich macht und an das worauf ich mich verlassen kann. Zum Beispiel Du."
"Ich?", fragte ich verwundert, "ich...nein! Ich hab dich so gemacht...zu einem Ripper."
"Giulia!! Hör auf damit. Es ist alles gut."
"Ich weiß nicht woran dich denken soll...die ganzen Gedanken an die Opfer und ihre Familien"
"Denk an etwas, was die Halt gibt...sowas wie ein Anker."

Früher hätte ich gesagt, dass Paul derjenige ist, der mir Kraft und halt gibt, nur jetzt....?!

Ich war so lang mit meinen Gedanken wo anders, dass ich da jemand vergessen hatte.

"Jeremy...", flüsterte ich sehr leise.
"Was?" Stefan sah mich verwundert an.
"Ich muss da was klären."
Ich stand wie ein Blitz auf, nahm mein Handy unnd schrieb:

>> Hi Jeremy, hier ist Giulia.
Ich muss mit dir reden. Ich komm vorbei. Jetzt.
Bis gleich.<<

Ich flitzte ohne ein Wort an Valerie und Damon zu verlieren, die übrigens beide im Wohnzimmer saßen, und flitzte zum Haus der Gilberts.
Mein Herz fing an zu Pochen. Ich hatte Angst. Ich wusste zwar genau was ich ihm sagen will, aber ich hatte Angst. Was ist wenn er mich nicht mal sehen will, schließlich hatte er nach der letzten Zeit jegliches Recht dazu.
Ich atmetr tief ein und wieder aus und betätigte die Klingel. Ich merkte, dass Elena direkt hinter der Tür stand und wusste, dass ich da bin, da die Tür keine Sekunde nachher aufging.
"Oh, Hey Giulia."
"Hi, ähm...ist Jeremy da?"
"Ja, oben in seinem Zimmer..."
Ich trat ins Haus ein, in das ich ja schonmal eingeladen wurde, und ging vorsichtig nach oben zu Jeremys Zimmer. Die Tür war zu, weshalb ich erstmal Klopfte....doch er reagierte nicht drauf. Vorsichtig öffnete ich sie und ich sah Jeremy mit Kopfhörern am Schreibtisch sitzen. Er zeichnete erwas, das konnte ich nur nicht erkennen. Ich ging weiter vorsicjtig zu ihm, bis er mich erkannte und die Kopfhörer abnahm.
"Hey...", sagte er leise.
"Jeremy, ich muss mit dir reden."
Er nickte. Ich zeigte ihm mit einem Blick, dass er mit ins Bad kommen soll. Ich verschloss die Türen und öffnete den Wasserhahn.
"Deine Schwester muss ja nicht alles mitbekommen...", gab ich als Verständnis von mir.
Er musste leicht lachen.
"Hat Elena schon gesagt was mit mir los war?"
Er nickte. "War mir klar...", sagte ich dann.
"Aber deshalb bin ich nicht hier. Es gibt was, was ich schon länger hatte tun sollen..."
Er sah mich an und ich ihn. Ich konnte nicht anders und ging einen Schritt auf ihn zu und küsste ihn und es fühlte sich schön an. Auch etwas befreiend...und das beste war, dass er mich nicht abstoßte.

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Leute es tut mir so leid, aber ich komm nicht mehr so oft zum schreiben... hier ein "etwas" längeres Kapitel als sonst als Entschuldigung...auch wenn ich mich schon oft entschuldigt hab.

Btw Ed Sheeran hat ja sein neues Album rausgebracht und ich liebe es😍 Ihr müsst wissen, dass ich ein großer Ed fan bin :3 Habt ihrs schon gehört und wenn ja was ist euer Lieblingssong?

Danke für fast 20k reads omg das ist ein Traum😍😍😭
Vielen Lieben Dank Für Alles!!
Bis bald:)

One of the SalvatoresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt