Kapitel 22

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Danke an die ganzen 'Einfallsreichen ' Kommentare :D Aber ernsthaft ich hab mich echt gefreut vorallem das so viele kommentiert haben, deshalb hoff ich das kapitel ist mal halbwegs gut...< 3

"Nein..N..Nein das"

schluchzte ich und schüttelte den Kopf.

Das alles kommt einem so unrealistisch vor. Mein Kopf setzte aus und nach kurzer Zeit verarbeitete ich erst alles.

Ich konnte meine Tränen nicht stoppen und so bahnten sich heiße Tränen meine Wangen runter und ich schnappte panisch nach Luft.

Ich schüttelte immer wieder den Kopf um diesen Gedanken irgendwie zu vergessen doch es half nichts.

Ich legte mir die Hand vorm Mund um nicht laut aufzuschluchtzen. Langsam lies ich mich die Wand runter gleiten und vergrub mein Gesicht in den Händen.

Julia wollte mich umarmen doch ich werte ab, sie stand nun im Raum und sah sich unsicher um da sie nicht wusste was sie tun sollte.

Ich wusste das dieser Tag kommen wird doch hatte ich diesen Gedanken immer Verdrängt. Ich fühlte mich schlecht. Mom fühlte sich in letzter Zeit schlechter als sonst und sie sah auch immer so fertig aus.

Ich hätte nicht wegfliegen sollen. Ich hätte es mir denken müssen. Ich hätte bei ihr sein sollen. Ich wischte mir über die Wange doch es hlaf nicht den die Tränen flossen pausenlos.

"Sag mir bitte das du lügst" bittete ich sie leise. In mir zog es sich zusammen und ich bekam keine Luft.

Julia kam auf mich zu und wollte mich umarmen doch ich blockte ab. "Geh bitte" meinte ich leise. Sie schaute mich erst skeptisch an ging aber dann langsam.Wofür ich ihr Dankbar war.

"Soll ich Kay holen" fragte sie mich doch ich schüttelte nur den Kopf. Ich wollte jetzt alleine sein.

*

Ich öffnete langsam die Augen was aber sehr schwer gelang das sie wegen der Schminke und dwn Tränen klebten.

Ich sah mich um und merkte das ich auf dem Boden eingeschlafen bin.

Ich stand langsam auf und lief zu meinem Bett wo ich mich dann unter meiner Bettdecke versteckte.

Ich wollte einfach nur Schlafen das alles hier für eine Weile vergessen.

Als ich daran dachte zog es sich wieder schmerzhaft in mir zusammen und die Tränen kamen wieder hoch.

Ich schloss krampfhaft meine Augen um die Tränen zu stoppen doch sie bahnten sich mal wieder einen weg raus.

"Das bringt doch alles nichts" schluchtze ich und fuhr mir einmal durchs Gesicht.

Und dann fiel mir ein was ich machen sollte. Was ich hätte Gestern schon tun sollen...

Kenneth's Sicht

Gerade kam das Vorletzte Duett dran.

Ella war noch nicht dran also müsste sie die letzten sein.

Nach dem Duett kam das letzte Paar.

Doch ella war nicht da. Ich schaute mich verwirrt um sah ella aber nirgends.

"Hast du Ella gesehen" fragte ich Dieter leise. "Nein sie müsste jetzt warscheinlich schon im Flugzeug sein." antwortete er traurig.

"Was meinst du mit Flugzeug" fragte ich ihn verwirrt. "Hat es dir keiner Gesagt" fragte Dieter traurig und leicht geschockt.

Doch ich schüttelte nur noch verwirrter den Kopf und fragte mich was hier eigentlich los ist. "Ella's Mutter ist.." Dieter brach mitten im Satz ab und sah mich bemitleident an.

"Nein" ich schüttelte den Kopf. "Ich muss zu ihr" sagte ich und stand auf.

Doch Dieter hielt mich am arm fest.

"Du kannst jetzt nicht gehen Kenneth"

meinte Dieter mit fester Stimme.

"Natürlich kann ich gehen. Ella ist wichtiger als diese Beschissene Show und sie braucht mich" schrie ich schon fast und riss mich los.

*

*

Ella's Sicht

Ich stand am mit einem Koffer am Flughafen und wartete auf mein Taxi.

Inzwischen war ich wieder in Deutschland.

Als das Taxi kam half mir der Fahrer das Gepäck einzuladen bevor wir einstiegen.

Wir kamen meinem Haus immer näher und ich bekam ein ungutes Gefühl im Magen. "Alles ok" fragte mich der Taxifahrer. "Ja alles bestens" lügte ich und hatte garnicht gemerkt das mir eine kleine Träne die Wange runter floss.

Als wir angekommen waren half er mir noch beim Gepäck ausladen bis er dann weiter fuhr. Mit wackeligen Beinen und einem schweren Koffer machte ich mich auf dem weg zur Haustür.

Langsam schloss ich die Haustür auf und trat mit unsicheren Schritten ein.

Ich schloss die Haustür zu und lies mein Koffer stehen während ich einmal durchs Haus lief.

Es hatte sich nichts geändert alles war wie beim alten doch es fühlte sich so leer an. Ich strich einmal über die Komode an der ich vorbei lief und ging dann weiter zum Zimmer von Mom.

Unschlüssig ob ich die Tür nun öffnen sollte stand ich vor der Tür. Nach gefühlten Stunden nahm ich meine ganze Kraft zusammen und öffnete mit Schwung die Tür.

Wie in Zeitlupe schweifte mein Blick durch den Raum. Ich lief auf das Bett zu und legte mich mit dem Gesicht zur Decke gerichtet drauf.

Mir schossen die Erlebnisse durch den Kopf die Mom und ich zusammen erlebt hatten. Als mein Vater weg war, war sie wir Mutter und Vater zu gleich und ich weiß das es nicht leicht war da sie noch mit ihrer Krankheit kämpfen musste.

Flashback

Ich saß weinend in meinem Zimmer als ich mein ersten Liebeskummer hatte und sah mir die ganzen Fotos an. Mom kam ins Zimmer und setzte sich zu mir aufs Bett.

Sie holte zwei Schüsseln Eis und Löffel hinter ihrem Rücken hervor und reichte mir jeweils eins von beidem, ich lachte leise auf.

Wir löffelten eine Zeit lang unser Eis bis Mom sich plötzlich die Fotos griff.

Und es zerriss bis schließlich nur noch ich auf dem Foto zu sehen war.

"So sieht es viel schöner aus" meinte sie und schmiss die ''überreste'' meines Ex- Freundes in den Müll.

Ich begann zu lachen und meinte Laune stieg wieder.

Mom hatte mir immer gesagt es lohnt sich nicht wegen solchen Jungs zu weinen also zwang ich mir ein Lächeln auf und umarmte sie ganz Fest den sie war das wichtigste was ich in meinem Leben hatte.

Flashback Ende

Ich stand auf und wischte mir die Tränen weg. Das darf doch echt nicht war sein. Ich lief aus dem Zimmer.

Ich wollte weiter laufen doch meine Beine gaben nach und ich brach zusammen. Die Tränen flossen mir meine Wangen runter und mein ganzes Make Up war jetzt bestimmt verschmirt.

Ich schluchtze pausenlos und hatte Probleme damit meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Ich weiß nicht was ich ohne sie tun soll.

Ich hab mir immer gewünscht das sie bei meiner Hochzeit dabei sein würde oder das sie sieht wie ich studieren und einen Job als Ärztin kriege oder ähnliches. Ich wollte einfach nur das sie stolz auf mich ist doch jetzt...

Ich rappelte mich auf und lief aus dem Haus den hier sind eindeutig zu viele Erinnerungen.....

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Hei, also es tut mir leid wenn euch das Kapitel nicht so gefallen hat den mir persönlich gefällt es nicht so & ich wollt mal Danke sagen den so viel Votes wie ich auf dem letzten Kapitel hatte hat ich auf keinem anderen... <3

Kay OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt