Kapitel 50

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Ich schnappte nach Luft, doch bemerkte, dass ich unter Wasser bin. Ich schaute mich Panisch um und sah die ganzen unschuldigen Menschen in diesem Bus. Ich versuchte mich von meinem Stuhl loszureißen und schwamm zu einem kleinen Mädchen. Sie war vielleicht 13 Jahre alt... maximal. Ich sah, dass sie eingeklemmt war. Ich konnte sie nicht losreißen. Sie würde jeden Moment sterben. Sie ist zu schwach und sie brsucht Sauerstoff! Ich konnte dieses Mädchen aber nicht sterben lassen und versuchte in mein Handgelenk zu beissen und hielt ihr meinen arm an den Mund. Sie trank nicht viel, aber es solte reichen. Dann war sie tot und ich verlor erneut mein Bewusstsein.

P.o.V. Valerie

Ich habe ein sehr mulmiges Gefühl. Irgendwas stimmt nicht.
"Stefan, ruf sie bitte noch einmal an! Bitte!"
Sie ging natürlich nicht dran. Also versuchte ich in ihren Kopf zu gelangen um zu sehen wo sie ist. Alles was ich sehen konnte war verschwommen und dunkel. Ich sah, wie Menschen panisch nach Luft schnappten und merkte schnell, dass dies nicht möglich war.
Ich erstarrte.
"Val, alles okay bei dir?" Stefan schüttelte mich. "Hey!!!!"
Ich drehte meinen Kopf und sah ihn an.
"Sie ist in Schwierigkeiten. Ihr Bus ist in einen Fluss gestürzt. "
Stefan flitzte direkt hoch und packte ein paar Sachen zusammen. Er weiß genau wie sich das anfühlt, immer wieder zu ertrinken... er fühlt den Schmerz, den unsere Tochter gerade hat...das merke ich.
Er nahm meine Hand und wir machten uns auf den Weg.

P.o.V. Giulia

Ein bisschen Zeit verging und das Mädchen, der ich mein Blut gegeben hatte, erwachte. Ich merke wie panisch sie war, aber ich versuchte sie zu beruhigen. Der Mann neben ihr war schon verstorben. Ich biss ihm in den Arm und hielt dem Mädchen den Arm hin. Sie guckte mich fragend an und ich signalisierte ihr, dass sie trinken muss. Sie zögerte etwas, tat es dann aber. Ich muss ihr, wenn wir hier raus kommen sollten, einiges erklären. Und es wird nicht leicht. Ich versuchte ihren Gurt durch Gewalt zu zerreisen. Mir gelang es nicht bei dem ersten Versuch. Ich wurde immer schwächer, bis ich wieder Ohnmächtig wurde.
Einige Minuten später, als ich wieder zu mir gekommen war, versuchte ich es wieder. Mit Erfolg. Zu zweit versuchten wir aus dem sinkenen Bus zu gelangen. Dies war sogar einfacher als erwartet. Wir schwammen an die Oberfläche und setzten uns an das Ufer.
"Alles gut?", fragte ich das Mädchen.
"Was stimmt mit mir nicht? Mir tut alles weh!"
"Das ist die Verwandlung. Ich musste es tun. Du wärst sonst gestorben."
Sie schaute mich nur an.
"Was bist du?"
"Ein Vampir. Genau wie du."
"Vampire gibt es nicht."
"Doch, die gibt es. Wie ist dein Name?"
"Maya Johnson"
"Schön dich kennen zu lernen Maya."
Ich lächelte.
"Wir sollten allerdings jetzt verschwinden. Die Polizei wird bald da sein..."
"Aber meine Eltern...!!", sagte sie.
"Maya, bitte komm mit mir mit."
Ich stand auf und hebte ihr die Hand hin.
Sie schaute kurz auf den Fluss, vergoss eine Träne, griff dann nach meiner Hand und wir verschwanden beide im Wald.

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Hey. Sorty für die lange Wartezeit. In meinem Leben passiert grad ultra viel (Auslandsjahr) und hab deshalb kaum Zeit für irgendwas. Danke fürs warten. Eure Kommentare spornen mich richtigan wieder etwas weiter zu schreiben. Das Kapitel ist nicht perfekt, aber ich denke es reicht für den Moment:)
See you (hopefully) soon!

One of the SalvatoresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt