Einmal Drogen, immer Drogen?!

Kapitel 39

Extra ein langes, weil die letzten Tge nicht so viel kam😅ich bin übrigens ab morgen für 4 Tage bei meiner besten Freundin😍🙈und weiß noch nicht so genau, ob und wie viel ich poste. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, wenn nicht allzu viel kommt und ja...dann wünsche ich euch jetzt einfach mal ganz viel Spaß mit diesem Kapitel und hoffe, dass es euch gefäält😊über Feedback freue ich mich ganz besonders, also schön voten und kommentieren meine Lieben💕

PoV Tom
Grinsend schaue ich Brook an und fahre los. "Wollen wir dir noch was vom Bäcker kaufen? Wir sind wahrscheinlich erst heute Abend zu Hause", sage ich und schaue auf die Straße. "Was heißt heute Abend?", hakt Brook skeptisch nach. "10pm", antworte ich und zucke mit den Schultern. "Aber wir wollten doch um 8pm König der Löwen schauen!" "Dann machen wir das halt morgen, Schatz", weiche ich aus und biege in eine Seitengasse. "Dann habe ich aber keine Lust mehr den zu gucken", zischt sie und schaut aus dem Fenster. Was ne Zicke...wie soll das erst werden, wenn sie in die Pubertät kommen. Vor unserem Lieblingsbäcker bleibe ich stehen und schaue Brook auffordernd an, doch sie reagiert nicht. Seufzend steige ich alleine aus dem Auto und gehe in die Bäckerei. "Hallo", werde ich begrüßt und freundlich angelächelt. "Hey, ich hätte gerne ein vegetarisches Sandwich mit viel Tomate, Gurke und Salat und wenig Käse", bestelle ich Brooks Liebelingsessen und warte. "Sonst noch was?" "Ehm ja, ein Erdbeersmoothie." Die Verkäuferin nickt, packt alles in eine Papptüte und reicht sie mir. Ich drücke ihr 5$ in die Hand und verlasse wieder den Laden. Gechillt laufe ich auf meinen R8 zu und drücke den Knopf meines Autoschlüssels. Ich setze mich auf den Fahrersitz und richte meinen Blick auf Brook, die sich ihre Gitarre nach vorne geholt hat und mich gekonnt ignoriert. Augenverdrehend lege ich meine Hand auf alle Saiten gleichzeitig, woraufhin sie keinen Ton mehr spielen kann. "Was soll das denn jetzt?!", motzt sie und schaut mich aus ihren frechen braunen Augen an. "Kannst du mal bitte aufhören mich zu ignorieren? Ich kann auch nichts dafür, dass das Shooting so lange geht!", mache ich ihr leicht sauer klar und drücke ihr die Brötchentüte auf den Schoß, bevor ich losfahre. 20 Minuten später kommen wir beim Studio an, wo wie sofort aussteigen. Ich nehme Brooks Schultasche und sie ihre heißgeliebte Gitarre und ihr Skateboard. "Tut mir leid, Papi. Aber ich habe mich nunmal so auf den Film gefreut", nuschelt sie plötzlich und schaut zu mir auf.
PoV Brook
Papa guckt mich an und bleibt stehen. Er zieht mich in eine feste Umarmung und gibt mir einen Kuss auf die Wange. "Ich verspreche dir, wir holen das nach, ja?", schlägt er vor und lächelt mich an. "Na gut", stimme ich zu und betrete mit ihm das große Studio. Mein Blick schweift einmal über die Kulisse und die ganzen Leute, die dort arbeiten, ehe wir zu den anderen gehen und sie begrüßen. "Heyyy Brook", ertönt es hinter mir, woraufhin ich mich umdrehe. "Hey...Clary", seufze ich und schaue entnervt zu meinem Vater, der sich meine beziehungsweise seine Cap schnappt, auf seine Größe wieder einstellt und aufsetzt. "Soll ich dir meine neuen Kleider zeigen?", fragt die Tochter von Bills Make-up Artist. "Ich...eh...also ich...ich muss eigentlich noch Mathehausaufgaben machen", weiche ich aus und bete inständig, dass sie mich nicht weiter nervt. "Soll ich dir helfen?" "Ne lass mal stecken", lehne ich ab und gehe mit meinen Sachen und meiner Gitarre in eine ruhige Ecke des Studios, wo ich alle im Augen habe. Dort setze ich mich mit meiner Gitarre auf den Boden und stimme leise ein paar Akkorde an. "I love my life, I am powerful, I am free", singe ich mein Lieblingslied und bewege das Plektrum schnell über die Saiten. An den Stellen, wo ich den Text nicht ganz kann pfeife ich und klopfe ab und an den Takt auf meiner Gitarre. Plötzlich kommt etwas schwarz-weißes auf mich zugerannt und schmeißt mich um. "Scotty", kreische ich und setze mich erschrocken auf. Papas Hund ist einfach auf mich und meine Gitarre gesprungen. Entsetzt blicke ich auf das zerkratzte Holz, die durchgerissenen Saiten und den abgebrochenen Gitarrenhals. Der Hund will sich neben mich legen, doch ich schubse ihn weg. "Hau ab, du blöder Köter!!!", schreie ich mit Tränen in den Augen. Das war meine Lieblingsgitarre. Handsigniert von Selena Gomez und Taylor Swift. Scotty steht langsam auf und trottet davon. Genau in diesem Moment kommt Georg um die Ecke und blickt zu mir und meiner kaputten Gitarre. "Was ist denn hier passiert?", fragt Georg geschockt und setzt sich neben mich. "Das ist alles Scottys Schuld", schniefe ich und betrachte meine zerstörte Gitarre. "Zeig mal her", fordert er mich auf und nimmt sich mein Lieblingsinstrument. Mit zusammengebissenen Zähnen schaut Georg sich den Bruch an und schüttelt den Kopf. "Ich glaube das wird nix mehr Brooky..." "Na toll!", wimmer ich und lasse mich auf Georgs Schoß nieder. "Warum kann das nicht einfach mit so ner dummen Standartgitarre passieren?!", beschwere ich mich und wische mir die Tränen weg. "Scotty darf ab jetzt nie wieder in mein Zimmer!!", stelle ich wütend fest und stehe auf. "Was hast du mit der Gitarre gemacht?!", kommt es plötzlich von Papa, der entsetzt auf uns zuläuft. "Das war Scotty...der hat sich auf mich geworfen und dabei ist dann das passiert", schniefe ich und zeige auf das Instrument. "Hey, ist doch nicht so schlimm, wir ersetzen die einfach ja?" "Die kannst du nicht ersetzen...das war ein Sonderexemplar...davon gibt es doch bloß 100 auf der Welt", schluchze ich und schaue traurig aus dem Fenster über die Skyline L.A.'s. "Ich geh Hausaufgaben machen", flüster ich und laufe mit meiner Tasche in den Backstageraum, wo ich mich an einen Tisch setze und unglücklich auf die Platte trommel. Ich hole mein Matheheft hervor und blicke betrübt auf die Aufgaben. Heute ist einfach so ein beschissener Tag. Mein Kopf sinkt auf die Tischplatte und ich schließe die Augen. Bitte lass das alles einfach ein blöder Alptraum sein. Seufzend fahre ich wieder hoch und blicke aus dem großen Fenster. Nein...das kann doch garnicht sein...ich starre auf eine Gruppe von 6 Kindern, die sich angeregt unterhalten und immer mal wieder auf Papas Auto zeigen. Hat Dave seine Drohung also wahr werden lassen...