One of the Salvatores

Kapitel 37

Endlich war mal wieder ein Schultag. Dad und ich machten uns gemeinsam auf den Weg zur Schule, in der Jeremy schon auf mich wartete und mich mit einem liebevollen Kuss begrüßte.
Caroline und Stefan hingegen ignorierten sich fast, sie warfen sich nur etwas Eifersüchtige und Böse Blicke zu. Ich weiß nicht, was bei denen los ist. Sie reden kaum miteinander....ist das immer noch wegen mir? Sie weiß doch eigentlich dass ich seine Tochter bin, aber vielleicht ist ja auch gerade das ihr Problem...
Naja, ich begab mich dann in den Geschichtsraum, in dem Mr. Saltzman, den ich eigentlich nur unter Ric kenn, unterrichtet. Stefan saß an dem Tisch vor mir während ich in der letzten Reihe saß.
Heute ging es mal wieder um alte Mythen, zum Beispiel die Geschichte mit den verbrannten Vampire in der Kirche. Viele in unserem Kurs glaubten nicht daran und andere wiederum stritten es nicht ab, dass das jemals passiert war. Stefan und ich wissen, dass das so war und ich glaube auch Ric wusste es, aber er tat so als ob er dazu keine Meinung hätte.
Wie jede Stunde endete sie mit dem klingeln und wir packten alle undere Sachen zusammen und verließen den Raum. Draussen stand Jeremy und wartete auf mich.
"Hey", sagte er.
"Hey, alles klar?"
"Ja und bei dir? Wie war Geschichte?"
"War witzig, so wie immer" Ich musste lachen.
Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange, nahm seine Hand und wir gingen raus auf den Schulhof. Es war richtig gutes Wetter heute. Ich spüre zwar die wärme nicht arg, aber ich merke wie die Sonnenstrahlen auf meine Haut treffen. Dank dem Ring, den mir eine Hexe damals angefertigt hat, kann ich raus gehen, aber manchmal vermisse ich die Wärme.
"Hast du heute schon was vor?", fragte Jeremy mich.
"Ich muss lernen... Hab doch bald Prüfungen."
"Stimmt. " Er wirkte etwas traurig.
"Aber vielleicht komm ich später noch vorbei....also ganz später."
"Was heißt ganz später?", fragte er.
"Äh, Nachts...vielleicht schläfst du schon aber das macht mir nichts."
Ich sah ihn an und gab ihm einen Kuss.
"Haha lustig...", antwortete er und boxte mich leicht.
"Hey...ganz ruhig! Kein Respekt vor Älteren..." Ich musste dann lachen. Ich liebe Ironie. Das macht so Spaß, aber auch nur wenn der andere das versteht. Und Jeremy tut das zum Glück.

Morgen ist auch der Todestag von Paul. Ich hatte Jeremy noch nichts von ihm erzählt, es hat sich einfach noch nicht ergeben. Jedes Jahr an dem Tag gehe ich zu seinem Grab, manchmal denke ich, dass er da ist. Manchmal spüre ich sogar seine Anwesendheit, zumindest denke ich das.

Die Schulglocke riss mich aus meinen Gedanken.
"Sorry Jer, hab jetzt Chemie. Ich muss pünktlich sein!"
"Alles klar, wir sehen uns später."
Zum Abschied gab er mir einen Kuss auf die Stirn und ich ging zum Klassenzimmer.

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Hey Leute, wie geht es euch so?
Hoffe euch gefällt das Kapitel!
Die Story wird eventuell bald zuende sein, weiß ich aber noch nicht.... Deshalb haut mal eine Begründung raus, weshalb euch meine Story gefällt...vielleicht schreib ich dann doch noch länger xD

Bis dahin, ciao