Kapitel 22: Gehe bis zum Schluss!

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Liebe "The memories I lost in the fire" Leser, leider sind wir mit meiner Story nach diesem Kapitel am Ende. Jedoch habe ich sozusagen einen zweiten Teil, in dem es um Katherines beste Freundin Thía geht, schon angefangen zu schreiben. Falls es euch interessiert hier eine kurze Beschreibung:

Sie muss ihn loswerden. Den neuen Freund ihrer Mutter. Doch wie stellt eine sechzehnjährige das am besten an? 

Nach dem Umzug von Kanada nach Arizona fühlt sich Thía Ocean alles andere als wohl. Sie musste ihre Freunde zurücklassen, die Sprache fällt ihr schwer und das alles nur, weil ihre Mom dort einen Job bekommen hat. Oder war das doch nicht alles nur wegen dem Job? Der neue Freund ihrer Mom lebt nämlich genau dort. In Arizona. Aber Thía weiß genau, dieser Mann kann nicht bleiben und vor allem darf ihre Mom sich nicht zu sehr auf ihn einlassen, sonst verlangt sie am Ende noch, dass sie ihn Daddy nennt. Aber was passiert, wenn sie bemerkt, dass Damian ziemlich nett zu sein scheint? Kann sie ihrer Mutter dann noch im Weg stehen? 

Wenn es euch interessiert, dann schaut doch bitte unter dem Namen: Waves of the ocean und fangt an zu lesen :) 

Jetzt erst mal viel Spaß mit dem letzten Kapitel und ich hoffe, es gefällt euch und ihr seid nicht böse, dass es schon vorbei ist. 

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Es gibt Tage, da ist alles in Ordnung. Es gibt Tage, die wunderschön sind. Es gibt Tage, an denen man den Tränen nahe ist. Es gibt Tage, an denen man nicht aufhören kann, zu weinen. Es gibt Tage, an denen man einfach nur glücklich ist, aber dann gibt es noch jene, an denen man überhaupt nicht weiß, was sie eigentlich gebracht haben. Es gab schon einige Tage in meinem Leben, an denen ich dies gedacht habe, aber im nach hinein denke ich, dass jeder Tag, jede Stunde, jede Minute, sogar jede Sekunde wertvoll ist. Klar, nicht alles im Leben ist immer leicht, aber wer sagt schon, dass man das Leben auf die leichte Schulter nehmen sollte?

Die letzte Nacht, mit Vincent, sie war so wunderschön, doch heute… Heute war ein Tag, genauso wie die nächsten Wochen, der sehr hart für mich war. Alles, was ich nachlernen musste, ich wusste einfach nicht, wie ich das alles schaffen sollte. Selbst Vincents Hilfe brauchte ich ständig. Er half mir wo er kann, doch es war so viel. Ich saß jetzt schon seit zwei Stunden in Vincents Unternehmen und wusste nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Wie ich hierhergekommen war? Nachdem Unterricht hatte Vincent mich zum Mittagessen abholen wollen, doch im Unterricht war ich an diesem Tag sehr schlecht mitgekommen, da ich keine Ahnung hatte, welches Thema in welchem Fach gerade durchgenommen wurde. So hatte er mich kurzerhand mit zu sich genommen, da er ja schließlich selbst noch arbeiten musste, mir aber nebenbei helfen konnte. So saß ich auf seiner Couch und er an seinem Schreibtisch und ich lernte nur so vor mich hin. Wenn ich nichts verstand konnte ich ihn fragen, was eine große Hilfe war, denn er war wirklich gut. Trotzdem war es ziemlich viel und ich müsste die ganze Woche immer mehr als drei Stunden lernen, damit ich bald halbwegs auf dem gleichen Stand war, wie der Unterricht geführt wurde. Außerdem wurde es ja schließlich nicht weniger. Mein Kreislauf machte auch nicht mit. Ich sollte heute eigentlich noch zu einer Untersuchung ins Krankenhaus, aber ich wusste nicht, ob ich das schaffen würde. Vincent dagegen hatte sich genau gemerkt, wann ich den Termin hatte und so bestand er schließlich darauf, dass ich ihn einhielt. Er machte sich schon genug Sorgen, da es mir nicht wirklich besser ging. Klar, ich ignorierte das alles, so gut es ging, aber es kann ja dadurch nicht besser werden. Es war jetzt neunzehn Uhr am Abend. Mein eigentlicher Termin war vor fünf Minuten gewesen, doch Vincent meinte, dass Dr. Lisbond mich auch jetzt noch nehmen würde. „Warum nur?" Auf dem Weg dorthin, lernte ich noch in der Limousine, das heißt, Vincent erklärte mir, was es mit Behaviorismus auf sich hatte. Was ich mich fragte, wieso kannte er sich mit psychologischen Themen aus? Ich meine klar, er war auch auf dem Kollege gewesen und hatte studiert, aber das konnte er sich doch nicht alles merken, oder? Auch mit allen anderen Themen konnte er mir helfen, doch manchmal achtete ich nur auf seine tiefe sexy Stimme und ich war unaufmerksam. Dann ärgerte ich mich immer und versuchte mich wieder zu konzentrieren.

The memories I lost in the fireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt