LXXXV.

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Kuba war die schönste Insel überhaupt. Die Kinder haben ihren Spaß und erkunden jede Ecke der Insel. „Warum haben wir das nicht schon früher gemacht?" lächelnd saß ich mit Luz am Strand und beobachtete den Sonnenuntergang. „Wir waren einfach zu beschäftigt. Und außerdem sind das jetzt unsere Flitterwochen." er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Einfach nur das normale Leben genießen. Aber normal kann ja jeder oder? Mein Handy klingelte als wir durch die Straßen von Havanna liefen. „Hey wo seit ihr?" Mel und Junior waren auf einer Party und wir sollen nicht warten. Es freute mich so sehr das sie Spaß haben. „Also die Kinder haben Spaß was ist mit uns?" auf einmal hörte ich Musik. „Ich habe noch ein Versprechen zu erfüllen." er zog mich in eine Straße wo die Menschen draußen tanzten und Musik hörten. So wie ich es mir immer gewünscht hatte. „Du bist ein Engel." er zog mich an sich ran und wir fingen an zu tanzen. Wir hatten so viel Spaß. „Ich weis das ich ein Engel bin." scherzte er. Wir bewegten uns im Takt und hatten endlich mal wieder Spaß. Doch leider wurde uns dieser Abend viel zu schnell genommen. „Hallo ihr beiden." als Luzifer mich drehte war ich plötzlich in Paige ihren Armen. Ihr fragt euch wer Paige ist? Sie war eine Dämonin. Eine die für mich gearbeitet hatte. Wir waren enge Freunde geworden als ich in der Hölle war. Und mal wieder meine Gefühle abgestellt hatte. Ich habe sie ausgebildet. „Paige." verwirrt stolperte ich zurück und Luzifer fing mich auf. „Wie kommst du hier her?" ich hatte panische Angst. „Ich dachte mir ich besuche mal wieder meine Königin. Und wie ich sehe ist sie mit dem König wieder vereint." Luzifers Gedanken verrieten mir das er unbedingt wissen wollte wer sie war. „Jetzt wo du mich gesehen hast kannst du auch wieder gehen." befahl ich. „Nein du wirst mir jetzt mal Zuhören. Ich will hier bleiben. Bei dir. Ich will endlich eine Familie haben." Was zur Hölle redet sie da. „Paige verschwinde endlich und lass uns in Ruhe." ich griff Luz seine Hand und wir gingen einfach los. „Kannst du mir mal erzählen was das war? Bzw wer?" schnell liefen wir weiter. Denn ich hörte sie in meinem Kopf. „Du hast mir Versprochen das wir eine Familie sein werden. Das was du gerade getan hast war dein Todesurteil. Dafür wirst du brennen." schrie sie und ich hielt mir die Ohren zu.

„Was in meinem Namen geht hier vor sich?" schrie er mich an als wir wieder in unserem Haus waren. Die Kinder hatte ich sofort zurückgerufen damit sie bei uns in Sicherheit waren. „Als ich damals in der Hölle war und meine Gefühle abgestellt hatte war Paige ein Dämon dem ich vertraut habe. Wir haben viele schlimme Sachen gemacht. Und wir haben uns gegenseitig versprochen immer für einander da zu sein. Und wenn ich je wieder nach Hause gehe habe ich versprochen sie mitzunehmen." gab ich zu und wartete auf die Reaktion der anderen. „Du hast also einen Dämon erschaffen?" Junior wollte nochmal zu Sicherheit nachfragen. Als ich den Kopf nickte schlug Luzifer gegen die Wand. „Nur als Info sie hat gesagt das du brennen wirst." als hätte ich das vergessen. „Ihr bleibt hier und ich werde sie Suchen gehen." doch mein Ehemann hatte wohl etwas dagegen. „Nein du gehst da nicht raus." doch bevor er weiter reden konnte gab ich ihn noch einen Kuss. „Ich bin die Königin. Und ich habe sie erschaffen. Also vertraue mir!" flehte ich. Abwesend nickte er und ich verschwand nach draußen. Als ich durch die Straßen ging erinnerte ich mich an die Nächte die wir gemeinsam hatten. Wir haben nicht nur Menschen gefoltert sondern auch geholfen. Kinder die Schmerzen hatten haben wir erlöst von ihrem Leiden. „Paige." schrie ich durch die Straßen von Havana. „Ja eure königliche Hoheit." sie lehnte lässig an der Wand eines alten Gebäudes. „Was soll diese ganze Show?" da ich nicht wusste wie ich mit ihr vernünftig reden sollte beschloss ich es mit Verzweiflung zu tun. „Ich habe meinen Erschaffer vermisst." sie kam auf mich zu wie eine reiche Dame. „Du hast mich einfach allein gelassen da unten. Das werde ich dir nie verzeihen. Anfangen werde ich mit deinen Kindern. Viel Spaß beim Leiden." doch bevor ich was erwidern konnte war sie weg. Schnell rief ich Luzifer an.

„Verschwinde sofort mit den Kindern. Sie will mich durch sie leiden lassen." schrie meine Frau durch das Telefon. Schnell lief ich in das Zimmer der Kinder wo sie schon ihre Sachen packten. „Was ist mit dir?" fluchte ich. Schnell schnipste ich und war mit den Kindern wieder zuhause. Engel sein hatte auch seine Vorteile. „Ich komme schon klar. Ich werde versuchen sie zu beruhigen." flüsterte sie am anderen Ende der Leitung. „Komm nach Hause und wir versuchen gemeinsam einen Weg zu finden." mit den Kindern ging ich hinunter in den Keller. Dort könnte man keine Dämonenkraft verwenden. Schnell schloss ich die Tür und da war sie auch schon. „Da war das Biest also schneller als ich." wütend schlug sie gegen die Eisentür. „Tja meine Liebe. Ich hab dich zwar erschaffen doch leider heißt das noch lange nicht das du ich bist." meine Frau schlug sie einmal do fest das sie zu Boden glitt. „Raus mit euch damit wir sie einsperren konnten."  gesagt getan. Aber ich wollte jetzt nochmal die ganze Wahrheit wissen. „Ich habe dir schon alles gesagt Luzifer!" schwärte sie mir doch ich wusste das es nicht stimmte. „Wie hast du sie gefunden?" das hat sie mir noch nicht verraten. „Du hast auf der Erde herumgewandelt das weis ich auch. Also wo hast du sie aufgegabelt?" Es machte mich langsam sauer das sie mir nicht alles verraten hat was sie getan hat. Helena, Paul und Luke kamen auch gerade. „Die war ein Koma Mädchen und ich konnte hören das sie nicht mehr wollte. Also haben ich sie mitgenommen und ausgebildet." verwirrt sah ich erst die anderen an und denn sie. „Willst du mir sagen das du Mitleid mit ihr hattest? Das du Gefühle hattest?" sie hatte gelogen. Die ganze Zeit über. „Sag mir die Wahrheit!" schrie ich sie an und schlug die Hände auf den Tisch. „Ja verdammt ich hatte die Gefühle eingeschaltet gehabt." weinend sah sie mich an. „Bist du jetzt zufrieden? Ich habe sie nicht ausgestellt. Ich habe alles über mich ergehen lassen bei vollem Bewusstsein." brüllte sie. Unsere Kinder und die anderen sahen sie geschockt an. „Verschwinde." ohne es sagen zu wollen rutschte es mir raus. Leider konnte ich es nicht mehr zurück nehmen. Geschockt sah sie mich an. „Ich habe gesagt du sollst verschwinden." bluffte ich sie an. Sie schluckte schwer und machte sich auf den Weg nach draußen. Meine eigene Frau hatte mich hintergangen. Das ganze hatte ich doch schon einmal durch.

Ohje! Wie soll das nur werden? Vor allem da Weihnachten bei der Familie bevorsteht. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Ich wünsche euch einen schönen 3. Advent und hoffe das ihr eine schöne Vorweihnachtszeit habt.
Viel Spaß beim Lesen
Eure Mishy 💕

Sweet Devil ✝️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt