Kapitel 45

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Kenneth's Sicht

Der schwarze Stoff meines Anzugs  schmiegte sich an meine Haut.

Die Realität die einem immer und immer wieder auf die Fresse haut stand mir unmittelbar bevor. Die Realität ist scheiße denn  ehe man sich versieht kommt eins Schlimmer als das andere und man fliegt auf die Fresse. Die Kunst allein ist das wieder aufstehen. Doch es ist weiß Gott nicht so einfach wie es sich anhört. Aufstehen, Weiter kämpfen und die Vergangenheit, Vergangenheit bleiben lassen und warten bis man das nächste mal wieder auf die Fresse fliegt. Eigentlich ganz simpel. Wenn man den Schmerz auslässt. Doch das geht nicht. Du kannst natürlich immer vor anderen Leuten eine starke Person raushängen lassen doch irgendwann bricht auch du zusammen und die Realität schlägt dir ins Gesicht und all der Schmerz den du unmittelbar versucht hast zu unterdrücken statte sich auf .

Ich drehte mich zu den Menschen die auf den Bänken saßen und ihre Aufmerksamkeit mir ganz alleine schenkten.

Ich schluckte den Klos in meinem Hals runter und setzte das sprechen an.

"Es war ein weiterer wundervoller Tag mit dir Ella.

Zwar hatten wir uns nicht gesehen da du Anna besuchen warst, aber ich hatte mich den ganzen Tag auf den Abend gefreut drauf gewartet das du nach Hause kommst und ich dir erzähle wie mein Tag war. Doch natürlich hielt ich es nicht aus solang zu warten" ich lächelte. " und so telefonierten wir zusammen. Doch es kam alles anders als gedacht. Ein Schuss. Und für mich war es das Ende." die aufsteigenden Tränen versuchte ich erst garnicht zu unterdrücken. "Ich wusste nicht was los war ich wusste nicht wo du warst ich wusste nicht ob du lebst und das ist mit Abstand das Schlimmste was einem passieren kann. So eine ungewissheit zu haben und das einzige was man tun konnte war beten und drauf hoffen das meine Prinzessin mich nicht verlässt. Verdammt ich hab jedes verdammte Krankenhaus nach dir abgesucht.  Doch ich fand dich nicht. Doch als ich dann hörte das der Krankenwagen in dem du lagst einen Unfall hatte war ich endgültig am Ende. Wie konntest du Ella. Prinzessin ich hatte das Gefühl als hätte ich dir nie richtig gesagt wie sehr ich dich liebe wie sehr du mich verändert hast und dass ich nicht ohne dich kann. Die Realität ist scheiße ja. Doch manchmal hat  sie auch gute Seiten  genau wie in diesem Moment.

*

Deshlan steh ich jetzt hier. Ella nach all dem was passiert ist wusste ich das ich dich niemals gehen lassen konnte. Deshalb steh ich heute hier und sag dir Ich liebe dich mein Schatz für immer du bist das beste was mir je passiert ist." beendete ich meine Rede und drehte mich zu Ella. Sieh sah aus wie ein Engel in ihrem weißen Brautkleid. Ich war mit Abstand der Glückliste man den es gibt. "Komm her und küss mich endlich Idiot " nuschelte Ella während ihr Tränen die Wange runter flossen. Ich lies mir das nicht zweimal sagen und Küsste meine Frau mit voller Leidenschaft.

~Ende

Nach langem Überlegen hab ich die Geschichte nun so Enden lassen ich hoffe sehr es gefällt euch und ihr seid zufrieden mit dem Kapitel. Ich hab euch gesagt es kommt langsam ein Ende. und es bricht mir das Herz wirklich ihr seid die besten Leser die man sich vorstellen kann ich liebe eure Kommentare und Freu mich über jeden Vote. Deshalb von Herzem ein großen Danke ich lieb euch. <3

Kay OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt