Kapitel 4

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"Ich bin 1864 in Mystic Falls geboren. Meine Mum sagte mir immer mein Dad sei gestorben. Naja bis ich selbst zum Vampir wurde, dann hatte sie mir die Wahrheit erzählt."
Ich sah beide an, sie sahen mich an.
"Was ist die Wahrheit", fragte mich Stefan.
"Die Wahrheit war, dass mein Dad gsr nicht gestorben ist... Zu der Zeit herrschte Krieg zwischen den Gründerfamilien und den Vampiren. Sie wollten sie abschlachten."
"Das wissen wir doch..wir waren dabei", sagte Damon genervt.
"Ich weiß... Während dem Krieg wurde mein Dad erschossen, da alle dachten er sei einer der Vampire..doch sie irrten sich."
Stefan und Damon starrten mich an.
Ich erzählte weiter:
"Meine Mum ist eine Hexe beziehungsweise eine Herätikerin, also ein Vampir der Hexen kann. Durch sie wurde ich auch zum Vampir."
"Wie heißt deine Mutter?", fragte Stefan.
"Valerie.."
Ich sah in seinem Blick dass er es kapiert hat. Er wusste nun, dass er mein Vater ist.
"Meine Mum gab mir den Name Gulia, da ihre Großmutter so hieß..Lily, weil dass der Name meiner Oma ist und Salvatore, weil es eben der Nachname meines Vaters ist."
Ich sah zu Stefan. Er erstarrte.
"Stefan alles okay bei dir?", sagte Damon.
Jetzt erstarrte auch Damon...scheinbar hat er es nun auch verstanden.
"Und jetzt bin ich hier, weil ich meinen Vater kennen lernen will..nachdem ich schon mein ganzes Leben suche!"
"Du bist...meine Tochter.." Stefan sah mich an. Ich nickte leicht.
"Ich wusste nicht, dass Valerie schwanger war..sie hat es mir nie erzählt!"
"Ich weiß, sie hatte keine Chance mehr dazu. Du wurdest ja eine Woche später erschossen und damals dachte sie noch du seist tot."
"Wieso...ich hätte gern meine Tochter aufwachsen sehen wollen.."
Er kam auf mich zu und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung und mir kamen die Tränen.
Ich legte mein Kopf auf seine Brust, da ich ein ganzes Stück kleiner bin als er.
"Dass heißt, ich bin jetzt wohl Onkel...der böse böse Onkel Damon"
Wir lachten.
"So schlimm kannst du doch nicht sein", antwortete ich mit weinerlicher Stimme.
Auch Stefan war froh, leicht überfordert aber froh...und das machte mich auch froh.
Wir lösten uns aus der Umarmung und ich wischte mir die Tränen weg.
Was für ein schönes Gefühl nach einer LANGEN Reise endlich am Ziel angekommen zu sein.
150 Jahre auf der Suche nach seinem Vater, das wünsche ich keinem Mädchen...und natürlich such keinem Jungen.. Eigentlich niemand.

Wir redeten eine ganze Weile. Ich durfte sogar bei ihnen Schlafen. Zuhause. Dieses Haus war größer als gedacht. Mindestens 5 Schlafzimmer, wenn nicht noch mehr und jedes davon hat ein eigenes Bad...ein Traum!
"Gulia?", rief Stefan.
"Ja?" Ich flitzte schnell zu ihm.
"Wo wohnst du gerade?"
"Bei meiner mum in Chicago"
"Ich meine in Mystic Falls"
Ich wollte ihn nicht nerven, also erfand ich eine Notlüge.
"In einer Wohnung am andern Ende von Mystic Falls"
Er sah mich mit einem schrägen Blick an.
"Wo wohnst du wirklich?" Er hatte meine Lüge gemerkt..ich war nie gut im Lügen.
"Im Hotel"
"Wenn du willst kannst du hier einziehen. Wir haben eh genügend Räume und du gehörst schließlich zur Familie." Er schenkte mir ein lächeln.
"Ih will echt keine Umstände machen..."
"Machst du nicht. Ich will dich besser kennen lernen. Ich habe schon die ersten 150 Jahre deines Lebens verpasst. Ich will nicht noch die nächsten Verpassen."
Bei dem Satz musste ich lächeln. Ich war positiv überrascht wie er darauf reagiert hat, und natürlich hab ich zu gesagt.
Also ging ich an dem Tag noch ins Hotel, packte meine wenigen Sachen ein die ich mitgenommen hatte, bezahlte die eine Nacht und ging wieder zurück zu der Salvatore Villa.
Ich suchte mir natürlich noch das beste freie Zimmer aus und bekam eine Hausführung. Ehrlich gesagt fand ich Damons Zimmer am coolsten aber das konnte ich nicht mehr haben.
Ich richtete mein Zimmer ein und dann bekam ich schrecklichen durst. Mir fiel auf dass ich ewigkritem kein Blut mehr zu mich genommen hatte...
Vampire ohne Blut sind sowas wie ausgetrocknete Leichen. Also ging ich zu Damon und fragte ob sie Blutbeutel haben. Ich hatte mit Absicht Damon gefragt, da ich ja weiß dass Stefan sich nicht davon ernährt.
Damon zeigte mir die Truhe unten im Keller, neben einer Art 'Gefängnis'. Ich machte die Truhe auf und da langen viele Beutel drin. Ich holte mir einen raus und flitzte hoch in mein Zimmer. Ich trank ihn leer und nahm ein Bad.
Nach dem Bad ging ich auch schlafen und dieses mal hoffentlich ohne Alptraum.

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One of the SalvatoresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt