Kapitel 47

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Es vergingen einige Tage, an denen ich mir anhören musste wer ich bin und wen ich zu sein habe. Es kamen immer wieder ein paar Gedanken hoch, ich wusste an einem Punkt, dass ich Stefan meinen glauben schenken konnte, denn er erzählte mir die Wahrheit über mich.

Valerie, die meine Mutter zu sein scheint, ist für ein paar Tage zurück zu Tante Nora gefahren während ich hier meine Zeit verbrachte.
Stefan redete mir ausserdem ein schlechtes Gewissen ein, denn ich hab mich anscheinend schon Ewigkeiten nicht mehr bei meinem Freund gemeldet.
Nur weiß ich nicht, wer er ist. Ich wusste, dass er Jeremy heißt...mehr aber auch nicht. Elena, Damons Freundin, meinte, dass Jeremy seit Wochen traurig wegen mir sei und wenn ich das nicht bald ändern würde, dann würde etwas passieren. Sie darf nur nicht vergessen, dass ich der ältere Vampir war.
Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche, öffnete meine Nachrichten und schrieb Jeremy:
>> Hi, hier ist Giulia... ähm, wir sollten vielleicht mal reden. Hast du später Zeit?<<

Ich packte mein Handy schließlich wieder weg und ging ins Badezimmer, indem ich mir ein Bad einließ. Ich finde es schrecklich, mich an nichts erinnern zu können... anderer seits weiß ich nicht, ob es vielleicht auch positiv war...ich meine, keine Ahnung was ich gemacht hab.
Naja, ich nahm dann auf jeden Fall ein warmes Bad und entspannte mich etwas, bis ich die klingel hörte.

"Hey Jeremy.", sagte Stefan.
"Ähm hi, ist Giulia da? Sie antwortet mir nicht mehr."
"Ja sie ist oben.. geh einfach hoch."

Natürlich hörte ich das alles. Ich stieg sofort aus der Wanne und wickelte mir ein Handtuch um. Dann klopfte es an meiner Tür.
"Ja?", sagte ich und die Tür ging auf.
In der Zeit konnte ich mir natürlich nichts anziehen und stand nur mit einem Handtuch um meinen Körper mitten in meinem Zimmer.
"Giulia, hi..", sagte er und sein Blick fiel auf mich. "Oh, tut mir leid. Ich geh schon wieder..."
"Nein, schon ok. Ich zieh mich kurz um. Warte einfach in meinem Zimmer auf mich."
Ich flitzte an meinen Schrank, nahm ein paar Klamotten heraus und begab mich dann ins Bad um mich umzuziehen.

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"Hi", flüsterte ich etwas schüchtern und blieb erstmal stehen, während er saß.
"Wie geht's dir?", fragte er mich vorsichtig.
"Gut, denke ich.... und dir? Wir haben uns anscheinend schon lang nicht mehr gesehen..."
Er nickte. "Du kannst dich wirklich an nichts mehr erinnern?"
Ich schüttelte den Kopf. "Nicht an die letzten 100 Jahre..."
Ich sah ihm an, dass er etwas niedergeschlagen war.
"Aber... vielleicht werd ich mich irgendwann wieder daran erinnern können."
"Und was passiert so lange?"
"Ich weiß es nicht.."
Er stand auf und kam langsam auf mich zu. Ich spürte seine Wärme, ich wusste, dass er bisher mein Freund war...aber ich kann nichts spüren, aber es fühltesich auch nicht falsch an, als er meine Hand nahm.
Ich sah zu ihm auf und zog meine Hand weg.
"Es tut mir leid Jeremy, aber..."
"Schon gut.", antwortete er, doch ich merkte die Ironie dahinter.
"Ich geh dann vielleicht wieder... wenn du dich an was erinnern solltest... melde dich einfach ok?"
Ich nickte, dann verschwand her hinter der Tür.

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Omg hello people, what's up?
Ich weiß, ich bin hier absolut nicht zuverlässig, aber ich habs voll verpennt weiter zu schreiben.
Ich hab jetzt genau noch 4 Wochen und dann geht meine Abiprüfungen los (fml). Wie ergeht es euch gerade so?
Hope you're all fine!
Bis bald  (hoffentlich)

PS: hinterlasst wie immer gerne Kommentare, die mag ich am liebsten... und natürlich votes:D
Danke für alles!! Und danke für euer warten auf die neuen kapitel haha

One of the SalvatoresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt