Herşeye Rağmen ♡

Herşeye Rağmen ♥ 97 *Das Ende*

*** 3 Jahre später***

Nach all den Albträumen die sich in unserem Leben abgespielt haben sind 3 Jahre vergangene. Seit 3 Jahren sitzt Merve in der Jugendklapse. Meine Mutter ist wieder nach Amerika geflogen. Wir haben eine gute Bindung zu ihr aufgebaut. Mittlerweile ist Yağmur Eylül auch schon 3 Jahre alt geworden. In dieser Zeit haben wir angefangen Architektur, unseren Traumberuf, zu studieren. Während dessen arbeiteich auch in unserem Hotel.

Ich saß am Schreibtisch, spielte mit meinem Stift und blickte konzentriert auf die Aufgaben die bis morgen erledigt werden müssten.
Nach einer Woche haben wir eine wichtige Prüfung. Selim hatte schon alle Aufgaben gelöst. Er wollte mir dabei helfen aber ich wollte es erstmal alleine schaffen. Nun saß ich schon seit einer Stunde am Tisch und quäle mich durch die Aufgaben. Ich blickte auf die Uhr. Wenn ich heute noch fertig sein wollte, bräuchte ich dringend Selim seine Hilfe. Ich rief ihn und er kam lächelnd.

,,Na wie sieht es aus? Bist du fertig?"

,,Neiiin ich verstehe die Aufgaben einfach nicht. Ich habe Kopfschmerzen und mir ist warm und ich habe echt keine Lust mehr. Willst du mir helfen Selim?"

,,Na zeig mal."

Ich sah wieder zurück auf die Aufgaben. Selim schlang seine Arme von hinten um mich und sein Gesicht war ganz nah an meine, sodass ich sein warmes Atem an meinem Hals spüren konnte. In so einer Position von ihm war ich mir nicht mehr so ganz sicher ob ich wirklich meine ganze Aufmerksamkeit nur auf die Aufgaben schenken konnte.

Er las sich die fragenstellung durch und murmelte: ,,Ganz einfach." Dann fing er an mir es zu erzählen. Ich liebe seine Erzählerische Art wie er sich dabei konzentrierte. Ein Strich bildete sich an seinem Stirn und er kratzte sich an den Nacken. Während er mir versuchte die Aufgaben zu erklären verfolgte ich einzelnd seine Bewegungen. Er versuchte es mir zu erklären doch ich war mit den Gedanken ganz wo anders. Ich wurde daraus gerissen als er mir etwas fragte und ich dazu nicht antworten konnte.

,,Hörst du mir eigentlich zu?"

,,Was?"

,,Ohh sie ist ganz wo anders mit den Gedanken. Los steh auf."

Ich tat was er sagte. Er setzte sich hin und schuckte mich näher an sich ran.

,,Konzentriere dich am stehen."

,,Denkst du das baut meine Konzentration jetzt wieder auf?"

,,Hmm... weiß ich nicht. Kannst gerne auch auf meinen Schoß ausprobieren?"

Ich spürte wie die wärme in mir stieg.
,,Stehen ist mir lieber..", antwortete ich schnell.

Er erklärte es mir erneut und diesmal verstand ich es auch. Nach der Aufgabe gab ich ihm ein Dankeschöns Kuss auf die Wange.

,,So jetzt erzähl mir mal, was hatte dich vorher so sehr beschäftigt, dass du dich nicht konzentrieren konntest..?"

,,Na du.. Du und deine attraktive Ausstrahlung durch die Gegend."

,,Meinst du?", sagte er verführerisch.

Er zog mich auf sein Schoß und ich machte es mir gemütlich. Er blickte verführerisch zu meinen Augen. Dann steckte er eine Sträne hinter mein Ohr. Seine Hände legte er auf meine Teile. Dann lehnte er seine Stirn an meine. Seine Lippen berührten kurz meine doch er entfernte seine wieder schnell. Sein heißer Atem erhitzte meine Wangen und ich schloss meine Augen und entspannte mich. Mehrere Minuten blieben wir in der selben Position und es gefiel mir echt sehr. Ich schloss meine Augen. Nach einer weile öffnete ich sie wieder und sah, dass auch Selim seine Augen geschlossen hatte. Doch wie als ob er merkte das ich sie wieder öffnete, öffnete auch er seine Augen. Dann küsste er mich und ich erwiderte seinen Kuss. Nach paar Sekunden löste er sich, lächelte mich an und küsste an meinem Hals weiter. Ich schloss meine Augen und genoss mir seine Berührungen. Dabei zog ich mir sein Duft rein. Sein Duft ist so schön. Ich kann nicht genug von ihm haben.