LXIV.

521 33 2
                                    

Wir gingen durch die Straßen von NO. "Unser Baby soll das Universum zerstören." Arm in Arm liefen wir einfach immer weiter. "Du hast Leela gehört. Es kann auch erst in 1000 Jahren passieren." Wir kamen an einem Pavillon an der beleuchtet war und wo die Kapelle wieder spielte. Er hielt mir die Hand hin und wir gingen hinein. Wir gingen an zu tanzen. "Ich verspreche es." Er sah mich überrascht an als wir tanzten. "Verspreche mir mich nie zu verletzen. Wir können nicht mit aber auch nicht ohne einander. Ich werde mich foltern lassen einfach alles tun um dich zu retten wenn es sein muss aber ich will das du mir versprichst das es nie zur Debatte stehen wird. Versprich es." Lächelnd sah er mich an und küsste mich denn. Das war sein Versprechen. Engumschlungen machten wir weiter. "Ich bin schwanger." Flüsterte ich und er stoppte und sah mich erschrocken an. "Was aber wie? Wie lange und wie ist das nochmal möglich?" Er stotterte vor sich hin. "Ich dachte eher an "es ist so schön" oder an was anderes." Er nahm mich hoch und drehte mich herum. "Ich dachte nie das dies möglich sei. Das ich ein Kinder bekommen kann. Aber mit dir ist alles möglich." Freudig küsste er mich. Als wir zurück zu unserem Hotel kamen war Melody gefesselt und ein Typ war saß auf dem Sessel. "Ich habe euch schon erwartet." Lachte er.

"Uriel." Mein Bruder der sich immer ausgeschlossen fühlte. Wir haben ihn nie mitgenommen und er hat sich bei unserem Vater beschwert.  "Was tust du da mit unsere Tochter?" Schrie ich ihn an was ihn weiter zum grinsen brachte. "Weist du Bruder als ich gehört habe das deine Tochter irgendwann für unseren Untergang zuständig ist wollte ich sie kennenlernen. Und sie vernichten. Weil ich es nicht einsehe das ein Mädchen bzw eine Frau uns tötet. Und ich verstehe nicht wie du sie beschützen kannst obwohl sie auch dein Untergang ist." Mein Gott er hat schon immer viel geredet. "Kann mir mal einer erklären was hier los ist?" Mischte sich jetzt auch meine Frau ein. "Verzeihe mir wir sind uns noch nicht vorgestellt worden. Ich bin Uriel Schwägerin." Er reichte ihr die Hand doch sie nahm sie nicht an. "Gott Bruder hast du noch nie den Röhrenblick angewendet? Sie sieht furchtbar aus. Sie wurde gefoltert ohne Ende. Ihr Gesicht ist Blut überströmt. Sie hat überall Wunden." Ich blickte zu ihr rüber und ich sank den Blick. "Ich hab gesehen was du unten getan hast. Bzw. Hier oben auf der Erde." Was ? Wovon redet er da bitte? "Uriel nicht." Sie kennt ihn ? "Ich wusste doch das du mich nicht vergessen hast. Du warst ein Monster." Lachte er sie an und jetzt wollte ich endlich wissen was hier los ist. "Wovon redet er da bitte Sofia?" Sagte ich laut. "Ich war nicht die ganze Zeit in der Hölle okay?" Schrie sie. Melody sah zwischen und hin und her. "Nach zwei Monaten Höllenqualen und Folterungen bin ich auf die Erde gekommen und habe selber gefoltert." Gab sie ehrlich zu. Sie ging auf unsere Tochter zu und wollte sie befreien Uriel wollte eingreifen doch ihr Blick war erschreckend. Ihre Augen waren feuerrot. "Wage es dir nicht uns nochmal zu nahe zu kommen." Sagte sie in einer Stimme die nicht mehr menschlich war. Sie war düster und verschwommen. Sie wahr wirklich zur Königin der Hölle geworden. Er trat einen Schritt beiseite und lies sie unsere Tochter befreien. "Sie wird uns alle vernichten." Schrie Uriel. "Nein das werde ich nicht. Glaubst du wirklich ich würde meine Familie hinrichten, Onkel?" Schrie sie unter Tränen. "Wir sollten als Familie zusammenhalten. Wir sind alle miteinander verbunden. Ihr seit meine Eltern, meine Onkel und meine Tanten die ich noch nicht kennengelernt habe. Aber ich werde alles dagegen machen um euch nicht zu schaden." Flüsterte sie. "Gut. Aber wenn es anders kommen sollte werde ich da sein. Und ich werde dich daran erinnern wenn du außer Kontrolle bist, kleine Nichte." Und denn war er weg.  Noch immer in Trance setzte ich mich hin und trank einen Drink.  Sofia brachte Melody zu Bett und kam dann zu mir. Wir starrten uns an. "Darf ich?" War das einzige was ich sagen könnte und sie nickte und atmete tief ein. Dann drang ich durch ihre Haut durch und sah ihre wahre Gestalt. Ich musste aber nach kurzer Zeit wegsehen.

"Warum hast du es mir nicht gesagt? Bzw. Es mir nicht gezeigt?" Fragte er mich. "Was denn? Das ich auch ein Teufel geworden bin? Das ich Menschen getötet habe?" Ich musste meine Tränen zurückhalten. "Nein das du so doll gefoltert wurdest das deine Seele beschädigt wurde." Ich ging zu ihm rüber und nahm ihm den Drink weg. "Kein Alkohol wenn ich ihn auch nicht trinken darf." Ich spülte ihn weg. "Wie konnte ich zulassen das man dir so etwas antut." Er sah mich mitleidig an was ich nicht abkann. "Nein nicht dieser Blick." Ich setzte mich auf seinen Schoß. "Ich bin glücklich und mir geht es gut. Wir müssen alles für unsere Kinder tun. Ihr Schutz hat jetzt äußerste Priorität." Er nickte leicht aber sah mich immer noch so an. "Ich liebe dich." Ich gab ihm einen Kuss und er erwiderte ihn.

Sweet Devil ✝️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt