Kapitel 49

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Ich machte mich in dem kleinen Bad des Hotels fertig. Es war eins der schlechtesten Hotels, die ich je gesehen hatte...aber das war mir egal. Ich packte meine Sachen zusammen und legte sie auf mein Bett. Nach dem Frühstück würde ich weiter reisen. Wohin? Keine Ahnung...
Ich ging runter in die Lobby, in der es auch das Essen gibt. Ich setzte mich an einen kleinen Tisch am Fenster und holte mir einen Kaffee und ein Brötchen. Schmecken tut das zwar nicht, aber ich wollte nicht auffallen. Als ich damit fertig war rannte ich wieder nach oben, holte meine Tasche und ging wieder nach unten und raus aus dem Hotel.
Mein Handy war aus, ich schätze, dass mich meine Eltern nerven werden. Ich tug allerdings einen kleinen Anhänger bei mir, mit dem mich meine Mum nicht durch zaubern finden konnte.
Ich ging erneut zu der Bushaltestelle und fuhr mit dem Zug weiter in den Norden.

P.o.V Stefan

"Sie ist Weg.", sagte ich. Damon sah mich verwirrt an.
"Wie weg?"
"Weg. Nicht mehr da. Vom Erdboden verschluckt!"
Wir flitzen in Vampirgeschwindigkeit zu ihrem Zimmer. Damon öffnete die Tür und sah, dass es leer war.
"Sie ist weg."
"Sage ich doch!!", antwortete ich.
"Sie wird schon wieder kommen Stefan. Lass ihr Zeit."
"Wie kannst du so ruhig bleiben Damon? Giulia, die ihre ganzen Erinnerungen gelöscht bekommen hat und nebenbei meine Tochter ist, ist verschwunden. Wir wissen nicht wo sie ist...und wie soll ich das Valerie erzählen?"
Er sah mich an. "Ähm... sag ihr, dass..."
In der Minute klingelte mein Handy. Na toll... es ist Valerie. Wenn man vom Teufel spricht.
Ich nahm ab. "Hallo?"
"Hi Stefan.", sagte sie mit einem angespannten Ton," ist alles gut bei euch? Ich hab ein ganz komisches Gefühl. Wie geht es Giulia?"
"Ich, ähm, Giulia ist weg...", antwortete ich.  "Sie hat ihre Sachen gepackt und ist gegangen."
"Wohin? Wieso?"
"Ich weiß es nichr Val. Sie ist einfach abgehauen..."
"Ich komme zu euch. Bleibt wo ihr seid ok?"
Und dann legte sie auf.
Sie musste wohl schon auf dem Weg sein, denn keine halbe Stunde später war sie bei unserem Haus.

"Erzähl mir alles Stefan." Sie klang echt besorgt.
"Also, sie hatte keine Erinnerungen mehr, aber das weißt du ja schon. Danach waren wir Zuhause. Sie hat angefangen mir zu glauben und dann hatte ich sie mal alleine gelassen und als ich das nächste mal in ihr Zimmer gekommen bin war sie weg..."
"Hat sie keine Nachricht hinterlassen?"
"Nein und ihr Handy ist aus. Ich kann sie nicht erreichen."

Valerie stürmte hoch in ihr Zimmer und fand Giulias Armband. Sie nahm es in ihre Hand, schließte diese und ihre Augen. Ich hatte keine Ahnung was sie sagte, sie murmelte nur etwas vor sich hin.
"Valerie?"
Sie stand ganz starr da. Eine Sekunde später lies sie die Armkette fallen und schwenkte ihren Blick zu mir.
"Nichts."

P.o.V. Giulia

Ich saß schon eine halbe Stunde in diesem Bus. Es war tot langweilig. Es war mal kurz unterhaltend, als sich eine Frau mit ihrem Mann stritt, aber ansonsten war es langweilig. Nun war es Nacht, wir waren auf einer großen Straße unterwegs.  Plötzlich hörte ich, wie der Busfahrer sich erschrocken hatte, die Bremsen des Busses waren laut, jedoch hat er den Bus nicht zum stehen gebracht und lenkte daher etwas zu stark. Der Bus kippte um und rollte den steilen Abhang herunter. Bis zu dem See, indem er dann zu untergehen drohte. Mit einem vollen Bus von Menschen...und mir. Und keiner konnte entkommen.

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Hey:)
Danle für die vielen netten Kommentare in letzter Zeit! Ihr seid die Besten!
Na, wie findet ihr das Kapitel? Schreibt mal eure Meinung in die Kommentare und schreibt auch, wie ihr meint wird die Geschichte weiter gehen:)

Man sieht sich demnächst wieder... hoffentlich.
Bis dahin!:D

One of the SalvatoresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt