XXXIX

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"Es fühlte sich auf einer art gut an wieder hier unten zu sein doch auf der anderen. Ich vermisse Sofia." Ich saß mal wieder im Keller und las in diesem mysteriösen Buch von meinem Mann. "Als ob." Ich machte die Flasche zu und ging nach oben. "Hey da bist du ja. Alles gut bei dir?" Helena packte gerade ihre Tasche für die Arbeit. "Was soll sein?" Ich zuckte mit den Schultern und ging an den Kühlschrank. "Da sind ja meine Mädels. Wollen wir uns heute einen schönen Tag machen?" Ich verdrehte die Augen. "Ich bin schwimmen." Und schon war ich draußen. Ich zog meine Tunika aus. Ich wusste schon gar nicht mehr was ich den ganzen Tag machen soll. Mélody war glücklich mit Luzifer und er war glücklich mit Shila. Er versuchte andauernd mir nahe zu kommen doch ich hatte kein Bock drauf. Ich ging ins Wasser und fühlte mich gleich wohler. Als ich untertauchte sah ich luzifers Gesicht vor mir. "Ich weis das du mir aus dem Weg gehst. Ich würde aber gerne den Grund wissen." Ich tauchte schnell wieder auf und sah zum Strand. Natürlich stand er da und beobachtete mich. Ich hasse es wenn er das tut. Ich merkte wie ich langsam nüchtern wurde. Der Alkohol war in letzter Zeit mein Freund. Als ich auf dem Weg zu ihm war wurde mein wütendes Gesicht zu einem gefühlvollem. Ich sah seine leidenschaft lodern. Ich ging schneller auf ihn zu und als ich bei ihm ankam schlang ich meine arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Er erwiederte es sofort. Was war denn los mit mir? Er hob mich hoch und ging mit mir ins Wasser. Er lies mich fallen und als ich wieder auftauchte sah ich ihn böse an. "Was ist verdammt nochmal los?" Schrie er doch ich ging einfach an ihm vorbei. Er hielt mich am handgelenk fest und ich versuchte mich zu befreien. "Bemerkenswert das du an der Geburt von unsere Tochter an Shila gedacht hast. Und wenn es dir so sehr mit ihr gefallen hat in der hölle solltest du wieder mit ihr zurückkehren." Er lies mich los und wusste nicht was er sagen sollte. "Lief wieder etwas zwischen euch?" Doch anstatt zu antworten sagte er vor Schock gar nichts. Er hätte wohl nicht gesacht das ich das Buch finde. "Danke für die Antwort." Ich ging raus aus dem Wasser und ins Haus zurück. Oben packte ich meine Tasche. "Es lief nichts zwischen mir und Helena. Ich würde dich nicht betrügen." Kam er rein doch das interessierte micj herzlich wenig. Ich wischte mir ne Träne weg und wollte gehen. "Weist du während ich hier fast gestorben bin auf dem Tisch und Helena mich versuchte zu retten hattest du nichts besseres im Kopf als an Sie zu denken und das ihr auch Kinder haben wolltet. Vll solltet ihr sie geoßziehen denn sie liebt sie ja auch sehr und möchte nicht das ihr etwas passiert. Tun wir einfach so als wenn es euer Kind wäre." Schrie ich ihn an. Mélody stand in der Tür und sah uns an. "Mama willst du gehen?" Sie sah mich mit ihren Kulleraugen an und da konnte ich nicht anders. Ich ging auf sie zu und drückte sie sonfest es ging an mich. "Papa wird sich gut um dich kümmern. Es tut mir leid wenn ich so herzlos zu dir war aber ich wollte dich nur beschützen. Ich brauche jetzt Zeit für mich. Bitt verzeih mir." Ich gab ihr einen Kuss auf die stirn und ging runter.  "Sofia hör auf so einen Mist zu reden und bleibe hier es ist gefährlich." Er kam mir nach als ich schon auf den Sprung war. Shila kam auch noch dazu sowie auch Helena. "Es ist nur für sie gefährlich. Für mich nicht mehr. Crowly ist weg." Ich zog meinen Ehering ab und gab ihm den. Ich sah Helena an die fast weinte. "Jetzt könnt ihr die Familie sein. So wie ihr es immer wolltet." Ich sah das Shila nicht mehr die Welt verstand. Und dann ging ich.

Luzifer
Ich sah den ring in meiner Hand an und verstand nicht was gerade passiert war. "Was ist hier gerade passiert?" Ich drehte mich zu Shila um und merkte erst recht was ich getan hatte. Sofia hatte recht. Ich habe sie verletzt sogar sehr. Wenn ich an ihrer Stelle wäre denn würde ich wahrscheinlich genauso reagieren. "Unsere Beziehung ist passiert." Ich ging nach oben und sah wie meine Tochter auf ihrer Bettseite lag und weinte. "Ist es meine Schuld das sie gegangen ist?" Schluchzte sie. Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. "Nein. Sie braucht einfach etwas mehr Zeit für sich. Papa hat ihr sehr wehgetan was ich auch bereue." Ich will sie nicht schon wieder verlieren. Warum muss ich auch immer alles falsch machen? Die Menschen die mir wichtig sind verletze ich andauernd. Irgendwann saß ich unten am Tisch und drehte den ring darauf. "Und du willst hier rumsitzen und nichts tun oder was?" Helena gesellte sich zu mir und konnte sich den spruch nicht verkneifen. "Ich hab sie verloren Hel." Sie rollte mit den augen. "Gib ihr Zeit. Es war nicht gerade einfach." Nein. Natürlich war es das nicht und mein beitrag hat auch nicht dazu geholfen es besser zu machen. "Ich muss raus." Ich schnappte mir die Jacke und ging in eine Bar. Wo auch sonst? Mach etlichen Drinks später merkte ich dad Shila anwesend war. "Ich wollte nicht das dass passiert." Sie setzte sich zu mir und bestellte sich ebenfalls einen drink. "Es ist nicht deine Schuld. Ich hätte einfach kein tagebuch führen können. Und als sie mich gefragt hat ob zwischen uns was lief war ich immer noch so geschockt das ich einfach nichts sagte und jetzt denkt sie es wahrscheinlich." Shila sah mich böse an. "Aber zwischen uns lief nichts. Warum hast du uhr es nicht klar gemacht? Jetzt stehe ich wieder als die Ehebracherin da." Sie kippte sich den drink runter. "Nein das nicht aber das du ständig da warst und immer küsschen links und rechts das hat ihr wahrscheinlich den rest gegeben." Ich seufzte nur denn ich war am ende. "Ich habe den teil mitgehört als sie von der Geburt sprach. Hast du da wirklich an uns gedacht? Wie wir davon sprachen eine Familie zu gründen?" Als ich zu uhr rüber sah fing sie an zu lächeln und ich auch. "Erinnerst du dich noch an Noah? Er war unser ein und alles." Er ist mit 3 Jahren gestorben und ich habe ihn zu mir in die Hölle geholt weil ich nicht wollte das er dort iben zu einem Soldaten ausgebildet wird. Wir haben ihn erzogen wie unser eigenes Kind. Und wir liebten ihn abgöttisch. Doch eines Tages ging er ausversehen in eine Folterkammer un zu spielen. Und der Folterer wusste nicht das er quasi mein sohn war und legte ihn auf die Bank und folterte ihn bis er starb. Es war die schlimmste Zeit für uns. "Wie sollte ich unseren geliebten schatz jemals vergessen." Aber trotz der ganzen Erinnerung leuchtete mir wieder ein das ich gerade meine Frau verloren hatte. Ich wusste nicht so wie war und wollte ihr auch nicht hinterher spionieren. Ich wollte ihr ertsmal den Freiraum geben den sie braucht.

Oh nein! Warum kann denn nicht mal alles gut laufen ? Ich hoffe die beiden finden wieder zueinander.

Viel Spaß beim Lesen
Eure Mishy ♡

Sweet Devil ✝️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt