Kapitel 31

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Nächster Tag

Ich wurde durch das zuschlagen der Haustür geweckt, ich sprang sofort auf und lief zu Kenneth der gerade seine Jacke auszog.

Gestern habe ich versucht Kenneth anzurufen und das nicht nur einmal... dann hab ich auch mit Emma telefoniert der ich diese ganze Situation geschieldert hatte.

Kenneth drehte sich zur mir um und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an. "Es

tut mir leid Kenneth, ich hab das alles

nicht so gemeint es ist nur das ich-"

ratterte ich alles runter wurde aber sofort von Kenneth unterbrochen. "Ella hör zu es tut mir leid" sagte er. Ich schaute ihn fragend und er fuhr fort. "Es war im nachhinein Kindisch einfach vor dem Problem weg zu laufen."

Sagte er. Er hatte recht es war schon etwas kindisch einfach weg zu laufen aber ich glaub ich hätte es ihm gleich getan. Ich wäre zu Emma oder Anna gegangen hätte Ihnen von meinem Problem erzählt und sie hätten mir gesagt das ich erstmal bei Ihnen schlafen sollte und am nächsten Tag nach Hause gehen sollte und das Problem wie eine Erwachsene Person klären muss. Bestimmt war Kenneth dann auch bei irgend-

Momentmal... Wo war Kenneth überhaupt. Ich hatte nicht mal Zeit über die Frage nach zu denken da schossen mir auch schon diese drei Wörter aus dem Mund. "Wo warst du"

Wenn ich so darüber nach denke fällt mir ein das ich garnich darüber nach gedacht hatte wo Kennedy war ich hatte mich die ganze Zeit über gefragt ob Kenneth noch heute Nacht kommen würde oder wann er kommen würde. Und plötzlich über kamen mich die Schuldgefühle. Doch ehe ich weiter darüber nach denken könnte riss mich Kenneth aus meinen Gedanken. "Bei einem Freund"

Sagte er. Ich nickte verstehen und setzte dann zu Sprechen an. "Es tut mir auch leid ich hätte es dir von Anfang an sagen soll wusste aber nicht das er weiter machen würde ich wollt einfach nicht das du dir unnötig sorgen machst" Er nickte als Zeichen das er die Entschuldigung annimmt. "Du solltest noch schlafen gehen. Du siehst müde aus" meinte er dann nach kurzer Zeit. Ich nickte und er kam auf mich zu küsste mich noch kurz ehe ich ins Schlafzimmer lief. Doch bevor ich mich zum Sparen legte lief ich noch auf die Toilette und schmiss mich anschließend ins große Doppelbett.

*

Als ich aufwachte war es schon 13 Uhr. Ich lief zum Schrank. Ich nahm mir eine schwarze Jogginghose raus und dazu noch ein weißes Tank Top da es heute wirklich sehr war ist meine Haare machte ich zu einem unordentlich Dutt und schminken tat ich mich heute nicht.

Ich lief ins Wohnzimmer wo Kenneth auf der Couch saß und sich die Wiederholung von Deutschland sucht den Superstar anschaute. Sie hatten inzwischen nur noch drei Stühle und machten auch nur noch zu dritt weiter.

Ich konnte Kay an sehen das er gern auch dabei sein wollte schließlich war es sein Traum mal da dabei zu sein. Ich fühlte mich schuldig das Kenneth nicht dabei sein kann, ich weiß ich war zwar nicht Schuld an dem Geschehen aber ich fühlte mich trozdem schlecht. "warum machst du nicht... ehm naja wieder mit" fragte ich ihn deshlab. Er schaut mich ne weile an bis er begann zu sprechen. "Die würden mich nicht mehr nehmen wollen. ich mein ich war ja einfach so weg gegangen" sagte er. Und man glaubt es kaum aber dieser Satz hat es geschafft das ich mich noch schlechter fühle als ich es eh schon tue. "Du kannst es doch mal versuchen" meinte ich doch er schüttelte nur den Kopf.

Ich setzte mich neben ihn und dachte nach. Zwar meint er es nicht so doch ergendwie war ich daran schuld also brauch ich auch irgendeine Idee. Ich nahm mein Handy raus und waehlte Julias Nummer. "Ichgeh kurz Telefonieren" richtete ich kurz gebunden an Kenneth und verlies das Wohnzimmer.

*

"Mit wem hast du telefoniert" fragte Kenneth als ich nach knappen 10 minuten wieder kam. "Mit Julia" sagte ich. Ich nahm Kenneths Handy das auf dem Couchtisch lag.

"was machst du" Callboy bird" meinte ich kurz. Er begann zu lachen und ich schaute ihn gespielt sauer an. "her ich hab mich gebessert" er nickte nur und verkniffen sich ein weiteres lachen. Nach einer Zeit stand er auf um aufs Klo zu gehen und das war dann die perfekte Gelegenheit. Ich ging schnell auf seine Kontakte. Als ich einen bestimmten Kontakt gefunden habe speicherte ich die Nummer in mein Handy. Kurz bevor Kennedy kam schaffte ich es raus zu gehen. Ich gab ihm sei I Phone wieder und lächelte ihn unschuldig an. Er schaut mich kurz verwirrt an Lächelte aber dann zurück.

Kay OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt