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„Also nochmal wie ist es passiert?" Ich wollte alles Haar genau wissen. Es kommt nicht täglich vor das mich meine Frau hintergangen hat. Achja das kam doch schon mal vor. „Ich hatte meine Gefühle ausgeschaltet nachdem ich gefoltert wurde. Ich war wieder die Hölle in Person. Jedenfalls habe ich denn beschlossen das ich mit deiner Mutter mal wieder reden möchte. Die hat mich denn so bezirzt das ich dass Schloss geöffnet habe und in der nächsten Sekunde war sie weg. Irgendwann hat Paige denn Kain ausfindig gemacht. Er hat und geholfen sie zu suchen doch sie war wie vom Erdboden verschluckt. Also fing er an Dämonen für den Krieg zu gewinnen den sie anzetteln wird." Dabei konnte ich sie nicht ansehen. Ich lehnte an dem Schreibtisch und starrte die Wand an. „Die nächste Frau die mich hintergangen hat." ,flüsterte ich. In meinem Kopf sah ich wie sie weinte. „Denkst du ich wollte das?" ,schrie sie mich auf einmal an. „Ja genau in dem Moment wolltest du es. Es war deine Entscheidung die Gefühle auszustellen. Es war deine Entscheidung meine Mutter frei zu lassen. Sie ist ein verdammter Urdämon, Sofia. Sie ist nicht wie Helena. Nur ich kann sie besiegen. Und freiwillig wird sie sich nicht wieder einsperren lassen. So dumm ist Shila noch nicht gewesen während ihrer ich-bin-die-schlimmste-Phase." Wütend drehte ich mich um und stemmte sie Hände auf den Schreibtisch. „Ich wurde gefoltert wegen dir! Weil ich mich dazu entschieden habe dich zu heiraten. Mit dir ein Leben zu führen. Deswegen wurde ich andauernd gefoltert. Sie haben mir ein Messer nach dem anderen reingejagt. Eine Säure nach der anderen musste ich trinken. Ich war in der Hölle. Das alles nur wegen dir." ,schrie sie nun. Wir beide sahen uns mit großen Augen an. „Alles nur weil ich dich Liebe. Alles nur weil du damals mich auswählen musstest." Sie lockerte sich und stand auf. Ich hingegen setzte mich in meinen Stuhl. „Hole mir Kain her." ,sagte ich zu ihr, kurz bevor sie mein Büro verließ. „Ist das alles was du momentan von mir willst? Weil wenn es so sein sollte denn sag Helena Bescheid. Ich bin nicht deine Dienerin." ,gab sie pampig zurück und wartete auf meine Antwort. Leicht fing ich an zu schmunzeln. „Nein das bist du nicht. Du bist meine Frau." Nun stand ich auf und ging langsam auf sie zu. „Meine Frau die einen schlimmen bösen Fehler gemacht hat. Ich sie jedoch nicht dafür hassen kann, weil ich sie andauernd in solche Lagen gebracht habe." Mein Kopf lehnte an ihrem. „Das heißt aber nicht das ich dir vergebe." Schlussendlich gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn. Dabei schloss sie die Augen. Ich wusste was sie wirklich wollte. Doch das konnte ich ihr im Moment nicht geben. Langsam wandte ich mich ab von ihr. Sie verschwand aus der Tür und ich musste erstmal durchatmen. „Sie hat deine verdammte Mutter rausgelassen. So dumm wäre nicht mal Shila gewesen." Helena kam mit den Jungs herein. „Sie bringt mir Kain. Ihr sucht alles ab. Luke? Hast du was herausgefunden wegen dem Lagerhaus am Hafen?" Doch er schüttelte nur den Kopf. „Es war keiner mehr da." ,gab er zu. „Findet sie. Wenn meine Brüder herausfinden das sie frei ist werden sie alles tun um sie zu sich zuholen. Wenn Vater es herausfindet wird es noch schlimmer werden. Sie werden ihre Mutter nicht wiederkennen. Das müssen wir verhindern." Alle nickten und gingen denn hinaus.

Ein paar Stunden später kam Sofia mit Kain herein. „Der weltweit erste Mörder." ,lächelnd lehnte ich an der Wand mit einem Drink. „Luzifer." Ich drückte mich ab und gab ihm ein Glas. „wir haben gehört Kain ist hier." Melody und Junior kamen heruntergerast. „Kain? Darf ich dir meine bezaubernden Kinder vorstellen? Melody und Junior." Höflich gaben sie ihm die Hand. Doch als Junior es tat merkte ich das er etwas sah. In der Zukunft. Doch wir wollten ihre Gaben nicht gleich öffentlich machen. Das würde nur zur Verwirrung führen. „Wir werden etwas Kochen. Kommen Helena, Luke & Paul nachher auch gleich?" Ich nickte einfach nur und ging mit ihm nach oben ins Büro. Sofia wollte mit reinkommen doch ich stellte mich in die Tür. „Lass mich alleine mit ihm reden." Sie sah mir fest in die Augen. Schlussendlich nickte sie und wollte wieder runter gehen. Da hielt ich es nicht mehr aus und ergriff ihr Handgelenk. Sehnsüchtig zog ich sie an mich heran und küsste sie. Meine Hand schmiegte sich an ihre Wange und sie wollte gar nicht mehr aufhören. Als wir uns lösten sahen wir uns einen Moment lang an. „Das ist .." ,fing ich an doch sie unterbrach mich. Sie lächelte leiht und nickte dabei. „Ich weis schon. Das heißt nicht das du mit vergeben hast." Traurig ging sie nach unten zu den Kindern. „Also, wollen wir uns unterhalten." Der Stuhl gegenüber von ihm sollte in den nächsten Stunden mein Freund sein. Er erzählte mir alles. Wie Sofia und Paige ihn gefunden haben. Bis hin zu den Omen die meine Mutter gelegt hatte. Und natürlich wie die Suche nach ihr aussah. Kain erzählte mir auch wie schlecht es Sofia am Anfang hin. Er musste ihre Wunden säubern und nähen. Der Gedanke das er ihre Haut berührt hatte schmerzte sehr. Doch er hat ihr geholfen. „Wie verletzt war sie?" ,halte ich nochmal ach. „Nun ja. Zuerst war davon keine Spur. Doch nach der Zeit rissen die Peitschwunden wieder auf. Sowie auch die Einstiche durch Messer. Ich musste sie öfters nähen. Tut mir leid dir das zu erzählen. Danach war sie fix und fertig. Sie konnte nicht glauben was sie getan hatte. Deswegen konnte sie dir auch nicht unter die Augen treten es war zu viel." Endlich mal eine andere Sicht. „Die anderen kommen gerade. Lass uns runter gehen." ,sagte ich und stand auf, doch er blieb sitzen. „Ich glaube es ist keine gute Idee wenn Paul mich sieht." Achja da war ja was. Vor Tausend Jahren bevor Paul in die Hölle kam, hatten Kain und Helena eine Art Beziehung. „Komm einfach runter. Das ist Äonen her." Er zwang sich schließlich dazu und wir gingen runter. Als Paul ihn erblickte schlang er sofort Seine Arme um Helena. „Kain." ,sagten die beiden Männer. „Es gibt Italienisch." Melody freute sich riesig, doch mein Sohn war noch immer wie ein Stein. Ich schnappte ihn mir und zog ihn in eine Ecke. „Was hast du gesehen?" Junior sah kurz zu den Seiten ob sie auch wirklich alleine waren. „Als ich ihn berührte sah ich die Zukunft. Sie war ohne Mom." ,erschrocken riss ich die Augen auf. „Mom ist nicht mehr bei uns sondern nur noch wir 6. das macht mir Angst Dad." Ih nahm ihn in den Arm. „Behalte es erstmal für dich. Wir werden morgen darüber sprechen. Und tue bitte so als würde es dir gut Gehen." Er nickte und setzte sein bezauberndes Lächeln auf. „Hey alles okay?" Junior umarmte Sofia sofort und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Was ist denn in ihn gef...." ,doch da küsste ich sie schon. Ich lies sie gar nicht mehr los, bis ich bemerkte das die anderen warteten. „Was ist denn mit meinen Jungs los?" ,fragte sie lachend. „Mutterliebe." Ich zuckte mit den Schultern und bemerkte erst ein paar Sekunden später die Zweideutigkeit. „Damit warst du gemeint." ,lächelnd tippte ich auf ihre Nase. Wir gingen zum Tisch und aßen als wäre nichts passiert. Doch ich sah in den Augen meiner Freunde das die etwas herausgefunden haben. Doch dieses werde ich mir nach dem Abendbrot annehmen.

Was die anderen wohl herausgefunden haben? Und wie weit ging die Beziehung zwischen Kain und Sofia? Viel Spaß beim Lesen 💋💋❤️

Sweet Devil ✝️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt